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Psalm 36

Psalm 36

(Leander van Eß)

Das Treiben der Gottlosen, gütige Regierung Gottes, Gebet um Hülfe gegen die Bösen.

1 Dem Vorspieler. Vom Knechte Jehova's, von David.
2 Der Bosheitsspruch des Bösen steht vor meinem Herzen. Nichts ist die Gottesfurcht in seinen Augen.
3 Denn er betrügt sich selbst in seinen Augen, als daß er seine Bosheit finden sollte zum hassen.
4 Die Worte seines Mundes sind Bosheit und Trug; er hat verzichtet, weise und gut zu handeln.
5 Arges sinnet er auf seinem Lager, er tritt einher auf bösem Wege, er scheuet keine Schlechtigkeit.
6 Jehova! an den Himmel reichet deine Gnade; deine Treue bis an die Wolken.
7 Deine Gerechtigkeit ist wie die Berge Gottes, deine Gerichte wie die große Tiefe; dem Menschen und dem Viehe hilfst du Jehova!
8 Wie köstlich ist deine Gnade, o Gott! daß die Menschenkinder Schutz suchen dürfen im Schatten deiner Flügel.
9 Sie sättigen sich vom Fette deines Hauses; und mit einem Strome deiner Wonne tränkest du sie.
10 Denn bei dir ist der Quell des Lebens; in deinem Lichte sieht man Licht.
11 Erhalte deine Gnade denen, die dich kennen, und deine Gerechtigkeit denen, die rechtschaffenen Herzens sind.
12 Nie erreiche mich der Fuß der Hochmuth; und die Hand der Bösen jage mich nicht.
13 Dort sind sie gefallen, die Uebelthäter, sind hingestoßen, und vermögen nicht aufzustehen.

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