Bucer, Martin - Gutachten Martin Buzers, über den Streit Carlstads und Luthers...

Bucer, Martin - Gutachten Martin Buzers, über den Streit Carlstads und Luthers...

vom heiligen Abendmahl; gestellet den 26. Christmonats 1524.

§ I.

Sintemal durch D. Carlstad und andere die Frag: Ob im Abendmahl Christi nur Brod und Wein, oder auch darbey der Leib und das Blut Christi leiblich seyen, wieder auf die Bahn gekommen ist, so erachte ich, man werde auch von uns etwas Bescheids erwarten. Wiewol ihn schon unser Bruder und Mitarbeiter Wolfgang Capito gegeben hat in einem Büchelchen, dessen Titul ist: Was man halten und antworten soll von der Spaltung zwischen Martin Luther und Andreas Carlstad, so will ich doch auch ein wenig darvon reden, dann sich etliche zu viel ab solcher Frag entsetzen, die anderen zu viel auf solche fallen wollen. Darum so wissen alle Liebhaber Christi, daß wir uns gern wollten befleissen, die Leute vom Fleisch und den leiblichen Elementen auf den Geist und geistliche Uebungen zu führen, dardurch der Glaube gestärket, und durch die Liebe und gute Werke thätig wird. Denn wie GOtt ein Geist ist, also will er Leute haben, die ihn im Geist anbeten, das ist, ihm im Geist und der Wahrheit dienen. So sagt Paulus 2. Cor. 3: GOtt hat uns tüchtig gemachet, Diener zu seyn des neuen Testamentes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Also ermahnen wir die Leute, so wir durch den Tod Christi allen leiblichen Satzungen sind abgestorben, und vom HErrn nur zwey leibliche Ceremonien und Satzungen empfangen haben, die Taufe und das Nachtmahl, daß sie mehr achten wollen, warum er uns solche eingesetzet habe, dann was sie in ihnen selber seyen.

§ II.

Sagt nicht der HErr im Nachtmahl, als er das Brod genommen, gedanket, es gebrochen und den Jüngern gegeben hat: NEhmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird, solches thut zu meiner Gedächtniß? Desselbigen gleichen auch, als er ihnen den Kelch gegeben hat: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut, solches thut, so oft ihr trinket, zu meiner Gedächtniß? Sollen wir dann das Brod essen, und den Kelch trinken zu seiner Gedächtniß, warum wollten wir uns dann ob dem Brod und Wein viel zanken, und nicht vielmehr den Tod unsers Heilands zu bedenken mit einfältigem Glauben genießen? Paulus schreibet: So oft ihr von diesem Brod esset, und von diesem Kelch trinket, sollt ihr des HErren Tod verkündigen; und wir wollen ob dem Brod und Kelch eine zänkische Disputation anheben. Gleich als so ein Vater einen güldenen Kopf seinen Söhnen zuletzt gelassen, und ihnen befohlen hätte, so oft sie daraus tränken, daß sie seiner sollten gedenken, und was er sie Gutes gelehrt hätte, daß sie einig durch einandern und ehrbarlich lebten; und sie fiengen einen Zank an ob dem Kopf, von was für einer Materie er wär, oder wie köstlich er wär, bis sie einandern in die Haare fielen. Wären diese nicht undankbare und böse Kinder, denen wegerer wär, sie hätten den Kopf nicht empfangen? Oder daß ich ein anderes Gleichniß gebe: Es ist eben ein Ding, vom Brod und Wein des HErren einen Zank anheben, das man zur Stärkung des Glaubens in größter Einigkeit gebrauchen soll, als so etwan ein grosser Herr seinen Dienern etliche sonderbare Kleider und Zierrathen gegeben, und befohlen hätte, sie ihm zu Ehren und zur Gedächtniß zu tragen, durch welches sie von ihm Lohn erlangen, und durch einander gute Freundschaft erhalten möchten; und sie liessen solches, und fiengen einen Hader über der Schenkung an; damit sie den Herren erzörneten und ihnen selber schadeten; wären solche nicht thörichte Leute? Nun verhält es sich eben also mit denen, so über dem Brod und Kelch des HErren, also einen ernstlichen Zank anheben. Das Brot und der Kelch, es sey da, was da wolle, mag ihnen aller Dingen kein Nutze seyn; dann anstatt, daß, wenn sie den Tod Christi mit Glauben bedächten, dardurch Glaube und Liebe gestärket würden, sie das Fleisch und Blut Christi geistlich genössen, und also das ewige Leben hätten, lassen sie das alles fahren, und lassen das ihnen eine Materie seyn der Uneinigkeit, das ein Verbündniß seyn sollte der grösten Einigkeit. Sie werden also wahrlich schuldig am Leib und Blut Christi, und machen ihnen tödlich, was zum ewigen Leben fördern sollte.

§ III.

Christus spricht Johannis 6. da er viel gesagt hat, wie sein Fleisch eine speis, und sein Blut ein Trank sey, der Geist ist es, der da lebendig machet, das Fleisch ist kein nutz; warum zanken wir uns dann ob der fleischlichen Gegenwärtigkeit? Die Worte des HErrn, so er spricht: Nehmet, esset, das ist mein Leib; nehmet und trinket, das ist mein Blut: oder als von Luca und Paulo geschrieben: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut, lasse man wahr seyn, wie sie wahr seyn müssen, und bedenke, daß er zu beyden saget, thut das: das ist, esset und trinket das zu meiner Gedächtniß. Wird man das thun, und ist Glaube da, so wird weiter nichts Leibliches vorgenommen, dann daß man das Brod esse, und den Kelch trinke, und alsobald auf das Geistliche komme, den Tod Christi zu bedenken, welche Gedächtniß in einem jeden gläubigen Herzen so groß, und ohne allen Zweifel seyn wird, daß da keine Weil mehr seyn wird mit dem Brod und Wein sich mehr etwas zu bekümmern; sondern das ganze Herz und alle Kräfte werden dahin geneigt seyn, solchen Tod als seine Erlösung zu verkündigen, zu preisen und zu loben, auch dem Heiland, ähnlich zu werden mit Absterbung der Sünde und mannlicher Tragung des Creutzes, und auch herzlicher Liebe gegen alle Menschen. Das hat der HErr gewollt, und nicht, daß wir auf dem Leiblichen also stehen bleiben. Dann daß der HErr sagte: Thut das mir zur Gedächtniß, erkläret Paulus mit dem, daß er schreibet: So oft ihr von diesem Brod esset, und von diesem Kelch trinket, sollet ihr des HErren Tod verkündigen, bis daß er komme. Also daß es die Meinung nicht hat, wie etliche sagen, thut das zu meiner Gedächtniß; das ist, verwandlet also das Brod in meinen Leib, oder dergleichen. Er hatte geheissen das Brod essen, und den Kelch trinken, und dasselbige war, was sie thun sollten zu seiner Gedächtniß, wie das die Worte des HErrn einem jeden, der nicht zänkisch seyn will, selbsten klar genug bezeugen.

§ IV.

Hätte D. Carlstad solcher Worte Christi recht acht nehmen wollen, so würde er solchen Hader und im mehren Theil einen Wortstreit von diesen äusserlichen dingen nicht angefangen, sondern mehreren Fleiß angekehrt haben, daß er männiglichen vom Leiblichen auf das Geistliche gewiesen hätte. Darzu er auch, als er in der Schrift belesen ist, übrig genug Oerter hätte haben mögen, und hätte eben nicht dörfen die Worte des HErren mit ungegründeten Ursachen also zwingen und marteren, als ob der HErr, so er spricht: nehmet und esset, das ist mein Leib, den Jüngern wol habe das Brod geboten, und habe aber mit dem Wörtlein das, auf seinen natürlichen Leib gedeutet, deßhalb, daß das Brod ja nicht sey gekreuziget für uns.

In den Worten, die der HErr zum Kelch geredt hat, als sie Lucas und Paulus beschrieben haben, mag nicht geläugnet werden, daß das deute den Kelch, und nicht das leibliche Blut des HErren; dann er spricht: Das Trinkgeschirr oder der Kelch ist ein neu Testament in meinem Blut, und ist doch derselbige Becher oder Kelch auch nicht für uns vergossen. Man weis wol, daß der einige, wahre Leib Christi für uns hingegeben und gekreuziget, und das einige, wahre, leibliche Blut einmal für uns vergossen ist, und nicht Brod und Wein. Darum bedarf es dessen nicht, daß man also den Worten Christi Gewalt anthue, sondern man lehre, daß man das Brod esse und den Wein also trinke, daß man sich der Hingebung des Leibs und Bluts, die einmal geschehen, rechtschaffen erinnere, damit man sein Fleisch also geistlich und wahrlich esse, und sein Blut trinke. Das geben die Worte doch selbst, so er seiner und seines Todes heisset gedenken, und ist auch gar wol bey den Worten, so er zum Kelch geredt hat, abzunehmen, welche Matthäus und Marcus also beschreiben: Dieß ist mein Blut des neuen Testamentes rc. Lucas aber und Paulus: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut. Nun müssen ja diese zwo Reden einen Sinn haben. Dieweil dann kein Zweifel ist, so er spricht, dieß ist das neue Testament in meinem Blut, er rede von seinem natürlichen Blut, das einmal für uns am Creutz vergossen worden, durch welches zwischen GOtt und uns der gnadenreiche, ewige Bund, von dem alle Schrift und besonder Hieremias 31. ausgedruckt sagt: Daß er unser Vater und wir seine Kinder seyen, aufgerichtet ist, darvon Paulus Röm. 3. und Hebr. am 8. 9. und 10. und an vielen andern Orten viel schreibet, so muß eben dasselbige Blut auch gemeinet seyn in den Worten, die Matthäus und Marcus haben, nemlich schlecht, dieß ist mein Blut; dergleichen so er spricht, das ist mein Leib. Und wie man, so er spricht, dieser Kelch ist ein neu Testament, verstehen muß, er ist ein Zeichen oder Figur des neuen Testaments, das dann geistlich ist; warum wollte man dann nicht auch also, so er vom Brod sagt, das ist mein Leib, und bey Matthäo und Marco vom Kelch, das ist mein Blut, daß dasselbige Brod und derselbige Kelch, ein Gedenkzeichen und Bedeutung sey des einigen, wahren Leibs und Bluts Christi, welche dann leiblicher Gestalt nicht mehr bey uns seyn sollen? Ich sage euch die Wahrheit, spricht Christus, es ist euch besser, daß ich hingehe, und Paulus will auch JEsum nach dem Fleisch nicht mehr kennen. 2. Corinth. 3. Gleiche Red lesen wir im ersten Buch Moses 17. da GOtt gleich auf einandern die Beschneidung seinen Bund zwischen ihm und dem Abraham, und ein Zeichen solches Bundes nennet.

§ V.

Und so Jemand sagen wollte: Ich könnte wol verstehen, weil der HErr selbst sagt, thut mir das zur Gedächtniß, und Paulus, so oft ihr von diesem Brod esset, und von diesem Kelch trinket, sollt ihr den Tod des HErren verkündigen; daß dieß Brod und dieser Kelch eine Figur und Zeichen seyen des Opfers Christi, das einmal für uns geopfert worden. Darum ist aber der Zank nicht, sondern ob dieses Brod und dieser Kelch zu dem, daß es also eine Figur und Gedenkzeichen ist des Todes Christi, auch sey sein leiblicher Leib und leibliches Blut, oder nur schlecht Brod und Wein? Antwort: Du hörest doch, daß Christus spricht, das Fleisch ist kein nütze; was fragst du dann nach dem Fleisch? So du solches als eine Figur und Zeichen könntest erkennen, mit rechtschaffenem Glauben zu bedenken, wie er seinen Leib und sein Blut einmal für deine Erlösung am Creuze hingegeben und aufgeopfert habe, so würdest du auch wahrlich den wahren Leib und das wahre Blut Christi geniessen und das ewige Leben haben; würdest du aber darzu das Brod und den Kelch nicht entpfangen und gebrauchen, so würdest du am Leib und Blut Christi, dessen herrliche Gedächtniß du also verunehrest, schuldig werden. Was leiblich da ist, mag dich nichts helfen. So du aber das Geistliche hier fassen möchtest, brächte dir das das ewige Leben.

Darum lasse das übrige Fragen fahren. Die Worte sind wahr, das ist mein Leib, dieß ist mein Blut. So redt der Geist GOttes in paulo auch recht, daß er spricht: Dieß Brod, den Kelch. Die lasse beyde wahr seyn. Sehe allein, was du da geniessest, daß du es dem HErrn zur Gedächtniß geniessest, auf daß du durch den Glauben das Fleisch und Blut Christi geistlich geniessest; das ist, daß du gänzlich glaubest, daß du durch solches Opfer von allem Uebel erlöset, und ein Kind GOttes worden seyest.

Was uns weiter zu wissen nutz seyn mag, wird uns GOtt wol offenbaren. Summa Summarum ist: Halte dich der Worte des HErren, und thue ihnen keine Gewalt; allein bedenke darbey, daß das Fleisch kein nütze ist, und daß alles Leibliche sich hier auf das Geistliche ziehe. Essen und trinken heist dich der HErr, das ist leiblich, aber allein darum, daß du seiner, der sein Leib und Blut für dich gegeben hat, gedenkest, ihm glaubest, dankest und gehorsamest, darvon im 22. Psalmen: Laß essen die Elenden, daß sie satt werden und rühmen den HErrn, die nach ihm fragen; euer Herz müsse leben ewiglich. Hierher muß sich wahrlich alles schicken; hierher ziehet sich alles, was die göttliche Schrift innhält. D. Martin Luther hat auch allweg also auf den Geist und Glauben alles gerichtet, was er je darvon geschrieben hat, darum billich D. Carlstad seine spitzige, neidische und leichte Worte wider ihn gespahrt hätte.

§ VI.

VI. Aber Gott gebe, daß nicht auf diesem Theil auch seyen, die ihnen selbst zu wol gefallen, und meinen, es wär ihnen schändlich, von einmal gepredigter Meinung etwas abzuweichen, dardurch sie dann gewaltig zu handlen sich unterstehen, und die armen Gewissen mehr weiter verwicklen, dann vom Irrthum auswicklen. GOtt seye Lob, das Ansehen der Person ist sehr gefallen. Man will nicht mehr darum gleich glauben, weil es mein Herr Doctor, Predicant oder Pfarrer gesagt hat. Hast du nicht klare Schrift, so fahre gemach, es will nicht mehr Ueberredens gelten. Und wollte GOtt, daß, wie D. Martin uns Straßburger vermahnet hat, jedermann sich selbst beflisse, die Hauptstücke wol zu fassen, so wollten wir in solchen äusserlichen Dingen leicht eins werden und bleiben. Daß etliche daher kommen wollen, aus dem Gesetz und Propheten etwas im N. Testament in den Worten und Werken Christi zu verklären; das ist, durch den Schatten lernen, wie der Leib aussehe, und von dem verdeckten Angesicht Mosis das helle aufgedeckte angesicht Christi wollen erkennen, und durch die Figuren die gegenwärtige Wahrheit kundlich machen, ist verkehrt. Moses und die Propheten zeugen von Christo. Aber Christus entdecket das Angesicht Mosis und der Propheten, und erkläret sie. Darum so etliche die Worte Christi im Evangelio wollen fahren lassen, und von den Ceremonien des Gesetzes die Leute überstreiten, das ist, der Sonne wollen zünden; machen sie nicht mehr, dann daß sie die Leute von ihnen weiter abtreiben, und sie in ihrer Meinung stärken. Also wenn du willt daher fahren, ein Gesetz haben die, welche opferten, und des Altars Genossen waren, vom Opfer geessen; also müssen wir auch von unserm Opfer, das da ist der Leib und das Blut Christi, essen; und darum muß das Brod des HErrn leiblich sein Leib, und der Kelch leiblich sein Blut seyn. Möchte dann nicht Carlstad sagen: Wir sollen ja von unserem Opfer essen. Ja, wer nicht isset das Fleisch, und trinket das Blut des Menschen-Sohns, der mag das Leben nicht in ihm haben. Johannis 6. Diese Worte des HErrn aber sind Geist und Leben. Geistlich muß das zugehen durch den Glauben. Das Fleisch ist kein nütz, und es wird noch lange nicht folgen, daß ich solches leiblich im Brod und Wein geniessen müsse. Darzu ist das Gesetz geistlich, und wird mit geistlichen und mit keinem leiblichen Ding erfüllet. Lese die Epistel zun Hebräern. Eine Figur erfüllt die andre nicht, sondern die geistliche Wahrheit ist die Erfüllung der Figuren. Daß wir noch diese zwey Ceremonien haben Tauf und Nachtmahl, ist etwas Gesetzliches, wie wir dann noch zum Theil, so fern wir noch mit dem sündlichen Leib bekleidet sind, unter dem Gesetze sind. Was dem neuen Testament eigentlich zugehört, das im Gesetz Mosis und den Propheten bezeuget worden, ist eitel geistlich Ding, als da ist die Taufe Christi durch den Geist und das Feuer, und das geistliche Niessen des Fleisches und Blutes Christi.

§ VII.

Deßhalb ermahne ich in Christo alle die, welche in dieser Sach etwas zu schreiben oder zu predigen ihnen für nöthig achten, daß sie gedenken wollen, daß sie Diener des Geistes seyn sollen, und daß sie ihnen selber nicht wollten gefallen, sondern ihres Glaubens Grund mit Sanftmuth und Forcht auf das nüchternste und gewisseste darthun, und das durch die hellen Worte Christi; dann sonst werden sie wahrlich die Gewissen der Einfältigen, die doch nunmehr auch die Schrift lesen, nur desto mehr verwirren. Unsere Meinung ist, daß wir die Worte in ihrer natürlichen Ordnung bleiben lassen, aber darbey unser und unserer Zuhörer Gedanken vom Leiblichen, das der Geist GOttes in Paulo das Brod und den Kelch des HErren nennet, dem freylich frey nachzufolgen ist, auf das Geistliche und das Ewige richten, nämlich das einige Opfer Christi, darmit die Geheiligten vollendet werden in die Ewigkeit, und ermahnen männiglichen, sintemahlen doch der HErr selber saget, das Fleisch sey kein nütz, daß sie am Fleisch und Auesserlichen nicht hangen bleiben, noch vielweniger deßhalb mit jemand zanken. Und darbey wissen wir auch vor den Porten der Hölle zu bestehen, das wahrlich weder Carlstad mit seinem Haufen, noch auch etliche seiner Widerwärtigen vermögen. Aber unverzagt! Es müssen Spaltungen seyn, auf daß die Bewährten offenbar werden. So muß das Evangelium, wie allweg, auf beyden Seiten durch Feinde und vermeinte Freunde angefochten und probiert werden. Ein jeder bitte GOtt mit David: Wende meine Augen ab, daß sie nicht auf das Eitele sehen; mache mich lebendig auf deinem Weg.

Quelle: Füßlin, Johann Georg - Beyträge zur Erläuterung der Kirchen-Reformations-Geschichten des Schweitzerlandes - Band 5

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information
autoren/b/bucer/bucer_luther_vs_carlstadt.txt · Zuletzt geändert: von 127.0.0.1
Public Domain Falls nicht anders bezeichnet, ist der Inhalt dieses Wikis unter der folgenden Lizenz veröffentlicht: Public Domain