Bonifatius an die Äbtissin Eadburg.

Bonifatius an die Äbtissin Eadburg.

Der hochwürdigen und vielgeliebten Schwester, Äbtissin Eadburg, sagt Bonifatius, Knecht der Knechte Gottes, den erwünschten Gruß der Liebe in Christo.

Den allmächtigen Herrn, Vergelter und Belohner aller guten Werke, bitte ich, Dir dermaleinst in den himmlischen Wohnungen und den ewigen Hütten und in der himmlischen Versammlung der seligen Engel den Lohn für alle Wohltaten zu geben, die ich Dir verdanke, weil Deine Liebe in meiner Trübsal mir Trost durch Schriften und Unterstützung durch Kleider gebracht hat. So bitte ich, Du wollest fortsetzen, was Du begonnen, und mir mit Gold schreiben die Briefe des heiligen Apostels Petrus, meines Herrn, zu Ehre und Preis der heiligen Schriften vor den Augen der irdisch Gesinnten bei ihrer Verkündigung. Weil ich die Worte dessen, welcher mich auf diesen Weg geleitet hat, mir immer am meisten gegenwärtig zu erhalten wünsche, so bestimme ich den Priester Eoban, um das zu schreiben, warum ich bitte. Mache denn, vielgeliebte Schwester, wie Deine Güte alle meine Bitten stets erfüllt hat, dass auch hier Deine Werke zur Ehre des himmlischen Vaters mit goldenen Buchstaben strahlen. Lebe wohl in Christo und erhebe Deine heiligen Tugenden noch zu höheren Stufen empor.

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autoren/b/bonifatius/bonifatius_-_brief_an_aebtissin_eadburg_-_iii.txt · Zuletzt geändert: von aj
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