Bomhard, Georg Christian August - Am vierten Sonntage des Advents

Bomhard, Georg Christian August - Am vierten Sonntage des Advents

Von dir, Herr deiner Kirche, von dir selbst ist das Amt verordnet und eingesetzt, welches unaufhörlich von dir zeugen soll auf Erden, welches den Befehl von dir hat, dein theures Evangelium zu verkündigen und dir den Weg zu bereiten in die Herzen der Menschen. O Herr, ein großes, schönes Amt, eine wichtige und schwere Verpflichtung! Unterstütze du selbst alle, denen du dieses Amt befohlen hast, reichlich mit deinem Geist aus der Höhe; hilf liebreich und mächtig ihrer Schwachheit auf; verbessere die Fehler, die sie in der Verwaltung ihres Berufes begehen, gib ihnen die Kraft, den Eifer, die Treue deines Vorläufers Johannes, deiner frommem Apostel, daß sie nur deine Ehre, deine Verherrlichung, dein glückliches Reich zu fördern suchen auf Erden! Und kröne ihre Arbeit, ihren Fleiß mit deinem besten Segen aus der Höhe; laß sie offene Ohren, offene Herzen finden, wenn sie von dir den sündiger, mühseligen und beladenen Menschenkindern Zeugniß geben! Mache ihre Botschaft von dir wichtig, willkommen, heiligend, tröstlich, seligmachend für alle, welche sie hören! Laß die Stimme deiner Prediger in der Wüste dieser Zeit dir ein großes Volk versammeln, das dich ewig preise im Himmel! Amen.

Dafür halte uns Jedermann, nämlich für Christi Diener und Haushalter über Gottes Geheimnisse. Nun suche man nicht mehr an den Haushaltern, denn daß sie treu erfunden werden; mir aber ist's ein geringes, daß ich von euch gerichtet werde oder von einem menschlichen Tage, auch richte ich mich selbst nicht. Ich bin mir wohl nichts bewußt, aber darinnen bin ich nicht gerechtfertiget; der Herr ist's aber, der mich richtet.„

Es ist die Epistel vom letztvergangenen Advents-Sonntage, welche ich euch hiemit in's Gedächtnis rufe, meine Zuhörer, und welche mit dem Evangelium, das wir euch heute zu erklären haben, auf eine ungemein schickliche Weise verbunden werden kann. Denn in unserm heutigen Evangelio sehen wir einen treuen Haushalter über Gottes Geheimnisse und Diener Christi in der Verwaltung seines erhabenen Berufes begriffen, den ihm der Herr gegeben hatte, hören ihn das erste öffentliche Zeugniß von Christo vor dem Volke Israel und vor den Abgeordneten der jüdischen Obrigkeit ablegen, und mit ihm, können wir sagen, mit Johannes dem Täufer beginnt das Amt, das die Versöhnung prediget, das bestimmt ist, von dem Sohne Gottes zu zeugen und ihm den Weg in die Seelen der Menschen zu bereiten, bis daß er selbst wiederkommt in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit am Ende der Tage. Und in den Worten Pauli, welche ich so eben angeführt habe, hören wir einen deutlichen und freimüthigen Unterricht darüber, wofür die Menschen dieses Amt ansehen sollen, und mit welchem Sinn, in welchem Geiste es von denen, welchen es anvertraut ist, verwaltet werden muß, wenn sie bestehen wollen vor dem Richterstuhle Gottes. Sie war dem Apostel abgenöthiget worden, diese Erklärung. Unwissende und übelwollende Menschen, boshafte Verleumder hatten zu Korinth sein Amt gelästert, seine Wirksamkeit zu hemmen, sein Ansehen zu verkleinern gesucht. Er verantwortet sich dagegen auf eine ebenso würdige als lehrreiche Weise. „Dafür, sagt er, halte uns Jedermann, nämlich für Christi Diener und Haushalter über Gottes Geheimnisse.“ Für Diener Christi, von ihm zur Verherrlichung seines Namens, zur Ausbreitung seines Reiches, zur Vertheilung seiner köstlicher, Wohlthaten unter den Menschen berufen; für Haushalter über Gottes Geheimnisse, für die Bewahrer des Evangeliums, für die Botschafter des Königs aller Könige, für die Prediger der höchsten und heiligsten Wahrheiten, dafür wollen und sollen wir überall gehalten werden. Wir reden es nicht von uns selbst, was wir befugen, sondern wir haben es von dem Herrn empfangen; wir kommen nicht nach unserm eigenen Gutdünken und aus unserm eigenen Antriebe, sondern wir haben dazu einen ausdrücklichen Befehl und Auftrag von oben; wir verkündigen euch das Evangelium nickt aus eigennützigen, herrschsüchtigen Absichten, sondern wir thun solches im Dienste und im Namen des besten Freundes, des erhabensten Herrn, des Heilandes und Seligmachers der Menschen. „Nun suchet man nicht mehr an den Haushaltern, denn daß sie treu erfunden werden.“ Ihr dürfet daher nichts anderes von uns erwarten und fordern, als daß wir euch dasjenige, was uns der Herr für euch anbefohlen hat. treulich ausrichten und mittheilen, daß wir nichts davon und dazu thun, daß wir euch nichts verhalten von dem Rathschlusse Gottes zu eurer Seligkeit. Ihr müsset es uns nicht verargen, wenn wir auf seinen Befehl euch auch bittere Wahrheiten sagen, warnen, ermahnen, dräuen und strafen; wir würden unsere hohen Pflichten sehr verletzen, wir würden uns gegen euch und gegen den, dessen Diener wir sind, schwer versündigen, wenn wir der Wahrheit Gottes etwas vergeben wollten. Doch, möget ihr uns immerhin solches übel nehmen; möget ihr, von Unwissenheit und Sünde verblendet, über uns urtheilen, wie es euch gefällt - wir können darauf nicht achten; wir werden mit aller Gewissenhaftigkeit und Freimüthigkeit fortfahren, euch nur das zu predigen und einzuschärfen, was uns von dem Herrn geboten ist.

„Mir ist's ein geringes, daß ich von euch gerichtet werde oder von einem menschlichen Tage.“ Ich kann mich, sagt er hiemit, in meinem großen Berufe nicht nach euch und nach euren oft so irrigen Meinungen richten, mich nicht wiegen und wägen lassen durch mancherlei Wind fremder Lehre, mich nicht einschüchtern, irre machen, anfechten lassen durch das, was ihr Korinthier von mir haltet. Ich habe einen ganz andern Herrn, dessen Wink mich leitet, dessen Urtheil ich scheue, vor dessen Richterstuhl ich offenbar werden muh, dem allein ich Rechenschaft zu geben habe von meinem Haushalten. „Der Herr ist's, der mich richtet. Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr komme; welcher auch wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist und den Rath der Herzen offenbaren; alsdann wird einem Jeglichen von Gott Lob widerfahren.“

So ermahnt Paulus seine Christengemeinde zu Korinth, so belehrt er sie über die Bedeutung und Würde des den Aposteln übertragenen Amtes. Und wem sollte nicht einleuchten, wie sehr dieses alles noch heutiges Tages von dem evangelischen Lehramte gilt, und wie gewiß es gelten wird, so lange dieses bestehet? Unser heutiges Evangelium gibt uns Veranlassung, ja Aufforderung, diese Gedanken des Apostels in nähere Erwägung zu ziehen, wozu wir uns Segen von Gott erbitten im stillen Gebete.

Vater Unser

Evangel.: Joh. 1, 19 - 28.

Kurz und deutlich, mit Bescheidenheit und Wahrheit erklärt sich hier Johannes über sich selbst und über seinen von Gott empfangenen Beruf; nicht für Elias, nicht für einen Propheten will er von seinen Landsleuten angesehen sein, sondern für einen Prediger der Buße, der nach den Weissagungen der Schrift vor Christo herzugehen bestimmt sei, um diesem den Weg zu bereiten. Mit der tiefsten Ehrerbietung zeigt er auf den unendlich Größern hin, der nach ihm kommen werde, wiewohl er schon längst vor ihm gewesen sei; mit herzlicher Demuth beugt er sich vor der Majestät des Erlösers, und bezeugt, daß sein eigenes Amt, Wirken und Leben nur in Beziehung auf den Herrn Bedeutung, Wichtigkeit und Segen habe, daß sein edler Beruf, seine selige Pflicht darin bestehe, seinem Volke die Nähe des Reiches Gottes, die Erscheinung des ersehnten Retters und Königes zu verkündigen, und es zur dankbaren Annahme seines Heils aufzufordern und vorzubereiten. Wie könnten wir Boten des Evangeliums und Diener Christi, berufen, von Christo fortwährend Zeugniß zu geben unter den Menschen, wie könnten wir diese Erklärung des Johannes über sich selbst und seinen Beruf hören, ohne dadurch an uns selbst und an das von dem Herrn auch uns anbefohlene Amt erinnert zu werden? Wie sollten wir nicht die Hauptbestimmung unsers eigenen Lebens in den Worten des edlen Täufers erkennen: „Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste; richtet den Weg des Herrn, wie der Prophet Jesaias gesagt hat.“ Lasset uns dem näher mit einander nachdenken, meine Zuhörer! Lasset uns heute die Bedeutung des evangelischen Lehramtes in Erwägung ziehen, indem ich unter dem Beistande Gottes euch darstellen werde:

Johannes als das Vorbild eines treuen Predigers des Evangeliums.

Du bist es, Herr, von dem das Amt,
Das die Versöhnung predigt, stammt;
Du machst durch treuer Lehrer Mund
Noch jetzt dein Heil den Menschen kund.
Begleit' es stets mit deiner Kraft,
Damit es ew'gen Segen schafft!

Gewiß, meine Zuhörer, die Untersuchung der Bedeutung, Wirksamkeit und Wichtigkeit des evangelischen Lehramts, das Nachdenken über die Absichten, in welchen der Herr von Alters her etliche zu Aposteln, etliche zu Propheten, etliche zu Evangelisten, etliche zu Hirten und Lehrern gesetzt hat, dieses gehört nicht bloß und ausschließend für uns, die wir dieses Amt führen, sondern eben so wohl auch für euch, in deren Mitte und zu deren Bestem dieses Amt von uns verwaltet wird. Kann es euch unmöglich gleichgültig sein, wie wir es führen, und fühlet ihr es, wie unendlich wichtig dieses Amt für euch und eure Kinder ist, so muß es euch unfehlbar auch darum zu thun sein, genau zu wissen, was uns vornehmlich von Gott befohlen ist, worin die Hauptsache besteht, worauf es bei der Verwaltung dieses Berufes ankommt, und woran ihr es am deutlichsten erkennen sollt, ob wir uns bemühen, euch das wirklich zu sein, was wir nach der gnädigen Absicht des Herrn euch sein sollen. Uns selbst, die wir euch das Evangelium zu predigen haben, kann, wenn wir anders mit Gewissenhaftigkeit und Treue dabei zu Werke gehen, uns selbst kann nichts erwünschter und angenehmer sein, als daß ihr euch die richtigsten Vorstellungen von unsern Pflichten macht, daß ihr immer ganz dasjenige von uns erwarten und fordern möget, wozu der Herr selbst euch berechtiget, daß ihr, wie der Apostel sagt, erkennen möget unsere Arbeit an euch in dem Herrn. Denn ,nur so werdet ihr uns dabei auch williglich entgegen kommen, werdet ihr uns auch gern die Rechte einräumen, die uns gebühren, werdet ihr uns die süße Hoffnung gewähren, daß unsere Arbeit an euch nicht vergeblich ist. Es ist ein großes Unglück, wenn die Christen nicht mehr wissen, worin die rechte Predigt des Evangeliums besteht, und daher von denen, die das heilige Lehramt verwalten, erwarten und begehren, was sich mit ihren hohen Pflichten nicht verträgt, ihnen vielmehr gerade entgegen ist. Der Fall ist schon oft da gewesen und wiederholt sich, was einzelne Menschen und auch fast ganze Gemeinden betrifft, noch immer, wo Pauli betrübte Weissagung in seinem zweiten Briefe an Timotheus eintrifft: „Es wird eine Zeit sein, da sie die heilsame Lehre nicht leiden werden, sondern nach ihren eigenen Lüsten werden sie ihnen selbst Lehrer aufladen, nachdem ihnen die Ohren jucken; und werden die Ohren von der Wahrheit wenden, und sich zu den Fabeln kehren.“ „Du aber, ermahnt er alsdann seinen geliebten Timotheus, sei nüchtern allenthalben, leide dich, thue das Werk eines evangelischen Predigers, richte dein Amt redlich aus!“ Glücklich ist die Kirche, wohl steht es um das Reich Gottes auf Erden, wenn die Haushalter über Gottes Geheimnisse sick, einen Johannes den Täufer zum Vorbilde nehmen, und an Wahrheitsliebe, Eifer, Unerschrockenheit, Demuth und Ehrfurcht gegen Christum ihm gleich zu werden sich bestreben. Denn von ihm, als dem Vorbilde eines Predigers des Evangeliums, bemerken wir zunächst:

Er sucht nur die Ehre des Herrn, nicht seine eigene.

Nichts leuchtet aus dem ganzen Verhalten des Johannes deutlicher hervor. Wäre es ihm um seine eigene Ehre zu thun gewesen, hätte sein Herz voll Liebe zur Wahrheit und Ehrfurcht gegen den Sohn Gottes die geringste Aehnlichkeit mit dem eiteln Sinne der Pharisäer gehabt, hätte Johannes nach einem berühmten Namen für sich selbst, nach Ehrenstellen, Titel und Würden, nach dem Beifall der Mächtigen, nach der Bewunderung der Menge, nach einem zahlreichen Anhang unter seinem Volke gestrebt, wie leicht würde es einem Manne von seinen glänzenden Eigenschaften, von seinen überwiegenden Geistesgaben, von seiner Festigkeit des Charakters und Stärke des Willens, von seinem Ansehen bei vielen, wie leicht würde es ihm geworden sein, sich dieses alles zu verschaffen! Er hätte nur seinem Berufe untreu werden, hätte nur, anstatt in Christo allein der Welt ihr Heil zu zeigen, sich selbst den Namen eines Propheten, eines Elias, eines Verbesserers des Zustandes der Nation beilegen, sich an die Spitze der Schaaren, die ihm zuströmten, stellen dürfen, so wäre es ihm ohne Zweifel gelungen, sich wenigstens für eine geraume Zeit auf den Gipfel der weltlichen Ehre zu erheben. Allein wie ferne lag eine solche Unredlichkeit und strafbare Anmaßung seiner Gesinnung! Was die Welt so hoch zu schätzen pflegt, um was der Irdischgesinnte sich alles erlauben zu dürfen glaubt - Ehre, Glanz, Ruhm und Hoheit, wie gar nichts war dieses in den Augen des treuen Heroldes Christi! Er kennt den, welchem allein die Ehre vor allen Menschen gebührt, und wünscht nichts inniger, als daß schon alle Menschen ihn kennen und ehren möchten, wie er; er weiset die große Meinung, die sein Volk von ihm hatte, von sich zurück, und weiset sie dem zu, von dem unsere Gedanken, Vorstellungen und Hoffnungen nie groß und herrlich genug sein können; er steigt von der hohen Stufe, auf die ihn der dankbare Wahn seines Volkes gestellt hatte, herab, um sich in den Staub zu demüthigen vor dem Herrn, und dem, den die Welt noch nicht kennt, alle seine Ehrenkränze zu Füßen zu legen. Mag Johannes selbst von nun an sinken in der Meinung der Menschen; er spricht, indem er Christum steigen sieht: „Meine Freude ist nun erfüllet: er muß wachsen, ich aber muß abnehmen.“ Mag der düstere Nebel der Vergessenheit sich über seinen eigenen Namen verbreiten; er preiset sich selig, dazu beitragen zu können, daß der Name bekannt, geehrt, hochgefeiert werde, in dem sich Erd' und Himmel beugt, der allein den Menschen gegeben ist, daß sie darin selig werden.

Ganz das Nämliche ist der Wunsch, das Streben jedes treuen Predigers des Evangeliums. Die Ehre des Herrn sollen wir suchen; daß sein Glanz der Herrlichkeit über euern Seelen aufgehe, daß ihr es immer besser einsehen möget, wie wenig, wie nichts alle Weisen, alle Tugendhaften, alle Edeln, alle Mächtigen, alle Könige unter den Menschen gegen den sind, in welchem die Fülle der Gottheit leibhaftig wohnete; daß ihr immer mehr von Glauben, Liebe, Dankbarkeit, Zuversicht gegen ihn beseelt, begeistert werden; daß ihr von allem, was Mensch, irdisch, sterblich, Kreatur heißt, hinweg, nur zu ihm euch wenden möget, um in ihm das Leben und volle Genüge zu finden, daß ihr mit allen Gläubigen, Auserwählten und Seligen den recht erkennen, ehren, und preisen möget durch euer ganzes Leben, der uns von Gott gemacht ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, von welchem alle Zungen bekennen sollen, daß er der Herr aller ist, zur Ehre Gottes des Vaters - das ist unser herzlichster Wunsch, unsere wichtigste Absicht bei allen unsern Vorträgen an euch; das ist die Hauptsache bei unserm ganzen Amte; das ist es, worin jeder treue Prediger des Evangeliums noch heute sich dem Johannes ganz ähnlich beweiset. Wollen wir nicht mehr den dankbaren Preis Gottes unsers Heilandes zur Hauptabsicht aller unserer Ermahnungen und Unterweisungen machen; wollen wir von der Ehre, die ihm allein gebührt, etwas abbrechen, um es der Kreatur zu geben; wollen wir das Irrlicht unserer Vernunft da schimmern lassen, wo nur die ewige Sonne seiner Wahrheit leuchten soll; wollen wir das Stückwerk unserer sündbefleckten eigenen Gerechtigkeit gültig machen, wo nur sein vollkommener Gehorsam und sein heiliges Versöhnungsblut gelten kann; wollen wir auf einen Arm von Fleisch vertrauen, wo unsere Hilfe nur von dem Herrn kommen kann, der Himmel und Erde gemacht hat - so sind wir nicht mehr die treuen Boten und Zeugen Christi, welche wir sein sollen; so gehen wir selbst einen falschen Weg und leiten auch diejenigen irre, welche uns hören und folgen; so müßte der Blick auf den edlen Johannes und auf die treuen Apostel uns zum schmerzlichsten Vorwurf und zur tiefsten Beschämung gereichen; so hätten wir von dem Herrn, dessen Botschafter wir sein sollen, die gerechteste Bestrafung zu erwarten. O schöner kurzer Katechismus des Amtes voll Klarheit, welches den Geist gibt: „Ich hielte mich nicht dafür, daß ich etwas wüßte unter euch, ohne allein Jesum Christum den Gekreuzigten!“ Und wollet ihr etwas anderes von den Predigern des Evangeliums, als die seligmachende Unterweisung zum Glauben an unsern Herrn Jesum Christum; wollet ihr, überdrüssig des Brodes vom Himmel, nach den Fleischtöpfen Aegyptens euch sehnen, das heißt, wollet ihr, wir sollen die einfachen, großen, ewigen Wahrheiten der Schrift bei Seite setzen, verläugnen, und euch mit schönen Redensarten die Ohren kitzeln, euch von Dingen unterhalten, die eurer Eitelkeit, eurem Stolze angenehm sind, die euch aufblähen anstatt euch zu demüthigen, und euch sicher machen, anstatt euch zu erwecken, euch mit Lust zu den Kreaturen, anstatt mit Liebe zu dem Herrn erfüllen - so würdet ihr irren und noch nicht von ferne verstehen, was euch gut ist; so würdet ihr jenen Pharisäern gleichen, denen weder Johannes noch Christus der Herr selbst es recht machen konnte. Denn von Johannes als dem Vorbilde eines treuen Predigers des Evangeliums bemerken wir ferner:

Er führt die Menschen durch die Buße zu Christo.

Den Weg des Herrn unter seinem Volke, den Weg des Herrn in die Herzen der Menschen zu bereiten, sie zur Erkenntniß des Erlösers, zum Verlangen nach seiner Hilfe, zur willigsten Annahme seines Heils geschickt zu machen, dazu wußte sich Johannes berufen, dazu durch jenes Wort des heiligen Geistes vorher versehen: „Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: bereitet dem Herrn den Weg, machet auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott.“ Wir wissen, wodurch Johannes dieses hauptsächlich zu bewirken suchte, was er, vom Geiste Gottes getrieben, für das Zweckmäßigste und Unentbehrlichste erkannte, wenn der Glaube an den Erlöser Eingang in die Seelen finden sollte. Das war die Erweckung zur Buße. „Thut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeikommen“ - das war der kurze Inhalt aller seiner Reden an sein Volk, und Matthäi am dritten und Lucä am dritten können wir sehen, auf welche Art und Weise, mit welcher Kraft, mit welchem Ernst, mit welcher Schärfe, Freimüthigkeit und durchdringenden Gewalt er diese Buße predigte. Die Sünden des Volkes griff er an mit dem Schwert des Geistes; das Gesetz des heiligen und gerechten Gottes in seiner ganzen Größe, Majestät und erschütternden Strenge zeigte er; in ihr Inneres führten seine Ermahnungen diejenigen hinein, welche ihn hörten; die Unzulänglichkeit ihrer Tugend, die Mannigfaltigkeit ihrer Gebrechen, die Last ihrer Verschuldung, die Größe ihres Verderbens, die Gefahr ihres Zustandes, die Gerechtigkeit ihrer Verdammniß suchte er ihnen im Lichte des Gesetzes darzuthun; einen tiefen Schmerz über sich selbst, ein heilsames Erschrecken vor der Gestalt ihres inwendigen Menschen, ein bestürztes Verzagen an dem Eiteln, worauf sie bisher ihre Hoffnung gesetzt hatten, eine lebendige Sehnsucht nach Befreiung aus den Banden der Sünde und des Todes, nach Begnadigung und Frieden mit Gott wollte er in ihnen erwecken; von der unumgänglichen Notwendigkeit eines Fürsprechers und Versöhners bei Gott, einer innern Wiedergeburt, eines mächtigen Beistandes, eines Erlösers und Seligmachers, davon suchte Johannes sein Volk zu überzeugen, indem er auf die Axt hinwies, die dem unfruchtbaren Baume schon an die Wurzel gelegt sei ihn abzuhauen, auf daß er ins Feuer geworfen werde. Wie ganz anders, als die hohlen unnützen Reden der jüdischen Gesetzverständigen, der Pharisäer und Schriftgelehrten, die nur auf äußerliche Wohlanständigkeit, auf Beobachtung von Gebräuchen, Satzungen, Fasten, Ceremonien und Opfern drangen, die den Menschen vorspiegelten, sie könnten durch ihre eigenen Werke gerecht vor Gott werden - wie ganz anders lauteten die gewaltigen Predigten dieses andern Elias!

Und wenn er so nach dem Befehle Gottes gethan hatte: „Rufe getrost, schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk ihr Uebertreten, dem Hause Jakob seine Sünde!“ alsdann lenkte dieser treue Bote des Herrn die Augen der erschrockenen, sich selbst erkennenden, an sich selbst verzagenden, nach Trost und Hilfe verlangenden Sünder auf den Heiland der Menschen, dann sagte er den erweckten Gewissen, den gebeugten Herzen, den kummervollen in die Schrecken des Todes erniedrigten Seelen: „Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt - Ich taufe mit Wasser zur Buße, der aber nach mir kommt ist stärker denn ich, dem ich auch nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen.“

So, nur so führt der treue Prediger des Evangeliums noch immer die Menschen zu Christo und bereitet ihm den Weg in ihre Herzen. Er redet nicht von einer Besserung, welche von selbst Vergebung zur Folge haben müsse, von einer eigenen Tugend, mit welcher, wie mangelhaft sie auch immer sei, der heilige und vollkommene Gott schon so fürlieb nehme, wie etwa ein sündiger Mensch sich daran genügen läßt. Er überläßt es den Pharisäern, sich einen solchen Begriff von der Gerechtigkeit, welche vor Gott gilt, zu machen, in solch einem unfläthigen durchlöcherten Gewande bei der Hochzeit des Königssohnes zu erscheinen und hinausgeworfen zu werden in die äußerste Finsterniß. Der treue Diener des Evangeliums predigt das Gesetz Gottes in seiner ganzen vernichtenden Strenge, damit der Mensch das Evangelium in seiner ganzen göttlichen Milde und Süßigkeit erkenne; er zeigt das Schwert der göttlichen Gerechtigkeit, damit der Mensch der Gnade Gottes begehre; er decket das Verderben des Herzens auf, damit es verstehe, was das heißt: „Ich bin der Herr dein Arzt - es heilet sie weder Kraut noch Pflaster, sondern allein des Herrn Wort, welches alles heilet;“ er läßt die furchtbaren Donner Sinai's hören, damit die Seele sich nach Golgatha flüchte; er legt das Wort des Schreckens aus: „Verflucht sei, wer nicht hält alle Worte dieses Gesetzes, daß er darnach thue, und alles Volk soll sagen Amen,“ damit man das köstliche Wort des Friedens verstehe und Gott dafür lobe: „Christus hat uns erlöst von dem Fluche des Gesetzes, da er ward ein Fluch für uns;“ er zeigt die Blöße, die Armuth, das Elend des natürlichen Menschen, damit man mit dem königlichen Ehrenkleide sich schmücke, welches der Sohn Gottes uns darreicht und sich der Gewißheit getröste: „Gott hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir in ihm würden die Gerechtigkeit, welche vor Gott gilt.“ Ach, aus der Erkenntniß der Sünde geht man leicht zur Erkenntniß des Erlösers fort, und aus der Erkenntniß des Erlösers folgt von selbst der Glaube an ihn, der das Herz verneut, die Heiligung, die Ein Geist mit ihm zu werden strebt, der Friede des Gewissens, die Kraft der Liebe zu dem Herrn, die Freudigkeit der Hoffnung, die Fruchtbarkeit in allen guten Werken, wie wir sie an allen wahren Gläubigen sehen. Denn wo solche Erkenntniß reichlich in euch ist, wird sie euch nicht faul noch unfruchtbar sein lassen in guten Werken.“ Es kann der Herr, wo er einmal ernstlich zum Arzte begehrt und angenommen wird, niemals versäumen, dem Menschen alle seine Sünden zu vergeben und alle seine Gebrechen zu heilen, sein Leben vom Verderben zu erlösen und ihn zu krönen mit Gnade und Barmherzigkeit;„ er hält ewiglich sein Wort: „Dein Glaube hat dir geholfen.“ - Wir bemerken aber von Johannes als dem Vorbilde eines treuen Predigers des Evangeliums billig auch dieses:

Er kümmert sich nichts um das Urtheil der Menschen.

Nicht was sie gerne hörten, und glaubten, was ihren Vorurtheilen und fleischlichen Wünschen angenehm war, sagte Johannes den Abgesandten der jüdischen Obrigkeit, indem er ihnen den Galiläer, den Nazarener, den sie so gering schätzten oder wohl schon mit Augen des Neides und Hasses zu betrachten anfingen, als den Herrn und Retter Israels bezeichnete. Ihre gute Meinung von ihm bekam wohl einen starken Stoß dadurch; sie mochten wohl anfangen, ihn für einen Thoren und Schwärmer zu halten, daß er von diesem, der in Knechtsgestalt einherging, mit solch einer Demuth redete, von ihm das Heil der Welt erwartete. Aber Johannes war nicht der Mann, der sich nach dem, was die Pharisäer gerne hörten, zu richten gewohnt war; ihm war es ein geringes, daß er von ihnen gerichtet wurde oder von einem menschlichen Tage. Nicht angenehm und holdselig zu hören waren die Worte, mit welchen er die Sünder zur Buße erweckte, um dem Herrn den Weg zu bereiten; und als er einem Könige seine Missethat vorhielt und ihn zur Buße aufforderte, so war es Gefängniß und Tod, womit ihm der gekrönte Wütherich dankte. Doch der Herold Christi fürchtete nicht das Schnauben der Gottlosen, und achtete sein Leben selbst nicht zu theuer, auf daß er vollende seinen Lauf mit Freuden und das Amt, das ihm von Gott gegeben war.

Wundert euch nicht, wenn die Boten des Herrn in dieser Geringschätzung des Urtheils der Welt, in dieser unerschrockenen Freimütigkeit beim Vortrag der göttlichen Wahrheit es dem Johannes nachzuthun suchen, wenn sie nichts darnach fragen, was die Thoren und Gottlosen von ihrem Zeugniß halten, wo dieses dem Worte Gottes gemäß ist. Was würdet ihr selbst von uns denken müssen, wie würdet ihr mit Recht uns verachten, wenn wir uns an dieser heiligen Stätte nach den Meinungen, Wünschen und Forderungen irrsamer, sündlicher Menschen bequemten, wenn wir darauf ausgingen, um eure Gunst zu buhlen, euern Beifall für uns selbst zu suchen, euern Lüsten zu schmeicheln, eure Irrthümer zu schonen, eure Eigenliebe zu stärken, eure Laster zu entschuldigen, euern Weg, so es der falsche ist, richtig zu nennen? Was für einen gerechten Fluch von euch selbst würden wir uns dadurch zuziehen, wenn wir lieber gehabt hätten die Ehre bei Menschen denn die Ehre bei Gott, wenn wir durch feige Schonung und niederträchtige Menschengefälligkeit uns schuldig eures Blutes, theilhaftig eurer Sünden gemacht hätten! Welch einem Gerichte Gottes würden wir entgegen gehen, wenn wir euch nicht nach allen Kräften, die Gott darreicht, belehrt, gewarnt, erschüttert, bestraft, zur Buße und zum Glauben ermahnt, wenn wir euch etwas verhalten hätten von dem Rathschlusse Gottes zu eurer Seligkeit! Nein, besser, es verdrießt die Welt, was wir sagen, als es zieht uns das Mißfallen Gottes zu; besser, es schilt uns die menschliche Thorheit, als es zürnt uns die ewige Weisheit und Gerechtigkeit; besser, ein Festus sagt zu uns: „du rasest,“ ein hoher Rath beißet die Zähne zusammen über uns, ein Herodes möchte uns tödten, als der Herr spricht von uns: „die Wächter sind blind, sie wissen nichts, stumme Hunde sind sie, die nicht strafen können - bindet dem unnützen Knechte Hände und Füße, und werfet ihn hinaus in die äußerste Finsterniß, da wird sein Heulen und Zähnklappen!“ Johannes ward gerechtfertigt durch die Zeit; alle Augen, die da sehen wollten, konnten über ein Kleines die Wahrheit seines Zeugnisses von Christo erblicken, alle, die sich durch ihn zu dem Erlöser weisen ließen, segneten ihn dafür, danken ihm nun in Ewigkeit, daß er sie in großem Ernst und in wahrer Liebe zu ihm geführt hat. Also wird es auch sein mit jedem redlichen Diener des Herrn, der seinen Mund freudig aufgethan hat, um die Seelen durch Buße und Glauben zu Christo zu weisen. Es kommt ein Tag, da ihm der Herr sein Wort bestätigen wird: „Wer mich bekennet vor den Menschen, den werde ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.“ Und so lasset uns denn an dem Vorbilde des Johannes noch schließlich dieses bemerken:

Er hofft zu Gott, daß sein Zeugniß für Viele gesegnet sein werde.

Viele hörten den treuen Zeugen Johannes während der flüchtigen Tage seines öffentlichen Lebens; von allen Seiten, so berichten uns die Evangelisten, strömten die Israeliten jedes Geschlechtes, Standes und Alters herbei, um den Mann, der mit solch einer Botschaft im Geist und in der Kraft des Elias aufgetreten war, zu vernehmen und sich von ihm taufen zu lassen. Erfreulich für sein menschenliebendes Herz, ermunternd. für seine Thätigkeit mußte dieser Anblick sein. Aber was er in der That durch sein treues Zeugniß bewirkte, wie viele Seelen dadurch wirklich gerührt, erweckt, zur Buße und zum Glauben an den Sohn Gottes bewogen wurden, wie viele unter den Tausenden, welche ihn hörten, durch sein heiliges Amt dem Verderben entrissen noch in der seligen Ewigkeit sich der Botschaft freuen würden, die er ihnen zuerst gebracht hatte: das konnte er damals noch keineswegs wissen. Denn in einer unsichtbaren Welt, an den Seelen der Menschen war seine Arbeit. Nur dem Blick des Herrn, der den Abgrund erforschet und der Menschen Herzen, und weiß, was sie gedenken, der alle Heimlichkeit offenbaret und ist ihm keine Sache verborgen, nur ihm konnte die Frucht dieser Arbeit bekannt sein. Ihm befahl Johannes in Demuth und im Glauben sein Werk; ihm vertraute er mit froher Zuversicht, daß er seine Verheißung erfüllen werde: „Gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und machet sie fruchtbar und wachsend, daß sie gibt Samen zu säen und Brod zu essen; also soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein; es soll nicht leer wieder zu mir kommen, sondern es soll thun, was mir gefällt, und soll ihm gelingen, wozu ich es sende.“ „Ich bin, sprach er, eine Stimme eines Predigers in der Wüste, richtet den Weg des Herrn, wie der Prophet Jesaias gesagt hat.“ Freudig lies; er diese Stimme erschallen zur Ermahnung der Menschen, zum Preis des Herrn, zur Berufung in das Reich Gottes, und freute sich auf den Tag der Garben, wo der Erfolg seiner Arbeit auch ihm sollte offenbar werden.

Dieselbe Bewandtniß hat es noch immer mit den Predigern des Evangeliums. Der Landmann schaut mit Vergnügen die Frucht seines Ackers, sieht seine Saaten sprossen, grünen und reifen; ein Handwerksmann kann alle Tage den Fortgang seines Werkes bemessen; der Geschäftsmann jeder Art kann wohl merken, was seine Einsicht, seine Gewissenhaftigkeit, sein Fleiß für einen Erfolg hat; die Mutter sieht ihre Kinder gedeihen und wachsen; der Jugendlehrer kann sich der Fortschritte seiner Zöglinge freuen - die aber an dem Werk der Heiligung anderer arbeiten und dem Herrn seinen Weg bereiten sollen, die den Geist zum Glauben und zur Seligkeit zu unterweisen haben, deren Saat fällt ins Verborgene, ihr Werk geschieht in einer unsichtbaren Welt. Ob es einen freudigen Fortgang habe, ob die Treue, der Ernst, die Kraft, die Liebe, die Aufopferung, womit wir unserm hohen Berufe uns widmen, nicht vergeblich fei, das kann mit Bestimmtheit nur der wissen, der an's Licht bringt, was im Finstern verborgen ist, und den Rath der Herzen offenbaren wird. Vor Menschenaugen will unser Amt oft vergeblich scheinen; wenn wir das Leben so Vieler betrachten, wenn wir den spätern Wandel so Mancher ansehen, in deren kindlichen Herzen wir einst dem Erlöser einen Thron bereitet, an denen wir unsern Fleiß und unsere Mühe, unsere Bitten und Thränen nicht gespart hatten, ach so möchten wir wohl oft mit dem Propheten fragen: „Wer glaubet unsere Predigt, und wem wird der Arm des Herrn offenbar?“ so möchten wir denken, daß wir unsere Zeit umsonst zubrächten und unser Amt vergeblich sei; so gehen wir hin mit Weinen und tragen edeln Samen, und der Beruf dünket uns hart, die Stimme eines Predigers in der Wüste sein zu müssen. Doch nein! Auch uns geziemt der hoffnungsvolle Sinn eines Johannes; auch uns erfreut manche belohnende Erfahrung; auch wir erheben unsern Blick voll Vertrauens zu dem, der uns dieses Amt befohlen, der durch dasselbe schon große Dinge gewirkt hat, die nicht zu zählen sind, der es mit seinem besten Segen begleitet. Der die Saat des Feldes hütet, wird die edlere Saat des Geistes zu bewahren wissen ewiglich; der die Sterne herausführt bei ihrer Zahl und nennet sie alle mit Namen, der kennet die Seinen.

Gelobet sei der Herr! Ihr versammelt euch oft und zahlreich um uns her, geliebte Christen, um die Stimmen der Prediger in der Wüste zu hören; so wird es auch nie fehlen an Solchen, in deren Herzen der Herr seinen Weg findet; so wollen wir uns der süßen Hoffnung erfreuen, daß wir einst alle in froher Gemeinschaft bei dem daheim sein werden, der uns gesagt hat: „Selig sind die Gottes Wort hören und bewahren!“

Amen.

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