Bonifatius an die Äbtissin Eadburg.

Bonifatius an die Äbtissin Eadburg.

Der vielgeliebten und durch die Verwandtschaft des geistlichen Schutzes ihm schon lange verbundenen Schwester, Äbtissin Eadburg, wünscht ewiges Heil in Christo Bonifatius, Knecht der Knechte Gottes.

Der ewige Vergelter guter Werke erfreue dermaleinst die vielgeliebte Schwester in der Engel himmlischer Versammlung, welche durch Übersendung von heiligen Büchern zum Geschenke den deutschen Verbannten auf seinen Wanderungen durch die finstern Winkel der deutschen Völker mit geistigem Licht getröstet, während er in die Stricke des Todes fallen würde, wenn nicht des Herrn Wort die Leuchte seines Fußes und ein Licht auf seinem Weg wäre. Außer dem beschwöre ich Dich im Vertrauen auf Deine Liebe, Du wollest für mich beten, weil ich um meiner Sünde Willen durch gefahrvolle Meeresstürme umher geworfen werde, und bitten, dass der, welcher in der Höhe wohnt und das Niedere ansieht, mir die Sünde vergeben und meinen Mund zur Verkündigung seines Wortes öffnen möge, damit das Evangelium der Herrlichkeit Christi fortgehe und gepriesen werde unter den Völkern.

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autoren/b/bonifatius/bonifatius_-_brief_an_aebtissin_eadburg_-_ii.txt · Zuletzt geändert: von aj
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