Schultz, Petrus - Ein Büchlein auf Frag und Antwort

Schultz, Petrus - Ein Büchlein auf Frag und Antwort

Ein büchleyn auff frag vnd antwort/ die tzehen gepot, den glauben vnd das Vater vnser betreffendt. 1527

Czum ersten von dem geschöpff Gottes vnd tzehen gepotten.

  • Was bistw? Antwort. Ich bin eyn Creatur.
  • Was heyst eyn Creatur? Antwort. Das auß nichts geschaffen ist.
  • Wer hat dich geschaffen? Antwort. Der Allmechtig ist vnd ewig.
  • Wartzu hat er dich geschaffen? Antwort. Zw seynem reych, vnd seynen willen tzu thun.
  • Warumb kommen wir den nicht tzu seynem reych? Antwort. Darumb, das Adam seyn gepot vbertretten hat, vnd wir schuldig worden sind des tzorns Gottis.
  • Wie erkenstw das? Antwort. Durch seyn gepott, gleich wie Adam erkant hatt durch die stim Gottis, von diesem aber saltu nicht essen, vnd hat das vbertretten. Alßo hat vns Gott auch gepot geben.
  • Wer hat sie denn geben? Antwort. Der Allmechtige Gott hatt die gepot geben.
  • Durch wen? Antwort. Durch seynen diener Mosen.
  • Wo seyn sie geben? Antwurt Vff dem berge Synay.
  • Warumb hatt er sie geben? Antwurt Nicht, das wir sie halten mögen, sondern das wir wissen, was wir thun und lassen sollen.
  • Wie viell ist der? Antwurt Dieser gepot sint tzehen.
  • Wie heyssen sie? Antwort. Dw solt nicht frembde götter haben. Zele sie nach eynander her.
  • Worauf seint sie geschrieben? Antwort. Auf tzwu steynen taffeln.
  • Wie viel stehen auf der ersten taffel? Antwort. Darauf stehen der drey.
  • Was gepeut vns Gott yn diesen dreyen? Antwort. Das wir wissen, wie wir vns halten sollen kegen Gott vnserm HERRN, mit worten im ersten, mit wercken ym andern, mit gedancken ym dritten.
  • Wie viel stehen auf der ander taffel Mosy? Antwort. Dorauf stehen der sieben.
  • Was leren sie vns? Antwort. Wie wir vns halten sollen kegen vnsern negsten, mot worten, wercken, und mit gedancken.
  • Wie heyst das erste gepot? Antwort. Du salt nicht frembde götter haben.
  • Was will Gott hiemit? Antwort. Er wil alleyn vnser HERR vnd Gott sein vnd kan keyn andern leyden.
  • Welchs sein denn Abgötter? Antwort. Alles, do man ein vortrawet. Als Vatter, Mutter, Freundtschafft, Gutt, Gelt, Ehre, Gewalt, Gesundheyt, Stercke vnd anruffung der heyligen rc. Summa, man sall von keyner Creatur hülff suchen, denn Gott kan vnd wil alleyn helffen.

Das ander gepot

Du salt den namen Gottis nicht vnnütz brauchen.

  • Was will Gott hiemit? Antwort. Du salt den nhamen Gottis tzu nicht brauchen, denn tzu Gottis Ehre, vnd sollen nicht schweren, das wir vnsern eygen nutz bestetigen wollen, es sey gewalt odder ehre tzu vberkommen.
  • Wie heyst denn seyn nhame? Antwort. HERRE, Schöpffer, Heyland, Gott, Jhesus, Christus, Emanuel, vnd wie man Gott nennen kan.
  • Wie fürt man den nhamen Gottis vorgeblich? Antwort. So wir bey seynem nhamen schweren, vmb guts willen, Geldes, Gewalt odder ehre willen. Darumb sollen wir nicht schweren, dadurch wir etwas erlangen.
  • Wann wirt sein nhame nützlich gefurt? Antwort. Wenn wir schweren, Gottis ehre tzu bestetigen. Wann wir yhm alleyn gleuben vnd vortrawen vnd seynen nhamen vorkündigen.

Das dritte gepott.

Du salt den Feyertag heyligen.

  • Was heyst Feyertag? Antwort. Der Sontag vnd alle tage.
  • Was heyst heyligen? Antwort. Absondern vnd tzw eygen.
  • Was soll ich absondern? Antwort. Ich sal die tage absondern von bösen wercken vnd sunden.
  • Welchen tag? Antwort. Ey, alle tage ist dieser Feyertag.
  • Was heyst tzueigen? Antwort. Ich sall alle tage Gott tzu eren brauchen, vnd tzu seynem lobe.
  • Wann feyern wir den Sontag vnd alle tage? Antwort. Wenn wir nicht sundigen, sondern alles guttes thun, Gott gleuben vnd dem negsten dienen. Das heyst den Sontag heyligen. Ich sal an keynem tage sundigen: Handfeyre ist vns ym nawen Testament nicht gepotten.

Das vierde gepott.

Du salt vatter vnd mutter ehren.

  • Wer seynt sie? Antwort. Czweyerley, leyblich vnd geystlich.
  • Welchs sein leyblich vater vnd mutter? Antwort. Das ist, dauon ich geborn byn nach dem fleisch. Desgleichen seynd auch furmunden vnd alle öberkeyt.
  • Welchs seint die geystlichen eltern? Antwort. Die das Euangelion predigen, vnd vns auf eyn newes gepern durchs wort Gottis.
  • Was heyst eren? Antwort. Gehorsam seyn vnd ehrbietung thun, sie sein from odder böße-
  • Wie weit saltu gehorßam seyn? Antwort. Yn allen tzymlichen sachen, vnd das von hertzen thun, nicht vmb der schlege willen, nicht vmb furcht der hellen, odder verdinsts des hymels, Sondern auß kyndlicher liebe, ßo weit es nicht widder Gott ist vnd der seelen seligkeyt.
  • Was heyst ehrerbeitung thun? Antwort. Ich sal viel von yhn halten, vnd wen sie mir gleich gewalt vnd vnrecht thun, sal ichs gleychwoll leyden.

Das Funffte gepot.

Du salt nicht tötten.

  • Was werden wir hie gelert? Antwort. Wie wir vns halten sollen kegen vnserm negsten, mit worten, wercken, gedancken.
  • Wie tötet man mit gedancken? Antwort. Wenn ich gedenck, Ey wenn der todt were, das yhn alles vngluck schlahe rc. Das ist eyn warhafftiger todtschleger vor Gottis angesicht.
  • Wie tödtet man mit worten? Antwort. Szo wir affterkosen odder radt geben mit worthen, wie man yhn vmbs leben brengen sal, der thut vor Gott ßo viel, als der die tad thut.
  • Wie tödt man mit wercken? Antwort. Czweyerley. Leiblich vnd geystlich.
  • Wie dann Leiblich? Antwort. Wenn ich mit der hand, Schwerdt, waffen todtschlahe, oder auch mit gifft odder sunst mit etwas yhm vorgehe.
  • Wie tödt man Geystlich? Antwort. Wenn man die seele tödtet mit falsche lere, der ist der ergste todtschleger fur Gott.

Das Sechste gepot.

Du salt nicht Ebrechen.

  • Was gepeut Gott hie? Antwort. Wie wir vns halten sollen kegen vnsers negsten gutt.
  • Was ist seyn gutt? Antwort. Seyn weib, kynder vnd freundtschafft.
  • Wie soll man den thun? Antwort. Man sall sie nicht schwechen, nicht tzu schanden machen, sondern yhre schande decken vnd yhre ehre bewaren, wo wir können. Wir sollen nicht Ehebrechen mit worten, wercken, noch nicht mit gedancken.
  • Wie geschiet ebruch mit gedancken? Antwort. Wenn ich mich las gelüsten yn meynem hertzen. Als Matthei am 5: So du eyn weib siehest vnd begerst sie, ßo bistu eyn ehebrecher.

Das siebend gepot.

Du salt nicht stelen.

  • Was will Gott hie haben? Antwort. Wie ich mich halten sall kegen meynes negsten gut. Das ist man sall nicht stelen.
  • Wie Stilt man denn? Antwort. Wenn man wuchert. Falsche maß gibt, falsche gewicht braucht, böß vor guttes gibt. Vordintthen lohn vorhelt, odder vorleucket. Die do geytzig seyn, das sein diebe fur Got, vnd thut nichts anders, als stele ers seynem bruder auß dem beutel.

Das achte gepot.

  • Was leren wir hie? Antwort. Wie wir vns halten sollen kegen vnsers nehesten gut gerücht.
  • Was heyst falsch getzeugnis? Antwort. Wen man leuget vnd die warheyt schweiget vor dem gericht. Widder deynem negsten: Das ist, das deynem negsten schaden bringt.

Du salt nicht falsch getzeugnis reden widder deynem negsten.

Das Neunde gepot.

Du salt nicht begeren deynes negsten haus..

Das tzehende gepot.

Du salt nicht begeren deines negsten weibs, magt, Knecht, vihe, odder was seyn ist.

  • Was will Gott hiemit? Antwort. Gar grosse dinck, das wir gantz vnd gar kein lust haben ym hertzen, dann wann wir begeren ym hertzen guttes, magde, frawes personen, geldes, ßo seyn wir warhafftige ehebrechersse diebe. Diese gepot hat nye keyn heylige auf erden gehalden, sie seyn alle schuldig gewesen, ane Christus, der hat sie gehalten.

Dis seyn die thehen gepot kürtzlich.

Nun folget der Glawbe.

  • Können wir die tzehen gepot auch halten? Antwort. Neyn, wir können vnd vormögen sie nicht zu halten, es ist vnmüglich menschlicher krafft, wir haben auch nicht das geringste gehalten.
  • Wie wollen wir denn selig werden, halten wir sie nicht, so seyn wir alle vordampt? Antwort. Jha wir seyn alle vordampt, aber durch den glawben werden wir selig.
  • Was erlangstu durch den glawben? Antwort. Ich erlange hülffe, krafft vnd stercke, das ich kan selig werden, vnd sunst durch nichts, denn durch den glauben, wenn der glaube (nicht) thet, muste ich vorloren werden.
  • Was gleubest denn? Antwort. Ich gleub yn Gott vatter rc. sage den glauben nach eynander.
  • Wie viel artickel sein des glawbens? Antwort. Der seyn drey. Der erste betrifft Gott den vatter. Der ander Gott den Sohn. Der dritte Gott den heyligen geyst.

Der erste Artickel.

  • Wie heyst der erste artickel? Antwort. Ich gleub yn Gott vater, Almechtigen.
  • Was heyst, ich gleube, weyll du sagest vnd wir alle, ich gleub. Gleuben vnd rhümen sich doch alle beyde, Christen vnd gotlosen. Antwort. Gleuben heyst, Ich setze alle meyne hoffnung, vortrawen, mut, hertz vnd sin.
  • Vff wehn stellestu das? Antwort. Yn Gott, den Almechtigen. Ich gleube nicht von dem vater, denn es hilfft nicht, ßundern yn Gott, yn Gott.
  • Was heyst gleuben yn Gott? Antwort. Das er meyn lieber gnediger vater ist, will mit mir handeln nach barmhertzigkeit, das kan kein Teuffel noch gotloser thun, ßundern sie fürchten sich vor Gott vnd vor seynem wort.
  • Almechtigen, warumb? Antwort. Darumb das er alleyn almechtig ist, was ym hymel vnd auf erden gechiet, das thut er, ym Ewangelio Matthei: Ewer har seyn getzelt, es kan keyns abfallen ane seynen willen.
  • Schöpffer, was heyst eyn schöpffer? Antwort. Der etwas auß nichts macht vnd schaffet.
  • Was hat er geschaffen? Antwort. Hymel vnd erden vnd alles was dorynnen ist. Das kan keyn Creatur thun noch schaffen, alleyn Gott.

Der ander Artickel.

  • Wie heyst der ander artickel? Antwort. Ich gleube yn Jhesum Christum, seynen eynigen geporn Sohn.
  • Was heyst gleuben yn Christum Jesum? Antwort. Allen seinen vortrauen stellen auf Jhesum, durch welchen vns Gott der vatter gnedig ist, Barmhertzig ist, vnd vnser vatter worden, vnd gleuben, das er vom vater geporn ist von ewigkeyt, vnd nun vnd tzu ewigehn tzeytten geporn wirt nach der gotheyt, sie nympt keyn ende, sie hat keyn anfang.
  • Der entpfangen ist vom heyligen geyste. Antwort. Ich gleube, das Gottis sohn dem vatter gleich yn der gotheyt. Der ist entpfangen, das ist, er ist eyn mensch worden, auf erden komen, sichtig worden, der vor vnsichtbar war. Leydlich worden, der vorhyn nicht leyden konde.
  • Warumb entpfangen vom heyligen geyst? Antwort. Das er vnsere sundliche entpfengnisse heyliget vnd reyniget. Denn wir seyn yn sunden entpfangen, derhalben waren wir durch dieselbige vordampt.
  • Geborn von der iunckfrawen Maria, Antwort. Wie eyn ander natürlich mensch geporn wirt, aber von dem heyligen geyst entpfangen.
  • Warumb von eyner iunckfrauen geporn? Antwort. Das er vnser suntliche gepurt reyniget vnd heyligete. Denn wir werden yn sunden geporn, ßo musten wir alle vorloren seyn, darumb ist Christus ane sunde geporn, vmb vnsertwillen.
  • Gelitten vnter Pontio Pilato. Da er nu alt war drey vnd dreyssig yar, hat er vnder dem amptman Pontio gelitten, nicht vmb sunde odder missetat willen, die er gethan hat, Sonder die wir gethan haben.
  • Gecreutziget. Warumb? Antwort. Das er vnsere sunde an das creutz henget vnd vnser creutz heyliget, gesegnet vnd suß machet.
  • Gestorben vnd begraben. Ich gleubm das er ist gestorben, vnd meyne vnd aller gleubigen sunde getötet vnd begraben.
  • Nidergestigen tzu der hellen. Ich gleube, das er tzu der helle ist gefaren odder gestigen, vnd den Teuffel gefangen, vnd yhm sein gewalt genomen, auf das er niemand schaden könde, vnd alle gleubigen nicht yn die Helle dörffen komen, denn Christus ist fut vns do nyden geweßen.
  • Auferstanden von toden. Antwort. Ich gleub, das er mir tzu gut am dritten tage auferstanden ist, mir vnd allen gleubigen eyn nawes leben tzu erlangen, vnd vns tzu geben.
  • In welcher gestalt stund er auf? Antwort. Do leyb vnd seele widder tzusammen kam, stunde er auf vns tzu gut, das wir nun fortan eyn Christlich leben furen sollen, das hat vns Christus erworben mit seyner auferstehung.
  • Aufgefaren gen hymel. Ich gleub das er mir tzu gut ist gen hymel gefaren, gewalt vnd ehr entpfangen, vber alle engel vnd creatur.
  • Sitzend tzur rechten rc. Do er her kommen ist, do ist er widder hyn gefaren.
  • Yhe, hat doch die Gotheyt keyn hende, fusse, noch augen wie menschen. Christus hat woll hend vnd fusse rc. Wo sitzt er denn? Antwort. Sitzend zur rechten Gottis, ist nichts anders, denn er ist König vnd HERRE vber alle güter Gotis. Als do seyn Engel, menschen, Hymel vnd Helle, Teuffel rc. Derhalben er mir helffen kan vnd allen gleubigen yn vnser not, vnd widder alle vnser widdersacher, dorumb sitzet Christus ym hymel.
  • Ists genung, das ich den geschichten gleube, als das Christus ist mensch worden, gestorben, begraben rc.? Antwort. Neyn es ist nicht genugsam.
  • Warumb? Antwort. Yhe, der Teuffel gleubt das auch, das Christus Gottist Sohn gewesen vnd alle geschichte. Er gleubet, das er wirt kommen am Jungsten tage vnd wirt richten rc. Doruor furchtet er sich gantz seer alle augenblick. So können gleuben alle gotloßen, wie der Teuffel gleubt, es hilfft sie aber nicht. Sondern ich muß gleuben, das er solche dinck, wie geschen ist, alles mir tzu gut gethan hat rc. Summa summarum, vnd sitzt mir tzu gutt ym hymel, das er meyn mitler ist, vnd mir ein stedt bereit, auch den weg bereitet, sonst könden wir nicht yn hymel komen. Jha er ist der wegk selber.
  • Von dannen er tzwkunfftig ist. Woher dan? Antwort. Vom hymel, do er hyn gefaren ist, doher wirt er widderkomen.
  • Wen will er komen? Antwort. Am letzten vnd iungsten tage.
  • Wotzu, was will er machen?Antwort. Yhe, das er magk richten.
  • When sall er richten? Antwort. Die lebendigen vnd die todten.
  • Wer seyn die todten? Antwort. Die fur vns furscheiden seyn von diser welt.
  • Wer seyn die lebendigen? Antwort. Die noch auf erden erfunden werden ym leben. Wenn der iungst tag kompt, wirt er komen, wen wir keyn sorge darauf haben, wie Lucas vnd Mattheus sagt yn seynem Euangelio. Die noch also funden werden, die wirt er mit richten.
  • Warumb will er richten? Antwort. Vns tzu gutt, das wir erlangen das ewige leben, beyde am leib vnd seel, denn do mussen alle teuffel, alle menschen fur den richtstull komen vnd yhn leiblich sehen, vnd mich vnd alle gleubigen, vnd vns tzu erlosen von allem leiblichen gebrechen, vnd straffen seyn feynde vnd widersacher, vns von yrer gewalt ewiglich.

Der dritte Artickel.

  • Ich gleub yn den heyligen geist. Das ist: Ich setze all meyn hoffnung vnd trawen auf vnd yn den heyligen geyst, gleicher Gott vnd von beyden außgehet mit dem vater vnd mit Gott dem sohne.
  • Warumb heist er heylig? Antwort. Das er vns heylig macht.
  • Warumb heyst er geyst? Antwort. Darumb, das er vns geistlich heylig vnd lebendig macht.
  • Eine heylige christliche kirche. Antwort. Ich glaube nicht mehr, dan ein christliche kyrche yn der gantzen welt.
  • Was heist kirche? Antwort. Eyn vorsamlung des volcks, adder vill des volcks. Yha des Christgleubigen volcks, der teuffel hat eyne kirche. Der Babst auch, aber die ist viel anders. Yhene regirt Christus durch seynen heyligen geist, die ander regirt der teuffel.
  • Warumb heyst sie heylig odder christlich? Antwort. Darumb, das sie von Christo vnd vom heyligen geyst vorsamlet durch das Euangelium das Christus geprediget hat, vnd darnach den heyligen geist gesandt.
  • Warumb sagen wir eine Christliche kirche? Antwort. Darumb das sie eynes synnes ist, hat eyn hertz, eynen glauben, eynen geyst, eyne tauffe.
  • Warumb gleubstu nicht yn die Christliche kirche, wie die gotloßen sagen? Antwort. Neyn ich gleube nicht yn die kirche, sondern ich gleube eyne heylige Christliche kirche, wenn ich yn die kirchen gleuben solt, so muß ich yn menschen gleuben, yn die heyligen gleuben, so könde ich yn Gott nicht glauben, darumb glauben die gotloßen vnrecht.
  • Eyn gemeinschafft der heiligen. Antwort. Ich gleube, das yn dißer gemeyn alle ding gemeyne sindt. Eynes itzlichen güther des andern vnd was sie pitten, das pethen sie alle. Als, Vater vnser sagen wir, vnd nicht meyn vater rc.
  • Eyn vorgebung der sunde. Antwort. Ich glaub vnd weis, das nyrgendt ist vorgebung der sunden, wann alleyn yn dieser gemeyn, durch keyn werck noch vordinst, sondern vmbsonst. Auch nichts schade, wie vill vnd groß die sunde sein yn der gemeyne. Vnd die vorgebung, dieweil die kirche ist.
  • Warumb? Antwort. Christus hat yhr die schlussel geben, Matthei am xviii: Was yhr werdet lößen auf erden, sal gelost seyn, vnd was yhr werdet binden auf erden, das sall gepunden seyn ym hymel. Aber nicht wie vnser gotloßen pfaffen gepunden haben, den sie haben das wort des heyligen Euangelii nicht gehabt, derhalben konnen vnd vormogen sie auch nichts bynden noch aufloßen.
  • Eyn auferstehung des fleischs. Antwort. Ich glaub noch ein auferstehung der todten, die do tzukunfftig ist am iungsten tage. Yn welcher auferstehung, durch denselbigen heyligen geist wirt wider auferweckt werden alles fleischs, Frumme vnd boße, vnd wie er vorweset ist vnd vmbkomen, ßo sall es wider tzusamen komen vnd auferweckt werden.
  • Vnd eyn ewiges leben. Antwort. Ich glaube, das nach der auferstehung wirt seyn eyn ewiges leben der heyligen, die werden freude haben vnd Gott schawen. Vnd eyn ewiges sterben der sunder vnd der vngleubigen, vnd tzweyffel nicht an dem. Sondern der vater durch vnsern Herrn Jhesum Christum mit dem heyligen geyst werden mir solche dingk alle lassen geschehen. Amen.

Das ist: Es ist treulich und gewiß war.

Dyß ist kurtzlich der glaub, dardurch wir selig werden. Durch die tzehen gepott werden wir nicht selig. Alleyn wir erkennen vnser sunde yn den tzehen gepoten. Wie paulus tzun Romern sagt: Wie wust ich, was sunde were, wen mir das das gesetze nicht saget, Du salt nicht begeren. Derhalben durch den glauben seyn wir alleyn angenem fur Gott.

Nun folget das vater vnser.

Durch die tzehen gepot kennen wir die sunde vnd seyn vordampt. Durch den glauben werden wir der sunden loß, vnd werden selig vnd kynder Gottis. darnach mogen wir sagen, Vater vnser: Abba liber vater. Ane erkentniß seyner sunde vnd glauben kan niemandt sagen vnd bethen das vater vnser.

  • Bistu auch eyn Christ?Antwort. Ja.
  • Vorhyn war ich vordampt vnd vorlorn mit meynem gantzen leben vnd vordinst.
  • Wardurch bistu Christ worden? Antwort. Durch den glauben byn ich eyn Christ worden vnd nicht durch die werck.
  • Kanstu auch bethen? Antwort. Jha.
  • Was bettestu? Antwort. Das vater vnser bethe ich.
  • Was ist das vater vnser?Antwort. Es ist eyn gepeth, welchs gemacht hatt der sohn Gottes, vnd hat das seyne Jungere gelerth ym Euangelio Matthei am sechsten. Ich auch keyn ander gepet, den diß, welchs Gott gefelt, yn dem ist alles beschlossen, was vns nott ist tzu bitten.
  • Wie lautet es den? Antwort. Vater vnser, der du bist ym hymel. Geheyliget werde deyn nhame. Zu kome vns dein reich.
  • Czu wem petterstu? Antwort. Czu Gott dem hymelischen Vater, vnd tzu keyner Creaturen, tzu keynem Engel, keynem menschen, tzu keynem heyligen. Alleyn tzu dem lebendigen Gott, der alle dingk gemacht hat. Hetten wir dysen anfang dises vater vnsers vorstanden, so hetten wir nicht götzen angebetet.
  • Ist er den deyn vater? Antwort. Jha, er ist meyn gnediger liber vater.
  • Warumb ist er dein vater, aber vnser vater? Antwort. Das er mich vnd vns geschaffen vnd gemacht hat, vnd anderweit geporn?
  • Wardurch hat er dich andersweit geporn? Antwort. Nicht durch vater odder mutter. Sondern durch den heyligen geyst, vnd durch den glauben, und durch das Euangelium.
  • Warumb mussen wir aber sagen vater vnser? Antwort. Darumb, das er nicht alleyn meyn vater ist. Sondern vnser aller vater, die wir auf erden geweßen seyn.
  • Warumb vnser aller vater? Antwort. Das sich niemandt besser, höher duncken laße, sundern wir seyn alle gleich schwester vnd brüder, vnd von eynem erdekloß oder kuchen gemacht.
  • Was ist das gesagt, der du bist ym hymel? Antwort. Das ist eym yrdischen vater vngleich, sondern er ist eyn hymelischer vater, vnd will vns eyn Erbe geben, das ewig leben durch Jhesum Christum.
  • Was seyn den das vor hymel? Antwort. Zweyerley. Die sichtigen vnd die vnsichtigen hymel.
  • Welchs seyn die sichtigen hymel? Antwort. Hymel vnd erden, baume vnd was Got geschaffen hat, das man sehen kan.
  • Welchs seyn die vnsichtigen hymel? Antwort. Das seyn die Engel, vnd alle fromme Christen, yn welchen Gott wonet, den wo Gott ist, do ist hymel. Wie Christus sagt, das reich Gottis ist vnter euch.
  • Wie vill seyndt bitten ym vater vnser? Antwort. Der seynt sieben, das erste ist kein bitte, als Vater vnser, der du bist ym hymel.
  • Welchs ist den die erste bitt, wo hebt sie sich an? Antwort. Geheyliget werde dein nhame.
  • Ist seyn nhame doch vor heylig, was pittstu? Antwort. Jha ich weis woll, das er vorhyn heylig ist, sondern ich bitt er wolt krafft vnd gnade geben, das wir yn vns seynen nhamen verschonen vnd ehren, auf das er, vornym der name Gots nicht yn vns geschendet oder vorlestert werde.
  • Welchen nhamen den? Antwort. Vorstehe das recht. Als das wir Christen heyssen von Christo, vnd Gottis kynder von Gott, der nhame ist vnter vns, wir Christen haben den.
  • Liber, sage mir, wen wirt Gottis name yn vns geschendet? Antwort. Wen wir vns Christen rhumen, nennen vnd heyssen, vnd sagen, wir haben Gots wort, vnd seyn kynder Gottis, vnd leben nicht, als Christen tzugehort, den schenden wir Gottis nhame. Yho, wie den? Sich, sagen die menschen, seyn das Christen. Jho, yho ketzer seyn sie, buben, wucherer, do mus der name Christen yn vns vorlestert werden.
  • Wen wirdt er aber geheyliget? Antwort. Wen wir leben, wie Gottes wort leret, vnd schreiben yhm tzu, das er eyn gutiger, gnediger, barmhertziger Gott ist, vnd dienen vnsern negsten, wie vns Christus gedienet hat, od kan vns nyemand schelten, do kan den Gots name, Christen, Gots kynder, nicht geschendet werden.

Die Ander Bitt.

  • Wie heyst die ander Bitt? Antwort. Czu kome vns deyn reich.
  • Was ist das vorr eyn reich? Antwort. Zweyerley. Das reich der gnaden, vnd das reich der ewigen glorien.
  • Welchs ist das reich der gnaden? Antwort. Das yn vns die sunde vorgeben werden, vnd wen christus yn vns wonet durch den glauben vnd yn vvns regiret durch seyn heyliges gotliches wort.
  • Wen kompt diß reich? Antwort. Wen des teuffels reich yn vns aufhoret, vnd außgetrieben wirt, do mus diß reich der gnaden folgen.
  • Jha, wie vnd wen? Antwort. Wen do kompt der heylige geyst, vnd Gott mit seyner gnaden vnd macht vns durch den glauben der gnaden kynder, eyn naw vnd ander reyn hertz, wo sunde ist geweßen seyn sie nhu vorgeben.
  • Welchs ist das reich der ewigen glorien? Antwort. Das ewige leben, die herligkeyt, vnd klarheyt, die Christus auch hat.
  • Wn kompt das reich der ewigen glorien vnd herligkeyt? Antwort. Am Jungsten tage, wen hymel vnd erden vor fewr tzuschmeltzen werden, vnd alles vorbrennen, vnd new hymel vnd erden wirt Gott schaffen, yn welchen gerechtigkeyt wonet, wie Esaias sagt vnd Petrus yn seyner andern Epistel ym letzten capitel, wen wir all weg seyn, den wirt komen die glorie vnd herlickeyt aller außerwelten kynder Gottis.

Die dritte bit.

  • Welchs ist die dritte bit? Antwort. Deyn wille geschehe als yn hymel vnd yn erde.
  • Was bitten wir hie? Antwort. Das seyn wille geschehe, es gehe mir woll adder vbel.
  • Lieber, warumb bittestu darumb, muß doch seyn willen sonst geschehen, vnd must ehr hymel vnd erden vorgehn? Antwort. Jha freilich mus er geschehen vnd einen fortgangk haben, das kan keyn mensch weren. Ich kan aber yhm auch nicht weren, ich mus sterben leyden rc. wen ehr will.
  • Jhe, was bittestu den? Antwort. Das bit ich. Ich kan das von hertzen nicht leyden, es thut mir wehe, ich kan nicht das tzufriden seyn, so bit ich Gott, er wolle mir eyn solch hertz machen, das sich ergebe gantz vnd gar freywillig auf seynen willen.
  • Warumb bittestu, wie ym hymel also auf erden? Antwort. O vater, wie dyn wille geschiet ym hymel, das ist yn den Engeln, alsbalt sie deinen willen erkennen, schnelle vnd balde mit vns seyn dyß tzufriden. Also, das yn vns auch geschehe deyn wille. O Vater, die wir auch hymel seyn, den du wonest yn vns.

Die vierde bit.

  • Wie heyst die vierde bitt? Antwort.Vnser teglich brot gib vns heut, O lieber vater.
  • Was ists vor brot? Antwort. Czweyerley, das leibliche Brot, vnd das brot der seele, odder des geystes.
  • Welches ist das leibliche Brot? Antwort. Do man den Cörper mit speyset vnd trenckt odder erhelt, das er nicht hungers stirbet.
  • Welchs ist das geistliche brot? Antwort. Gottis wort. Der leichnam Christi vnd Got selber, seyn heyliges Euangelium.
  • Warumb sprechen wir, vnser teglich brot? ists vnser warumb bitten wir den? Antwort. Das vns Got das vorheyssen hat, vnd Christus ist vns auch vorheyssen, weil vns das vorheyssen ist, so pitten wir Gott darumb, er wolt vns das nhu geben.
  • Warumb den teglich? Antwort. Das wir das teglich haben mussen, das leibliche brot, sonst musten wir hungers sterben am leyb. Vnd auch das geystlich brot. Nemlich Gotes wort mussen wir teglich haben, yho alle augenblick vnd alle stunden, den der teuffel ist listig.

Die funffte Bitt.

  • Wie heyst die funffte bit? Antwort. Vorlaß vns vnser schult, als wir vorlassen vnsern schuldigern.
  • Was ist das vor schult? Antwort. Die sunde, die geschehen widder Gott vnd widder den negsten.
  • Warumb sagen wir vnser schuld? Antwort. Darumb das wir die sunde gethan haben, vnsern Got ertzornet, nhu sollen wir vor solche große schuldt genungthun, vnd konnen nicht, ßo bitten wir vnsern vater, vnd das durch Christum, er wolde vns die schulde vorgeben vmbsonst.
  • Als wir vorgeben vnsern schuldigern. Was ist das? Antwort. Wir bitten Gott vnsern vater, er wolde vns nicht anders vorgeben, als wir vorgeben. Vorgeben wir nicht, so vorgib vns auch nicht, das wirt auch geschehen, wie vns das parabola ym Ewangelio antzeigt von den tzweyen schuldinern, eynem vorgab der haußuater woll bey tzehenhundert pfundt, seynem mitgesellen aber wolt er nicht hundert pfennige schencken, do wardt der hausvater tzornig vnd liß yhn yn kercker werfen. Also wirts vns auch geben, so wir nicht vorgeben.
  • Wer ist vnser schuldiger? Antwort. Vnsere feinde, die vns beleidiget vnd vorfolget haben, es sey mit worthen, wercken odder gedancken.

Die Sechste bitt.

  • wie heysxt die sechste bitt? Nicht eynfure vns yn anfechtung.
  • Was bitten wir hie? Antwort. Ich bitt nicht, das vns Got nicht vorsuchen lasse, sondern es ist gut, das wir vorsuchet werden. Ich bitt aber, das ich vnd wir yn der anfechtung nicht vberwunden werden, sondern das wir vberwinden mögen.
  • Was heyst eynfuren? Antwort. Von der anfechtung vberwunden werden.
  • Wer vorsucht vns? Antwort. Der teuffel. Die welt. Das fleisch. Gott, vnd die menschen. Darumb bitten wir vnsern lieben vater, das er vns wolle getreulichen helffen streyten rc.

Dye Siebend bitt.

  • Wie heyst die Siebend bitt? Antwort. Erloße vns von allem vbel.
  • Was ist das vor eyn vbel? Antwort. Czweyerley. Das sichtige, vnd das vnsichtige.
  • Welches ist das sichtige vbel? Antwort. Feyndtschafft, Kranckheyt, vngewitter, Pestilentz, vnd todt des leybs, vnd was man am leibe leyden kann, bitten wir Gott, er wolle vns von solchem erloßen, wu es seyn wille ist, wo nicht, das wir von solchem nicht vberwunden werden.
  • Was ist das vnsichtige vbel? Antwort. Die Sunde, Teuffel, Todt, Helle, vnd alles, was vns anficht ynwendig ym geyst. Dyße bitt schleust yn sich die andern Sechs bitten. Vnd ist eyn gebget, wen wir vberwunden seyn, bitten wir vnsern vater, Er woll vns auß solchem widder helffen, vnd vns erloßen. AMEN.

Das ist, es geschiet. Hilff du almechtiger Gott, das dyß geschehe.

Diß ist kurtzlich das Vater vnser, vnd eyn anweyssung, eyns itzlichen menschen geyst von Gott entpfangen wirdt yhn woll weitter leren, das er diß Vater vnser betrachte. Wer aber diß bethen will, der mag achtung haben auf funff stücke. Als:

Das Erste.

Muß man sehen, ob vns Gott auch vorheyssen hat tzu bethen, wie ym Euangelio Johannis, Warlich ich sage euch, so yhr etwas bittet den vater yn meynem nhamen, wirt er euch es geben. Do haben wir eyn krefftige vorheyssung, wir sollen bitten, daran mussen wir gedencken auf die vorheyssunge.

Czum Andern.

Wen wir nhu sehen auf dyße vorheyssung, müs wir darnach gleuben festiglich, vnd nicht tzweyffeln an der tzusage Gottis, sondern glauben mus man, was Gott vorheyssen hat, den es ist den glaubigen tzugesagt, den vngleubigen nichts, wie wir den auß vielen Historien vnd figuren des Alten vnd Nawen Testaments haben. Gott hat vorheyssen den kyndern Israel das gelobte landt, mochte eyner sagen, seyn sie doch nicht hynnen kommen. Jha lieber. Sie habens nicht glaubt der tzusage. Darumb seyn alleyn die gleubigen dareyn komen. Die vngleubigen musten herraußen yn der wusten sterben, vnd vorfallen, ßo wirts mit vns auch gehen.

Czum Dritten.

Muß vns die not dartzu bringen, das wir angst haben. Als wen Gott gelestert wirdt, vnd es thut vns von hertzen wehe. Wolten vil lieber todt seyn, den solche Gotslesterung leiden, vnd den auß nott bitten, O Gott schaff vnd mache, das deyn nhame nicht also gelestert werde.

Item, wen wir vnsere sunde erkennen, die sunde drucket vns, quelet vns, wir wolten, das wir nyhe keyne gethan hetten. Wir wolden dye sunde gerne lassen. Wir finden das yn vns nicht. Vnd darnach bitten, Wolan Got vater, du hast vorheyssen, ich sall bitten. Czum andern gleub ich, du wirst mirs geben, denn nott dringet mich. O Gott biß mir armen sunder gnedig. Wie Dauid gepethen hat auß nott. O Got nach deyner grossen barmhertzigkeyt erbarme dich meyn.

O Herre schaff vnd mache yn mir eyn rein vnd naw hertz, rc. Do war die rechte not. Aber wir haben her geplaudert, Vater vnser rc. vnd vormeynt, wenn wir die wort gesagt haben, so sey es genungsam. Aber wir haben das gefelt.

Czum vierden.

Mus do seyn eyn hertzlich sufftzen. Wie Moses gethan hat, do er ym hertzen bat tzu Got, vnd Gott erhort yhn vnd sprach, Moses was schreyestu, so er doch seynen mundt nyhe het aufgethan. Auch keyn wort nicht gesagt. Ydoch hort Gott das sufftzen des hertzen. Warumb doch? yhe, das seyn hertz Got gleubet. Also mussen wir sufftzen tzu Gott vnd nicht altzeyt groß geschrey machen.

Czum funfften.

Mus man bitten ym nhamen Jhesu Christi, das hat vns Christus beuolhen. Was yr werdet bitten yn meynem nhamen rc. das wirdt er euch geben, vnd ist kein buchstabe yn der schrifft, das wir durch den nhamen Marie, Petri, Pauli, adder ander heyligen bitten sollen, alleyn Christus nhame stehet yn der schrifft.

Also eyn itzlicher mensch, der die funf stucke nicht hat, als oben gesagt ist. Nemlich. Die vorheyssung nicht ansicht. Den glauben nicht hat. Den keyn not dringet. Der nicht von hertzen sufftzet vnd durch den nhamen Christi bittet. Der kan nymmermehr recht eyn Vater vnser bethen.

Die Evangelischen Katechismusversuche vor Luthers
Enchiridion
Ferdinand Cohrs.
Zweiter Band.
Die evangelischen Katechismusversuche aus den
Jahre 1527 - 1528
Berlin
A. Hofman & Comp.
1900

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