Zuletzt angesehen: Schopf, Otto - Eine Gebetslektion

Schopf, Otto - Eine Gebetslektion

Schopf, Otto - Eine Gebetslektion

Und er sprach zu ihnen: Welcher ist unter euch, der einen Freund hat und ginge zu ihm zu Mitternacht und spräche zu ihm: Lieber Freund, leihe mir drei Brote; denn es ist mein Freund zu mir kommen von der Straße, und ich habe nicht, das ich ihm vorlege; und er drinnen würde antworten und sprechen: Mache mir keine Unruhe; die Tür ist schon zugeschlossen, und meine Kindlein sind bei mir in der Kammer; ich kann nicht aufstehen und dir geben. Ich sage euch: und ob er nicht aufstehet und gibt ihm, darum daß er sein Freund ist, so wird er doch um seines unverschämten Geilens willen aufstehen und ihm geben, wie viel er bedarf. Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der nimmt; und wer da suchet, der findet; und wer da anklopfet, dem wird aufgetan. Wo bittet unter euch ein Sohn den Vater ums Brot, der ihm einen Stein dafür biete? und so er um einen Fisch bittet, der ihm eine Schlange für den Fisch biete? Oder so er um ein Ei bittet, der ihm einen Skorpion dafür biete? So denn ihr, die ihr arg seid, könnet euren Kindern gute Gaben geben, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!

Lukas 11,5-13.

Die Erhörlichkeit und darum die Notwendigkeit dringlichen Gebetes will der Heiland hier lehren. Er hat für sich und andere dringlich gebetet; auch die Apostel Paulus, Johannes, Petrus und Jakobus machen uns auf die Notwendigkeit des Gebetes für eigene und fremde Bedürfnisse aufmerksam. Unser Abschnitt wendet sich also nicht nur an Unbekehrte und Juden, sondern an alle, die von Jesu etwas lernen wollen.

Da das Gebetsleben ein wichtiger Faktor im Christenleben, in der Arbeit für den Herrn ist, verdient unser Abschnitt die ernste Beachtung aller, die Christen sind oder werden wollen und die in der Arbeit im Reiche Gottes stehen. Da das Gleichnis von drei Freunden redet, legt es sich uns heute am Jünglingsfest besonders nahe, und wir können uns fragen, ob wir in unsrer christlichen Freundschaft den Freunden im Gleichnis gleichen.

Wir finden im Gleichnis einen Freund, der hat nur zu geben für sich und für andere, einen Freund, der hat für sich, aber nicht für andere, und einen Freund, der weder für sich noch für andere hat, und so wird es auch in unsern Vereinen und Versammlungen sein. Ja, wir werden alle einmal dem dritten Freunde geglichen haben und wenn nicht, dann müssen wir noch dahin kommen, daß wir ihm gleichen, aber wir sollen auch alle dahin kommen, daß wir dem ersten Freunde gleichen, nämlich, daß wir haben zu geben dem Dürftigen. Was ist nun der Weg dazu? Der Herr Jesus hat einmal gesagt: Ich bin der Weg! und so ist es auch. Er ist der Weg zu jedem Weg und so auch der Weg zum Gebet; und das Gebet ist nach unserm Gleichnis der Weg vom Mangel zum Besitz.

Der Herr Jesus ist der Weg zum Gebet, indem er durch sein Wort beten lehrt und zum Gebet ermuntert. Aber der Herr Jesus sagt nichts, was er nicht selber auch tut. Er ist auch in dem Sinne das Wort, daß er selbst tut und ist, was er sagt. Er ist wie der erste Freund, der hat und gibt, er macht auch Schwierigkeiten wie dieser Freund dem, der ihn bittet, aber er ist viel mehr als dieser Freund, er macht nur Schwierigkeiten, um recht, ja mehr geben zu können, als der Bedürftige anfangs von ihm bat. Er ist aber auch ein Fürsprecher, wie der zweite Freund; er hat zu seinen Lebzeiten bei Menschen für Menschen und bei Gott für Menschen Fürsprache eingelegt; er hat mit seinen durchgrabenen Händen, mit seinen vertrocknenden Lippen Gebet und starkes Geschrei für uns geopfert. Er ist arm geworden aus Freundschaft für uns und durch die Freundschaft mit uns, und hat in tieferer Nacht als die Mitternacht und unter Ueberwindung größerer Hindernisse als der zweite Freund im Gleichnis, für die Fremdlinge, die fern waren von den Testamenten der Verheißung, gebeten. Und er bittet nun für uns immerdar und ist unser Mittler und Fürsprecher bei dem Vater, von dem er nicht nur um seines Geistes willen, sondern auch um des Wohlgefallens willen, das der Vater an ihm hat, allezeit erhöret wird. Er wird erhört, weil er ein einmaliges vollkommenes Opfer für die Sünden dargebracht, weil er nun zur Rechten Gottes erhöht ist und Gaben empfangen hat für die Menschen, ja selbst für die Abtrünnigen, so daß uns nun alles, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, selbst die Werke, darinnen wir wandeln sollen, in ihm geschenkt ist.

Er ist aber auch wie der dritte Freund, indem er uns allen gegenüber einmal ein Fremdling war, der Einlaß begehrte in unsre Herzen und der, als wir ihm öffneten, nichts bei uns fand als Armut, Elend und Herzeleid. Er steht auch heute noch an mancher Tür und klopft und bittet, daß man ihm auftue. Und wo ihm eine Tür aufgetan wird, da will er einkehren und Wohnung machen und alle seine Gaben und Seligkeiten mitbringen. Es geht ihm bei seinem Suchen, Klopfen und Bitten aber oft schlechter als dem dritten Freund im Gleichnis, der fand doch Gehör, als er klopfte, aber der Heiland muß oft lange draußen stehen und vergeblich bitten und rufen und klopfen.

Wie vielseitig sich nun auch die Züge des Gleichnisses auf den selbst anwenden lassen, der es uns gegeben hat, so hat der Herr doch mit dem Gleichnis in erster Linie und hauptsächlich das im Auge, uns die Erhörlichkeit und die daraus sich ergebende Notwendigkeit des eindringlichen Betens nahe zu legen. Er hat selbst, wie wir sahen, das zuerst geübt, wozu er uns nun anspornt, und wie er erhöret ist und allezeit erhöret wird, so machte er, als der treuste Freund, daß auch wir das Gleiche wie er erfahren.

Die Grundlage des erhörlichen Bittens des zweiten Freundes ist die Freundschaft der drei Freunde im Gleichnis, die Freundschaft dem ersten gegenüber, den er bittet, wie dem dritten gegenüber, für den er bittet.

Unzweifelhaft sind auch unter uns solche, die insofern dem dritten Freund gleichen, als sie Leute sind, die einen Freund nötig haben; die äußerlich und innerlich in Verlegenheit und Not sind. Und vielleicht meinen etliche, sie hätten einen Freund, aber sie sind einem blinden Blindenleiter, einem unwissenden Lehrer in die Hände gefallen; der Freund, auf den sie sich stützen, ist wie zerbrochenes Rohr, welches den verletzt, der sich darauf stützt. Ja, am Ende fehlt es sogar nicht an solchen, die da meinen, sie seien sehr gute Freunde von dem besten Freund, von dem gesungen wird, er sei im Himmel… Ach, aber damit, daß man seine Adresse weiß, ist man noch nicht sein Freund. Jemand, der mich seinen Freund mit Recht nennt, weiß, daß ich ihn liebe und ihm zuliebe tue, was ich nur kann. Stehst du so zum Herrn Jesu? Dreht dein Leben sich um ihn? Mancher geht in einem Hause ein und aus, mancher besucht einen andern und macht je und dann einen Spaziergang mit ihm, aber damit ist er noch nicht des andern Freund. Lieber Freund, bist du nun ein Freund Jesu? Hat er auch zu dir gesprochen: „Ich sage hinfort nicht, daß ihr Knechte seid“? Trifft das auf dich zu: „Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete,“ tust du das, richtest du dich danach? Wenn nicht, dann gestehe es dir, gestehe es ihm, daß es dir an dem Wesen der Freundschaft zu ihm fehlt; täusche dich nicht, damit du nicht einmal zu spät aus deinem Irrtum erwachst, und er zu dir sprechen muß: Ich kenne dich nicht, hinweg von mir, du Uebeltäter! Bist du nicht Jesu Freund, so kannst du nicht mit Vertrauen zu ihm kommen, sondern du mußt dir sagen: ich bin eigentlich sein Feind; ich will anders, ich tue anders wie er, ich bin anders wie er, und ich bin nicht zufrieden, wo er zufrieden ist. Und wenn du dir das nun ganz aufrichtig eingestanden hast, dann darf ich dir etwas anders sagen: Wenn du noch nicht sein Freund bist, so ist er doch dein Freund. Denn darin stehet die Liebe, nicht daß wir ihn geliebet haben, sondern daß er uns geliebet hat. Darum lasset uns ihn lieben, und darum lieben wir ihn, weil er uns zuerst geliebet hat. Ja, seine Liebe zu uns ist so groß, daß er in den Tod für uns ging, da wir noch Feinde waren, daß er also das Größte und Höchste für uns tat, was ein Freund für den Freund nur tun kann. Und wenn du nun nicht im Vertrauen auf seine Freundschaft zu ihm, sondern im Blick auf seine Freundschaft dir gegenüber ihn anrufst, dann wirst du errettet werden.

Gewiß, wenn du dich Jesu zuwendest, dann bist du der Welt Freund nicht mehr, und sie wird dir ihre Feindschaft zu fühlen geben. Der Welt Freundschaft ist Gottes Feindschaft. Des Heilandes Freundschaft ist des Teufels Feindschaft. Nahst du dich aber zu Jesu, so flieht der böse Feind von dir. Wenn jemand der Welt Freundschaft verläßt, seine Herzenstür dem Heiland öffnet und seinen Sinn ändert, nennt das die Schrift Buße. Und wer also bußfertig und gläubig sich hinkehrt zu ihm, der ist bekehrt. Und wer nun im Glauben dem Heiland und seinem Worte gehorsam ist, der ist sein Freund nach dem Wort des Herrn: Ihr seid meine Freunde, so ihr tut, was ich euch gebiete.

Zu solchem Freundschaftsbund mit dem Heiland alle unsre lieben Freunde einzuladen, das ist der Zweck aller unsrer Arbeit, das ist die Aufgabe aller Gläubigen und besonders der Jünglinge ihren Altersgenossen gegenüber.

Aber wenn wir das nun sollen und wollen, dann ergeht es uns oft wie dem zweiten Freund im Gleichnis, wir finden: „Ich habe nichts, das ich ihm vorlege.“ Wir sind gläubig geworden, wir haben bei dem Sünderfreund Vergebung und Frieden gefunden, aber es reicht zuweilen nur für uns selbst. Wenn es so bei uns ist, dann ist es nicht normal, denn wir sind nicht dazu verurteilt, nur für uns selber zu leben, sondern wir sind auch zum Licht und Salz für andere bestimmt. Christus ist darum für alle gestorben, auf daß die, so da leben, hinfort nicht mehr ihnen selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. Darum betonte auch Paulus: Unser keiner lebt ihm selber und unser keiner stirbt ihm selber. Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn, darum wir leben oder wir sterben, so sind wir des Herrn.

Aber trotzdem wir dies alles wissen und glauben, hört man doch oft Klagen: „Ich habe keinen Menschen,“ „deine Jünger konnten es nicht,“ und die Frage: woher nehmen wir Brot, daß diese essen? bringt uns oft in Verwirrung.

Wir können jetzt nicht alle Gründe unserer Armut untersuchen, aber die Tatsache besteht, wir haben oft nicht, das wir ihnen vorlegen, und allemal ist der letzte Grund unsres Mangels ein Mangel an Gemeinschaft und Verbindung mit dem Herrn.

Das ist nun eine der ersten Segnungen der Arbeit für den Herrn, daß man sich seines Mangels bewußt wird. Für uns reichte unser Vorrat, aber nicht für noch einen. Aber unsere Verlegenheiten sind Gelegenheiten für den Herrn und für uns; sie machen der Selbstzufriedenheit ein Ende, sie weiten uns den Blick und geben uns Gelegenheit, zu Jesu uns zu nahen.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten, wenn jemand um Mitternacht kommt und man hat nichts, entweder man gibt ihm auch das nicht, was man hat, man verweigert ihm in feinerer oder gröberer Weise das Obdach, oder man nimmt ihn auf, und macht sich auf den Weg, um mehr zu bekommen. „So wächst der Mensch mit seinen höhern Zwecken.“ Wir sollen nicht ja – aber, sondern ja, also sagen! Nicht sich von der Arbeit zurückziehen, wie der Knecht mit dem einen Pfund, mutlos am Ende grollend, daß man nur eines hat. Zunächst soll man den Mut haben, zu sein, was man ist, zu dienen mit der Gabe, die man empfangen hat, und dann rechnen mit der vermehrten Gnade und dem vermehrten Frieden, wovon Petrus am Anfang seiner Briefe redet, und mit dem, von dem 2. Kor. 9,8 geschrieben steht: „Gott aber kann machen.“

Der Freund im Gleichnis strengt seine Gedanken an, er denkt mit dem Herzen, mit dem Kopf; seine Beine stehen mit dem Herzen in Verbindung, ebenso auch sein Mund und sein Kopf, und so geht er denn in der Mitternacht zu seinem reichen Freund. Er verliert nicht viel Zeit mit Klagen und Fragen und Ratschlagen; sobald ihm sein Mangel zum Bewußtsein kommt, treibt ihn die Liebe auf den vielleicht demütigenden, jedenfalls aus verschiedenen Gründen unangenehmen Weg zu seinem Freund. In unsrer Arbeit an andern gibt es nun auch reichlich Gelegenheit zu solchen Gängen. Lassen wir’s uns nicht verdrießen, einzuladen, abzuholen, nachzugehen, zuzureden!

Aber so gut das auch alles ist, wir spüren es vielleicht eben doch: unser innerer Gehalt reicht nicht. Da ist es nun demütig und recht, einen, dem man selbst nicht genug bringen kann, zu einem geförderteren, geistvollen Freund zu führen und sich, wie Moody am Anfang seiner Tätigkeit, damit zu begnügen, die Leute einzuladen und andern die Unterweisung zu überlassen.

Aber damit können wir uns doch auf die Dauer nicht zufrieden geben. Die Erkenntnis unseres Mangels muß uns zum Herrn treiben mit dem Bekenntnis unsres Mangels. Abrahams erstorbener Leib, Moses schwere Zunge, Solomos Unerfahrenheit, Jeremias Jugend, Jesaias unreine Lippen – sie wurden dem Herrn bekannt und der Herr zeigte sich dem allem gewachsen. Was hat der Herr aus dem furchtsamen Petrus für einen mutigen Mann gemacht, der Tausenden ihre Sünden vorhielt und Jesum verkündigte; wie hat er die feurigen Donnerskinder – Jakobus und Johannes – den einen zum Leiden, den andern zum Lieben geschickt gemacht, wie hat er den einst heimgeschickten Markus „nützlich zum Dienst“ zu machen gewußt!

Wenn jemand Weisheit mangelt, der bitte von Gott, läßt er uns durch Jakobus sagen. Als die Geburtsstunde des neuen Lebens für Saul von Tarsen geschlagen hatte, hieß es von ihm: „Siehe, er betet,“ und wie hat er als Apostel in seinem ganzen Leben für sich und andere anhaltend gebetet, und wie hat er fortgesetzt in seinen Briefen andere ermuntert für sich und ihn zu beten!

Drei Dinge können uns bei unserem Gebet besonders ermutigen: Die Armut in uns, die Not um uns und der Reichtum vor uns. O, welch ein Segen ist das, wenn der Herr uns die Not anderer aufs Herz legt, wie zieht sie uns auf die Knie, wie treibt sie unsern Glauben die Höhe! Wie hat sich beim Hauptmann von Kapernaum, beim Königischen (Joh. 4) und beim kananäischen Weibe der Glaube dadurch entwickelt, daß sie für andere so in Not kamen. Das Sorgen um andere, das Arbeiten und Beten für andere, wie hilft es uns vorwärts in unsrem eignen Leben. Und wenn wir uns nun so mühen, wenn wir flehen und ringen um unsre Freunde, um die Gleichgültigen oder um unsre Feinde, so erhört der Herr oft nicht sogleich unser Beten und Flehen, so sehen wir oft lange keinen Erfolg unsrer Arbeit. Nicht weil er ist, wie der erste Freund, - er gibt willig – nein, - weil wir im Ausharren erprobt und im anhaltenden Gebet geübt werden sollen.

Dadurch, daß uns der Herr Schwierigkeiten macht, wird es uns deutlicher, daß wir nicht haben, was wir andern vorlegen, daß wir unfähig sind, etwas zu denken oder zu tun, daß wir nichts ohne ihn tun können. Wir werden schwach, nehmen ab und er nimmt zu, und so werden wir stark und vermögen alles in ihm, ja wir werden noch mehr als Ueberwinder. Und durch die dunklen Gläser unsrer Ohnmacht können wir ungeblendet in die Sonne und Fülle seiner Allmacht und seiner Liebesreichtümer hineinsehen.

Es ist doch gewiß nicht zufällig, daß der Herr gerade beim Beten so krasse Beispiele wählt vom Vater, der nicht Steine für Brot gibt, vom ungerechten Richter, der nicht übertäubt werden will, und hier vom mürrischen Freunde, der nicht helfen will. Wie steht doch die Liebe des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes hier in einem herrlichen Gegensatz! Wie viel hat Gott Guten und Bösen „ohne unser Gebet“ gegeben! Wie ist er nicht nur gerecht, sondern auch barmherzig, gnädig, geduldig in einer himmelhoch über unsere Gedanken erhabenen, unermeßlichen Weise! Wie hat er manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern und zu uns geredet, befohlen, ermahnt, eingeladen, dargebotenen, dargereicht, bitten lassen an Christi Statt!

Welchen goldenen Schlüssel hat uns der Herr im gläubigen Gebet zu seinen Schatzkammern, welchen goldenen Schlüssel in der tätigen Liebe zu den Menschenherzen gegeben!

Und wenn nun in der Ohnmacht solche Macht und im unverschämten Geilen solche Gewalt ist, wie vielmehr in dem freudigen, kindlichen Vertrauen, das aufs Kreuz blickt und die unaussprechliche Gabe, die Gott uns in Christo gab, mit dankerfülltem Herzen anschauend spricht: “Wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“

Quelle: Gärtner - Eine Wochenschrift für Gemeinde und Haus 1913

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information
autoren/s/schopf/schopf-eine_gebetslektion.txt · Zuletzt geändert: von 127.0.0.1
Public Domain Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: Public Domain