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Bugenhagen, Johannes - Sacharia 12

Bugenhagen, Johannes - Sacharia 12

Aber uber das haus David etc.

DUrchs Gesetz bleiben wir in Adam verdampt Fleisch / Durchs Euangelium aber regenet ja giesset Gott reichlich aus uber uns den heiligen Geist / welchen wir warhafftig empfangen in Christo Jhesu dem son Gottes / wenn wir gleuben.

Dieser Geist ist uns zu erst ein Geist der gnaden / Denn wir gleuben / das wir haben gnade bey Gott funden / durch den Mitler Christum / der fur uns ein Opffer worden ist / das wir nu durch in haben vergebung der sünden / und einen gnedigen Vater im Himel.

Darnach ist er uns auch ein Geist des gebets / Denn in aller unser angst und not Leibs und der Seelen / dürffen wir / als die lieben Kinder Gottes / tretten zum Vater / im namen Christi / und bitten von im / nach seinem willen / alles was wir wöllen. Daher saget S. Paulus / Gott hat gesand den Geist seines Sons / in unsere hertzen / der schreiet zu Gott / Abba Vater.

Wer aber nicht anbetet den Vater im Geist (das ist / im Glauben) und in der Warheit (das ist / in der erkentnis des Euangelii / welchs uns Christum prediget) noch bittet im namen des Sons / der hat nicht den heiligen Geist / das ist / Er ist kein Christen nicht Rom. viii. Wer den geist Christi nicht hat, der ist nicht sein.

Quelle: Vieler schönen Sprüche aus Göttlicher Schrifftauslegung

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