Murray, Andrew - Der Geist Jesu Christi - 19. Die Leitung des Heiligen Geistes.

Murray, Andrew - Der Geist Jesu Christi - 19. Die Leitung des Heiligen Geistes.

Denn welche der Geist Gottes treibt (leitet), die sind Gottes Kinder“ (Röm. 8,14).

Viele Christen betrachten die Leitung des Geistes hauptsächlich von dem Standpunkte aus, als ob Er uns Gedanken eingäbe, nach denen wir geführt werden. Wenn sie irgend eine Entscheidung zu treffen haben in zweifelhaften Dingen bei der Wahl eines Schriftwortes wenn es sich um die Ausführung irgendwelchen, bestimmten Werkes christlicher Liebe handelt, da wären sie so dankbar, um einen Wink des Heiligen Geistes, was das richtige sei. Umsonst aber sehnen sie sich danach und bitten sie darum. Wenn sie auch zuweilen glauben, einen solchen Wink erhalten zu haben, so fehlt ihnen doch dabei die Sicherheit, der Trost oder das Gelingen, das sie gewissermaßen als ein Siegel des Geistes erwartet hatten. Auf diese Weise wird die köstliche Wahrheit von der Leitung des Geistes, anstatt dass sie allem Widerspruch ein Ende machte, und jede Schwierigkeit aus dem Wege räumte, anstatt eine Quelle des Trostes und der Kraft zu sein, eine Ursache der Verlegenheit, ja selbst zur größten Schwierigkeit.

Der Fehler liegt darin, dass die Wahrheit, die wir schon mehr als einmal betont haben, nicht angenommen wird, wonach nämlich die Unterweisung und Leitung des Geistes sich nicht sowohl in dem Verständnis als in dem inneren Leben geltend macht. Das Leben wird aufgeweckt und gestärkt; das Leben selbst wird Licht. Indem wir uns dieser Welt nicht mehr gleich stellen, und ihr Sinn in uns gekreuzigt wird und stirbt, indem wir unser natürliches Leben und den Willen des Fleisches mit Bewusstsein verleugnen und unten halten, werden wir erneuert im Geiste unsers Gemüts, und also wird auch unser Verstand fähig, den guten, den wohlgefälligen und vollkommenen Gottes-Willen zu prüfen und zu erkennen (Röm. 12,2).

Diese Verbindung zwischen der tatsächlich heiligenden Arbeit des Heiligen Geistes in unserem inneren Leben, und seiner Leitung, tritt durch die Stelle, die derjenigen, die wir heute betrachten, vorangeht, klar zu Tage. „Wo ihr durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben,“ lesen wir Röm. 8,13. Und darauf folgt unmittelbar: „Denn welche der Geist Gott leitet1), die sind Gottes Kinder.“ Das will sagen: So viele ihrer sich von Ihm zu diesem Töten der Geschäfte des Fleisches treiben lassen, die sind Gottes Kinder. Der Heilige Geist ist der Geist des heiligen Lebens, das in Christo Jesu war und noch ist, und der mit göttlicher Lebensmacht in uns wirkt. Er ist der Geist der Heiligkeit, und nur als solcher will Er uns leiten. Durch Ihn wirkt Gott in uns beides das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen; durch Ihn macht uns Gott fertig in allem guten Werke, zu tun seinen Willen, und schafft in uns, was vor Ihm gefällig ist. Vom Geiste geleitet sein, bedeutet zunächst, sich seiner inneren Arbeit überlassen, wenn Er von der Sünde überführt, und dann Seele und Leib reinigt und zu seinem Tempel heiligt. Als der in uns wohnende Geist, der unser Herz und Leben erfüllt, heiligt und regiert, erleuchtet und leitet Er uns.

Wenn wir die Leitung des Geistes näher betrachten, so ist es von der äußersten Wichtigkeit, dass wir diesen Gedanken nach allen Richtungen fest erfassen. Nur der geistliche Sinn kann geistliche Dinge unterscheiden, kann die Leitung des Geistes in sich aufnehmen. Der Sinn muss geistlich werden, um geistlicher Führung fähig zu sein. Paulus musste den. Korinthern sagen: Weil sie, obschon wiedergeboren, doch noch fleischlich, junge Kinder in Christo seien, habe er ihnen noch keine geistliche Wahrheit mitteilen können. Wenn dies von der Unterweisung eines Menschen schon gilt, wie viel mehr von der unmittelbaren Führung des Geistes, durch die Er in alle Wahrheit leitet! Die tiefsten Geheimnisse der Heiligen Schrift, insofern sie vom menschlichen Verstand begriffen werden können, mögen auch mit ungeheiligtem Sinn erforscht, angenommen und sogar gelehrt werden. Aber die Leitung des Geistes wir können dies nicht oft genug wiederholen fängt nicht auf dem Gebiete des Verstands oder des Gefühls an. In den tiefsten Tiefen unsers Wesens und Lebens, in der verborgenen Werkstätte des inneren Lebens, woraus die Kraft entspringt, die unseren Willen bildet, und die Eigenartigkeit unsers Geistes schafft da schlägt der Heilige Geist seine Wohnung auf, da wird sein Flüstern gehört, seine Anregung und sein Antrieb gespürt. Er leitet uns dadurch, dass Er uns ein Leben und einen Willen einflößt, aus dem rechte Vorsätze und Entscheidungen hervorgehen. „Dass ihr erfüllt werdet mit Erkenntnis seines Willens in allerlei geistlicher Weisheit und Verstand“: Dies Gebet lehrt uns, dass nur dem geistlichen Verstand die Erkenntnis des Willens Gottes zuteil werden kann. Dieser geistliche Verstand kommt aber nur mit dem Wachstum des geistlichen Menschen und hängt von der Treue im geistlichen Leben ab. Wer sich gern vom Geiste leiten lassen möchte, der muss sein ganzes Leben hingeben, dass der Heilige Geist davon Besitz nehmen und es erfüllen könne. Als Jesus die Taufe des Geistes empfangen hatte, und voll Heiligen Geistes war, ward Er vom Geiste in die Wüste geführt (Luk. 4,1); in der Kraft des Geistes kam Er wieder nach Galiläa (Luk. 4,14), und begann dann sein Lehramt in Nazareth mit den Worten: „Der Geist des HErrn ist bei mir“ (Luk. 4,18).

Jede Leitung setzt Gehorsam voraus. Es ist leicht verständlich, dass es, um die Leitung des Heiligen Geistes zu genießen, eines sehr gelehrigen, folgsamen Sinnes bedarf. Der Heilige Geist wird nicht nur durch die sündliche Macht des Fleisches gehemmt, sondern noch vielmehr dadurch, wenn das Fleisch sich in den Dienst Gottes mischt. Um des Geistes Unterweisung zu unterscheiden, bedarf es einer Beschneidung des Ohres, einer Beschneidung ohne Hände, die da besteht im Ablegen des Leibes der Sünde. Der Wille und die Weisheit des Fleisches muss gefürchtet, gekreuzigt und verleugnet werden. Das Ohr muss sich allem dem verschließen, was das Fleisch und seine Weisheit durch uns selbst, oder durch Menschen um uns her, sagen möchte. So oft unsere Gedanken sich mit Gott und seinem Worte beschäftigen, so oft wir uns Ihm anbetend nahen, oder ausgehen, für Ihn zu wirken, muss ein beständiges Misstrauen gegen uns selbst, und eine Verleugnung unsers eigenen Wesens uns begleiten, während wir mit Bestimmtheit darauf warten, dass Gott der Heilige Geist uns lehren und leiten werde. Eine Seele, die täglich und stündlich also auf die göttliche Führung, auf Erleuchtung des Verstandes wartet, wird dieselbe sicherlich empfangen. Willst du von dem Geiste geleitet werden, so gib Tag für Tag, nicht nur deinen Willen und deine Weisheit, sondern dein ganzes eigenes Leben und Wesen auf. Dann wird das Feuer herabkommen und das Opfer verzehren.

Diese Leitung des Geistes muss sehr wesentlich eine Glaubenssache sein, und das in zweierlei Beziehungen. Die Leitung wird dann anfangen, wenn wir es lernen, in heiliger Ehrfurcht diese Zuversicht zu nähren und danach zu handeln: Der Heilige Geist ist in mir und vollführt sein Werk. Die Innewohnung des Geistes ist die Krone des Erlösungswerkes Gottes: Der geist- und geheimnisvollste Teil des Geheimnisses der Gottseligkeit. Wenn irgendwo, so bedarf es hier des Glaubens. Der Glaube ist diejenige Fähigkeit der Seele, die das Unsichtbare, das Göttliche erfasst, die den Eindruck der Gegenwart Gottes empfängt, wenn Er sich naht, die je nach ihrem Maß, das was uns von Gott gegeben und angeboten wird, an- und aufnimmt. In dem Heiligen Geiste wird uns das göttliche Leben auf die innigste Weise mitgeteilt; hier kann der Glaube nicht urteilen nach dem, was er fühlt oder versteht, sondern er gibt sich einfach Gott hin, dass Er ihm das halte, was Er verheißen hat. Der Glaube vertieft sich in Gott und betet Ihn an, er bittet und vertraut immer aufs neue, er beugt die Seele in anbetender, dankbarer Annahme vor dem Worte des Heilands: „Er wird in euch sein.“ Der Glaube frohlockt in der Gewissheit: Der Heilige Geist, die mächtige Kraft Gottes, wohnt in mir; ich kann mich darauf verlassen, dass Er mich leiten wird nach seinem Willen und auf seinem Wege.

Neben diesem mehr allgemeinen Glauben an die Innewohnung des Geistes, muss der Glaube auch in Bezug auf jeglichen Teil unserer Führung geübt werden. Wenn ich irgendeine Frage vor den HErrn gebracht habe, und meine Seele wartet ganz einfältig und im Gefühl innerer Leere auf seine Erklärung und Anwendung dessen, was mir durch sein Wort oder seine Vorsehung entgegengetreten ist, so muss ich im Glauben meinem Gott zutrauen, dass Er mir seine Leitung nicht versage. Wie schon gesagt, müssen wir die tägliche Leitung des Geistes nicht in plötzlichen Antrieben, oder starken Eindrücken, noch auch in himmlischen Stimmen, oder unerwarteten Zwischenfällen suchen. Freilich gibt es ohne Zweifel Seelen, denen eine derartige Leitung zuteil wird; die Zeit mag kommen, wo unser ganzes Wesen so geistlich wird, und in so unmittelbarem Umgang mit dem Unsichtbaren lebt, dass sogar unsere Gedanken und Gefühle die bewussten Vermittler der Stimme des HErrn werden. Dieses müssen wir aber Ihm und dem Wachstum unserer geistlichen Fähigkeit überlassen. Die unteren Stufen der Leiter reichen tief genug herab, dass auch das Schwächste sie ersteigen kann; Gott will, dass jedes seiner Kinder sich täglich durch seinen Geist leiten lasse. Wenn du der Leitung des Geistes folgsam sein willst, so musst du damit beginnen, dass du glaubst, nicht nur daran, dass Er in dir wohnt, sondern auch, dass Er, wenn du auch bisher den wunderbaren Segen nur wenig gesucht oder erfahren hast, jetzt das Werk unternimmt, um das du Ihn bittest und das du Ihm anvertraust. übergib dich Gott mit ungeteiltem Herzen; glaube in unwandelbarem Vertrauen, dass Gott deine Übergabe annimmt, und du nun unter der Obhut des Geistes stehst. Durch Ihn führt, regiert und errettet dich Jesus.

Aber stehen wir nicht in Gefahr, von den Einbildungen unserer eigenen Herzen irre geführt zu werden, so dass wir für Leitung des Geistes halten, was sich als ein Betrug des Fleisches erweist? Und wenn dem also ist, wo finden wir ein Schutzmittel gegen solche Verirrung? Die Antwort auf die letztere Frage lautet gewöhnlich: „Im Worte Gottes.“ Und doch liegt in dieser Antwort nur die halbe Wahrheit. Nur zu viele haben der Gefahr des Fanatismus, das Wort Gottes, so wie es durch menschlichen Verstand oder die Kirche ausgelegt worden ist, entgegengestellt und haben damit nicht weniger gefehlt, als diejenigen, die sie zu bekämpfen suchten. Die richtige Antwort lautet: „Im Worte Gottes, so wie der Geist Gottes es lehrt, liegt das Schutzmittel.“ In der völligen Übereinstimmung dieser beiden liegt unsere Sicherheit. Lasst uns auf der einen Seite bedenken, dass, wie das Wort Gottes uns durch seinen Geist gegeben ist, so auch jedes Wort durch diesen Geist ausgelegt werden muss. Dass diese Auslegung nicht von oben her, noch von dem uns umgebenden Geiste, der allerlei Gedanken in uns erwecken könnte, sondern von dem innewohnenden Geiste herrühren muss, braucht kaum wiederholt zu werden. Nur der geistliche Mensch, dessen inneres Leben unter der Herrschaft des Geistes steht, kann die geistliche Bedeutung des Wortes unterscheiden. Auf der andern Seite aber lasst uns daran festhalten, dass das ganze Wort durch den Heiligen Geist uns gegeben ist, und dass seine große Aufgabe die ist, dem Worte seine Ehre zu geben und die darin eingeschlossene Fülle göttlicher Wahrheit zu entfalten. Nicht im Geiste ohne das Wort oder mit nur einem kleinen Teile desselben, auch nicht im Worte ohne oder nur mit wenig Geist, sondern im Worte und Geiste, wenn beide reichlich in uns wohnen, und wir in unbedingtem Gehorsam uns ihnen unterstellen, liegt unser gewisser Schutz auf dem Pfade der Leitung des Geistes.

Dies führt uns zurück auf das, was wir gleich zu Anfang betonten: Die Leitung des Geistes ist unzertrennlich von der Heiligung des Geistes. Wer von dem Geiste möchte geleitet werden, der fange damit an, dass er sich vom Worte Gottes leiten lässt, insoweit er es kennt. Beginne ganz von vorne; gehorche den Geboten. „Wer den Willen Gottes tun will, wird erkennen,“ sagt Jesus. „Haltet meine Gebote, und der Vater wird euch den Heiligen Geist geben.“ Gib jegliche Sünde auf. Gehorche der Stimme des Gewissens in allen Dingen. Gib Gott in allen Fällen nach, und lass Ihn mit dir machen, was Er will. Töte durch den Geist des Fleisches Geschäfte (Röm. 8,13). Stelle dich, als ein Kind Gottes, dem Geiste zur Verfügung, Ihm überall zu folgen, wohin Er dich führen wird (Röm. 8,14). Dann wird dieser selbe Geist, durch) den du die Sünde tötest, und dem du dich als ein Kind zur Führung überlässt, deinem Geiste in bisher ungekannter Freude und Kraft Zeugnis geben, dass du in der Tat ein Kind Gottes seiest, das alle Vorrechte eines Kindes genießen, und Anspruch machen darf auf des Vaters Liebe und Leitung.

Lieber Vater! Ich danke dir für diese Botschaft, dass diejenigen, die der Geist Gottes leitet, Kinder Gottes sind. Du willst nicht, dass deine Kinder von irgend jemand anders, außer deinem Heiligen Geiste, geleitet werden. Wie Er in deinem Sohne wohnte und Ihn leitete, so leitet Er auch uns auf göttliche, selige Weise.

Vater, du weißt, wir verstehen oft seine heilige Führung nicht recht, und folgen derselben nicht immer vollkommen; deshalb können wir oft seine Stimme nicht erkennen, und der Gedanke an seine Führung wird uns mehr zur Last als zur Freude. Vater, vergib uns. O belebe unseren Glauben an die Einfachheit und Gewissheit der Leitung des Geistes, so dass wir uns von nun an mit ganzem Herzen derselben hingeben und darin wandeln.

Vater, ich übergebe mich dir jetzt, auf dass ich, als dein Kind, mich in allem durch deinen Geist leiten lasse. Meine eigene Weisheit, meinen eigenen Willen und Weg will ich verlassen. Täglich will ich in vollkommener Abhängigkeit von dir auf die Leitung von oben warten. Mein Geist möge immer schweigen vor deiner heiligen Gegenwart, während ich warte, um von dir geführt zu werden. Indem ich durch den Geist des Fleisches Geschäfte töte, möge ich durch Verneuerung meines Sinnes so verändert werden, dass ich deinen guten und vollkommenen Willen erkennen kann. Mein ganzes Wesen unterstelle ich der Regierung des in mir wohnenden, mich heiligenden Geistes, und möge dann die geistliche Erkenntnis deines Willens in der Tat die Richtschnur meines Lebens werden. Amen.

1 Beachte sorgfältig die Reihenfolge dieser drei Verse: V. 13. Das Töten der Geschäfte des Fleisches durch den innewohnenden Geist geht der Leitung des Geistes (V. 14) voraus. Durch diese beiden wird der Weg gebahnt zu V. 15. 16, dem bleibenden Zeugnis der Gotteskindschaft, durch die lebendige Kraft des Heiligen Geistes.

2. „Wo ihr durch den Geist des Fleisches Geschäfte tötet, so werdet ihr leben.“ Dies ist eine der tiefsten Lehren der Schrift in Bezug auf die Heiligung. Die Sünde bleibt im Fleische bis ans Ende; aber die Geschäfte, die Taten des Fleisches, jede Sünde, die aufzusteigen droht, jede Wurzel der Sünde kann getötet werden. Es ist das durch den Geist in uns wohnende Leben Jesu und seine Gegenwart, die dies zustande bringt. Durch den Geist vollbringt es auch der Gläubige, der sich Ihm hingibt. Die Sünde selbst kann nicht ausgerottet werden, aber sie kann unaufhörlich getötet und im Tode erhalten werden. Um das tun zu können, müssen wir erfüllt sein mit dem Geiste, der da lebendig macht in Christo Jesu. Das Leben Christi in uns führt mit sich den Tod, das fortgesetzte Töten der Sünde.

3. Das Töten der Sünde geschieht auf dreierlei Weise. Wenn ein Gläubiger in eine tatsächliche Sünde gefallen ist, tötet sie der Heilige Geist durch die Anwendung des reinigenden Blutes Jesu. Wenn er die sündliche Regung fürchtet, die in ihm aufsteigen und ihn verführen könnte, so vermag der Heilige Geist, in der Kraft des Todes Jesu, diese Sünde drunten zu halten. Was die unfreiwillige Sünde betrifft, die gar nicht unter seiner Gewalt steht, so vertraut er dem Heiligen Geiste, dass Er, durch die Offenbarung der Kraft Jesu, auch diese überwinde. Aber, lasst uns nicht vergessen, es geschieht dadurch, dass Jesus, in der Kraft seines Todes und seines Lebens, in uns offenbart wird, und unsere Seelen mit sich selbst erfüllt, dass die Geschäfte des Fleisches durch den Geist getötet werden können. Die Leitung des Geistes hängt von diesem Leben des Geistes ab.

4. Es kann keine sichere Leitung geben, sie sei denn eine unaufhörliche. Die Errungenschaft eines Jahres kann in einer Stunde verloren gehen. Wenn wir in kleinen Dingen unabhängig von dem Heiligen Geiste handeln, so werden wir umsonst darauf warten in großen Angelegenheiten.“ (Bowen.)

1)
wörtliche Übersetzung
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