Calvin, Jean - An Viret in Lausanne (158).

Nr. 158 (C. R. – 772)

Calvin, Jean - An Viret in Lausanne (158).

Weggelassen ist eine Notiz über die Neuchateller Pfarrwahl.

Von Virets kranker Frau.

- - - Ich sehe, dass Textor für deine Frau nicht mehr viel Hoffnung hat. Ich brauche dich nicht mit vielen Worten zu mahnen, dass du dich bereit machst, jeden Ausgang mit Ergebung zu ertragen. Ach, könnte ich doch zu dir eilen, dein Leid etwas zu erleichtern oder doch zum Teil mit dir zu tragen. Aber ein so weiter Ritt wäre mir jetzt beschwerlich. Eher rate ich dir, wenn es anders geht, als wir hoffen, auf ein paar Tage hierher zu kommen. Lebwohl, bester Bruder, samt deiner Frau und deinen anderen Angehörigen. Der Herr tröste und stärke Euch alle. Amen.

Genf, 22. Februar 1546.
Dein
Johannes Calvin.

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information
autoren/c/calvin/briefe/158.txt · Zuletzt geändert: von 127.0.0.1
Public Domain Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: Public Domain