Augustinus, Aurelius - Manuale - XIII. Von der Menschwerdung GOttes, dem Grund unsrer Hoffnung.

Augustinus, Aurelius - Manuale - XIII. Von der Menschwerdung GOttes, dem Grund unsrer Hoffnung.

Der HErr ist nicht so hart, dass Er nicht Sein Fleisch liebe, Seine Glieder und Sein Herz. Ich könnte verzagen wegen meiner allzuvielen Sünden und Laster, meiner Schulden und unendlichen Fahrlässigkeiten, die ich getan habe und noch täglich tue ohne Aufhören mit Herz, Mund und Hand und auf allerlei Weise, damit menschliche. Hinfälligkeit sündigen kann, wenn nicht Dein Wort, o mein GOtt, Fleisch geworden wäre und unter uns wohnte. Aber nun, HErr, darf ich nicht verzweifeln, weil Er, Dein Sohn Dir gehorsam ward bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz, weil Er die Handschrift unsrer Sünden ausgetilgt hat und an das Kreuz geheftet, damit aber die Sünde samt dem Tod gekreuzigt hat. In Ihm aber raste ich um so kummerfreier, als Er sitzt zu Deiner Rechten und vertritt uns. Auf Ihn stell' ich mein Vertrauen und begehre sehnlich zu Dir zu kommen, in welchem wir schon auferstanden sind und wieder lebendig geworden sind, in welchem wir schon gen Himmel gefahren sind und uns gesetzt haben ins himmlische Land. Dir sei Lob, Preis, Ehr und Dank, Amen.

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