Lobstein, Johann Friedrich - Klippen auf dem Heilsweg - XI. Das eitle Kämpfen.

Lobstein, Johann Friedrich - Klippen auf dem Heilsweg - XI. Das eitle Kämpfen.

1. Kor. 9,26.
Ich laufe aber also, nicht als aufs Ungewisse; ich fechte also, nicht als der in die Luft streicht.

In dem Kapitel, aus welchem wir die angeführte Stelle genommen, wird das Leben des Christen unter dem zwiefachen Bild eines Wettrennens und eines Wettkampfes dargestellt. Der Apostel gedenkt hier der isthmischen Spiele, welche zu Korinth gefeiert wurden, und bei welchen es galt, seinen Widersacher bald im Wettlauf zu überholen, bald im Faustkampf zu besiegen. Bei der ersten Übung war vor Allem das Ziel fest im Auge zu behalten, bei der zweiten durfte man den Blick nicht vom Widersacher abwenden. Beide Kampfarten lassen sich im Leben des Christen nachweisen. Dem Christen ist ein Lauf und ein Kampf verordnet. An das Erstere erinnern uns die Worte: Ich jage nach dem vorgesteckten Ziel; lasst uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist; an das Zweite Worte, wie die: Kämpfe den guten Kampf des Glaubens, schaue weder zur Rechten noch zur Linken; ergreift alle Waffen Gottes. Gleich wie in den Schranken Alle laufen; es kämpfen Alle, aber Einer erlangt das Kleinod: so gibt es auch im Leben des Christen Kämpfe, die eitel sind. Von diesen wollen wir weiter sprechen. Was uns der Krone beraubt, welche der Herr, der gerechte Richter, gibt, das ist bei den Einen das Laufen als aufs Ungewisse, bei den Andern das Streichen in die Luft. Beide Ausdrücke wollen wir entwickeln. Wir haben in der vorhergehenden Betrachtung die Frage aufgeworfen: Wie tragen wir unser Kreuz? In dieser wollen wir fragen: Wie kämpfen wir? Laufen wir nicht als aufs Ungewisse? Fechten wir nicht, als der in die Luft streicht?

1) Was ist zu verstehen unter dem Laufen als aufs Ungewisse? Wir haben bereits gesagt, es laufe derjenige so, welcher die Augen nicht aufs Ziel heftet. Das Ziel des Christen ist die Krone des Lebens, jenes unvergängliche, unbefleckte und unverwelkliche Erbe, das behalten wird im Himmel uns, die wir aus Gottes Macht durch den Glauben bewahrt werden zur Seligkeit. Aber nach diesem Ziele schauen Viele von denjenigen nicht, die da laufen. Ihre Augen irren unterwegs davon ab; anstatt nach dem Kleinod zu jagen, welches vorhält die himmlische Berufung Gottes in Christo Jesu, laufen sie aufs Ungewisse. Ihr Leben eilt einer unsicheren Zukunft entgegen. In solch einem geistlichen Zustand haben wir Kämpfe ohne möglichen Sieg.

Wonach drängt sich in der Tat das Leben einer Menge von Christen? Geht es nicht wie von einem Zwielicht zum andern? Nie haben sie sich ernstlich gefragt: Was ist denn eigentlich mein Ziel hienieden? Ihr Leben fährt dahin wie ein Strom, und den Abgrund sehen sie, der sie erwartet und den wir Ewigkeit nennen.

In dreifacher Weise können die als aufs Ungewisse laufen, im Unbestimmten sein.

Zuerst können sie über sich selbst unklar sein.

Da gibt es Menschen, deren Seele ein wahres Chaos ist. Sie haben sich nie selbst geprüft, sie haben nie ihr Wesen gesucht und sich zum Herrn bekehrt. Sie werfen sich in das Leben der Äußerlichkeit, ohne zu wissen, dass ihre Seele auch ihr Leben hat, und dass von diesem Leben eine Ewigkeit abhängt. Sie rennen von einem Gedanken zum andern, von einem Jahr zum andern, aber immer aufs Ungewisse, immer im Unklaren über sich selbst. Sie wissen nicht, ob das eigentliche Wesen ihres Daseins Glück ist oder Unglück, noch ob ihre Beziehungen zu Gott auf dem Fuß des Friedens oder der Getrenntheit stehen. Das ganze Leben ist da nur ein Fiebertraum: Eigentlich streift man nur an das Leben an; man kennt es nicht in der Wahrheit.

Das Unklare über diesen ersten Punkt lässt im Ungewissen über einen zweiten.

Wer so dahin lebt, ist gewiss auch im Unklaren über die Vergebung seiner Sünden. Er weiß nicht, ob er der Verdammnis in die Arme eilt. Nie hat er hell gesehen weder über seine Sünden noch über deren Vergebung. In seiner Dämmerung verschwimmen auch seine Sünden. Darum kennt er weder sie noch ihre Folgen. Fragst du ihn, ob er seiner Vergebung gewiss ist, so siehst du, dass er zwischen Furcht und Hoffnung schwebt, und bald von der einen zur andern übergeht. Man sollte meinen, es wäre nicht möglich ruhig hinzuleben, so lange man nicht etwas Gewisses über diesen Hauptgegenstand besitzt. Freilich ruhig ist auch ein solcher Mensch nicht; seine Unruhe ist allgemein sichtbar. Es ist, als fürchtete er die Stimme seines Gewissens zu vernehmen; dies will er vermeiden, und am besten gelingts, wenn man fortfährt als aufs Ungewisse zu laufen. Man zieht das Unbestimmte der Wahrheit vor, wenn die Wahrheit uns verdammt.

Ist man über den zweiten Punkt im Unklaren, so ist man's auch über einen dritten, nämlich über den Willen Gottes. Wer sich nicht selbst kennt und nicht weiß, ob er begnadigt ist, kann auch nicht den Willen Gottes in Betreff seiner kennen. Er wird in tausend Fällen sich aus sich selbst und im Widerspruche mit dem Willen Gottes bestimmen. Er verharrt in Ruhe bei vielen Dingen, welche Gott verwirft; diese Ruhe aber entspringt nur aus der Unklarheit, in welcher er über die Wege Gottes in Betreff seiner ist. Er sucht sein Heil auf einem Wege, der ganz von dem verschieden ist, welchen Gott in seinem Worte verzeichnet. Noch ehe er den Glauben hat, will er Werke tun, oder er will glauben, bevor sein erwachtes Gewissen erfahren hat, was Buße heißt. Heute schlägt er diesen, morgen jenen Weg ein. Er läuft wohl, aber aufs Ungewisse.

Sicherlich hat ein solches Leben seine Kämpfe, wie jedes andere; welcher Art sie auch sein mögen, sie sind eitel. Wie könnte man, in solch einem Seelenzustande, als Sieger die Schranken verlassen? Es genügt, drei Ursachen anzuführen, aus welchen jeder Sieg unmöglich ist.

Wer aufs Ungewisse läuft, kann nicht unterscheiden.

Wie sollte er Wahres und Falsches erkennen? Nur die religiösen Wahrheiten bieten in den Kämpfen des Lebens die rechte Stütze. Diese Wahrheiten sind mehr als bloße Theorien, es sind Kräfte des zukünftigen Lebens. Wie aber kann sich einer auf diese Wahrheiten stützen, wenn ihm das geistliche Verständnis abgeht, wodurch wir dieselben begreifen? Wie soll man in den Kämpfen des Lebens siegen, wenn man von allerlei Wind der Lehre sich wägen und wiegen lässt, und wenn man den Umständen, den Menschen oder den wechselnden Launen des eigenen Herzens zum Spielzeug dient? Da wird sich bald, was man für Stärke hält, als Schwäche erweisen. Zum Siege müssen uns andere Kräfte führen, als die wir um uns oder in uns finden.

Hat man aber nicht den Sinn zur Unterscheidung, wird man da Waffen gegen die Sünde haben? Die Kämpfe mit der Sünde sind schon heißer, als die mit dem Unglück. Wie könnte man die Sünde besiegen, wenn man ihr aufs Ungewisse hin in die Hände läuft? Durch die Waffen der Grundsätze, der Vorsätze, oder der natürlichen Vorsichtsmaßregeln? Wie schwach sind solche Stützen in den Stunden, wo solche Lüste erwachen, wo die Gelegenheit verlockt und die Leidenschaft entbrennt. Wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen mit den bösen Geistern unter dem Himmel. Was soll man von einem Soldaten sagen, der, also bedroht, erst nach seinen Waffen sich umsieht, wenn er schon in der Macht des Feindes sich befindet?

Es gibt aber einen Feind, an den wir nicht denken. Ich spreche von den Gewissensbissen. Erwacht dieser schreckliche Feind in uns, womit werden wir ihn bekämpfen, wenn wir gewöhnlich aufs Ungewisse laufen? Was den Sieg unmöglich macht, ist außer dem Mangel an dem Sinn zur Unterscheidung, außer der Ermangelung der Waffen Gottes, die Ohnmacht den Gerichten des Gewissens gegenüber. Früher oder später wird das Licht Gottes unser Leben bescheinen; das Unklare wird weichen und die Wahrheit anbrechen. Rechtfertigt uns aber die Wahrheit nicht, so zermalmt sie uns. Du magst kämpfen wie du willst, du hast nicht die rechten Zurüstungen getroffen, um als Sieger aus den Kämpfen des Lebens, aus den Anläufen gegen die Sünde und aus der Gewalt der Gewissensbisse hervorzugehen.

2) Wir haben so eben gesehen, was der Apostel unter den Worten als aufs Ungewisse laufen versteht. Was nun heißt in die Luft streichen? Unter diesem zweiten Bild stellt er wieder eitle Kämpfe vor. Das erste Bild war vom Wettlauf, das zweite ist vom Ringen hergenommen.

Man streicht in die Luft, wenn man anstatt den rechten Fleck zu treffen, auf dasjenige zuschlägt, was unwichtig ist.

Im Christenleben geschieht es oft, dass man sich über die wahren Widersacher täuscht. Wir führen unnötige Streiche und sehen nicht, wohin wir eigentlich schlagen sollten.

Viererlei Streiche kann man Luftstreiche nennen.

Ich meine zuerst solche, die wir gegen die Macht der Verhältnisse führen.

Wogegen ereifern sich eine Menge Leute? Gegen einen Stand der Dinge, welcher mächtiger ist als sie und an dem sie nichts ändern können. Da gibts einen Kampf zwischen Erz und Ton. Bald sind es politische Verhältnisse. Solche Leute schlagen dann um sich mit Worten, mit Schriften, mit Widersetzlichkeiten, um ihrer Meinung den Sieg zu verschaffen; das aber sind lauter Luftstreiche. Wenn sie stille blieben, so würde ihnen geholfen werden; durch Stillesein und Hoffen würden sie stark sein; aber sie wollen nicht. Bald ist's ein Missgeschick in den Geschäften, es scheitert eine Kombination, das Vermögen zerrinnt unter den Händen und alle Bemühungen zu helfen bleiben erfolglos. Bald ist's ein Familienverlust: der Tod nimmt von unserer Seite, was uns das Teuerste ist, und ohnmächtig müssen wir den König der Schrecken gewähren lassen. Bald möchte man aus einer Stelle, die man einnimmt, loskommen um jeden Preis: man bewegt sich hin und her, um das drückende Joch abzuschütteln, aber es hilft keine Weisheit, kein Verstand, kein Rat wider den Herrn. Auch das sind Luftstreiche.

Es gibt eine andere Art von Kämpfen: die nämlich gegen die Notdurft des Lebens. Und zwar ist diese Art die einzige, welche eine große Zahl von Menschen kennen. Sie liegen im Streit mit der Dürftigkeit, ihr größtes Glück wäre Wohlhabenheit; alles Andere ist Nebensache. Warum lässt sie Gott in dieser ewigen Sorge? Weil sie nicht den rechten Weg zur Bitte einschlagen. Das Evangelium sagt: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles Andere zufallen. Ich bin jung gewesen, sagt David, und alt geworden und habe noch nie gesehen den Gerechten verlassen oder seinen Samen nach Brot gehen. Würden solche Leute mit dem Geistlichen den Anfang machen, so würde es sich bald mit dem Materiellen besser gestalten. Aber das wollen sie nicht. Sie beten nicht und die Ordnung Gottes kehren sie um. Sie trachten zuerst nach allem Andern, nachher wird ihnen, wie sie wähnen, das Reich Gottes zufallen. Auch dies heißt in die Luft streichen.

Eine dritte Gattung von Kämpfen ist gegen Charaktere, welche uns widersprechend sind. Wir haben Alle Umgang mit Naturen, die uns nicht anstehen und zu welchen unsere Beziehungen gezwungene sind. Wir meinen, dass wenn solche Naturen sich änderten oder wir sie los würden, wir einen Sieg feiern könnten. Man setzt sich's in den Kopf, dass so lange die Opposition dauere, unser Leben seinen Zweck verfehle. Was macht man nun? Man versteift sich, man ficht in Worten und Taten, dann wird man matt in seinem Mut und lässt ab. Man denkt nicht an den, der ein solches Widersprechen von den Sündern wider sich erduldet hat. Anstatt der Weisheit, die gelinde ist, zeigt man bitteren Neid und Zank; man fühlt nicht, dass überall, wo diese Bitterkeit einkehrt, nur Unordnung und eitel bös Ding ist. Freilich schlägt man zu, aber man fasst den rechten Widersacher nicht ins Auge.

Endlich gibt es noch eine Art, den alten Menschen zu schlagen, welche auch ohne Frucht ist. Wenn man nämlich, anstatt den allgemeinen Geist unserer Natur anzugreifen, nur irgend eine einzelne Sünde bekämpft. Man will irgend einen Fehler ablegen, nicht aber zu Christo sich bekehren. Das nennt Christus einen neuen Lappen auf ein altes Kleid flicken, oder den neuen Most in alte Schläuche fassen. Was wird da geschehen? Der Riss wird größer, die Schläuche zerreißen und der Wein wird vergossen. Es geht nicht vorwärts, wenn man heute gegen die Ungeduld, morgen gegen die Eigenliebe, übermorgen gegen die Trägheit kämpft, aber nicht die Notwendigkeit einer allgemeinen Umänderung fühlt. Alle Gebrechen entspringen aus einer und derselben Quelle; ist aber die Quelle unseres Lebens nicht eine andere geworden, so werden auch unsere Fehler nicht weichen. Der Feind, den wir zu bekämpfen haben, ist unsere allgemeine Gesinnung. Werde deines gefallenen Zustandes bewusst und demütige dich unter die allmächtige Hand Gottes. Mache Frieden mit ihm und gib dein Herz Christo. Dann werden alle Tugenden zusammen sich melden. Ein jedes sonstige Kämpfen ist ein Streichen in die Luft, das fruchtlos erschöpft.

Ach! wie manches Leben ist ein fortgesetzter Kampf, in welchem die schönsten Tage nur Mühe und Arbeit sind. Keiner dieser Kämpfe bringt was ein. Man hält sich an die Umstände und führt mit den Bedürfnissen Krieg; man will die Gemütsarten umändern, man streitet mit sich selbst und sinkt zuletzt mit Wunden bedeckt und immer besiegt auf dem Kampfplatz um. Was haben denn die angefangen, welche siegten? Denn immer muss es doch einige Sieger gegeben haben.

Zwei Ratschläge gibt uns hierüber die Weisheit von oben. Schaue nach dem vorgesteckten Ziele in deinem Lauf; streitest du aber, so kenne deinen Widersacher. Christus ist das Ziel des Christen; richte nach ihm dein Dichten und Trachten; bitte ihn, dir die Augen über dich selbst zu öffnen und deines ganzen Lebens Mittelpunkt zu werden. Kämpfst du aber, so richte deine Schläge auf deinen Hauptgegner, jenen Herd nämlich von Lüsten, welche gegen deine Seele streiten. Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott oder sonst was versucht werde; ein Jeglicher wird versucht, wenn er von seiner eigenen Lust gereizt und gelockt wird. Greife den alten Menschen bei der Wurzel an und alle anderen Gegner werden sich übergeben müssen. Bitte um ein neues Herz und einen neuen gewissen Geist. Wird einmal das Bedürfnis nach einer solchen allgemeinen Umwandlung reif sein, so wirst du nicht mehr in die Luft streichen und keine fleischlichen Waffen mehr gebrauchen. Du wirst nicht mehr in dir, aber bei einem Mächtigeren als du bist, deine Stärke suchen. Jesus wird gemeinschaftliche Sache mit dir machen, und mit ihm wirst du Bollwerke zerstören. Du wirst erfahren, wie mächtig der Glaube und diese neue Liebe sind. Ich vermag Alles, sagt der Apostel Paulus, durch den, der mich mächtig macht, Christus.

Wie aber macht er uns mächtig? Zuerst zeigt er uns seinen eigenen Sieg; er eignet ihn uns an. Da sehen wir alle unsere Feinde ausgezogen, er hat aus ihnen Allen einen Triumph gemacht an dem Kreuz. Glaube ihm und nimm Teil an diesem Triumph. Dieser Glaube wird für dich eine unüberwindliche Rüstung sein. Glaubst du von Herzen, dass Christus für dich gesiegt hat, so wird er auch in dir alles dasjenige besiegen, was noch nicht seiner Herrschaft unterworfen ist. Der da gerecht macht, heiligt auch und macht gleich dem Ebenbilde seines Sohnes. Sind wir aber Eins mit ihm geworden, so werden unsere Kämpfe eben so viele Segnungen werden. In der Macht der Verhältnisse werden wir den Willen des Herrn verehren; in den Entbehrungen, welche er uns auferlegt, sehen wir die Keime unserer zukünftigen Herrlichkeit; in dem Widerstand Anderer erkennen wir einen Ruf des Meisters, sanftmütig und demütig von Herzen zu sein, auf dass wir Ruhe finden für unsere Seelen. In dem Kampf mit uns selbst übergeben wir ihm unsere Waffen, der Herr wird für uns streiten und wir werden stille sein. So werden wir nicht matt werden in unserm Mut, wir werden den guten Kampf des Glaubens kämpfen, mit freudiger Seele und die Augen geheftet auf unsern Anfänger und Vollender. Die Gegner sind so zu Führern zu Christo geworden. Indem unsere Kämpfe vermehrt werden, will Christus nur seine Liebeserweisungen gegen uns vermehren und uns dem Sieg näher bringen. Wir werden uns leiden als gute Streiter Jesu Christi, und ohne uns zu flechten in Händel der Nahrung, auf dass wir gefallen dem, der uns angenommen hat. Alles wird gering erscheinen, sind wir einmal zum Ziel gelangt, zu der Ruhe, die noch vorhanden ist für das Volk Gottes. Versetze dich schon heute an jenes Ziel und vergegenwärtige dir die Freude, dann sagen zu können: Ich habe meinen Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten, ich sehe die Krone der Gerechtigkeit strahlen, welche der Herr, der gerechte Richter mir gibt, und nicht nur mir, sondern allen denen, die seine Erscheinung lieb haben.

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information
autoren/l/lobstein-klippen_auf_dem_heilsweg/lobstein-klippen_auf_dem_heilsweg_-_xi_-_eitles_kaempfen.txt · Zuletzt geändert: von aj
Public Domain Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: Public Domain