Schlatter, Adolf - Der Hebräerbrief - Kap. 10, 1-18. - Jesu Opfer erreicht sein Ziel.

Schlatter, Adolf - Der Hebräerbrief - Kap. 10, 1-18. - Jesu Opfer erreicht sein Ziel.

Wenn wir so den Gang Jesu überblicken, der einmal der Sünde wegen unter uns offenbar geworden ist, einmal sich selbst zum Opfer in den Tod gegeben hat, einmal aus dem Tode ersteht und für uns vor Gottes Angesicht erscheint, so wird uns der Unterschied seines priesterlichen Werks vom alttestamentlichen Priestertum noch nach einer neuen Seite hin deutlich. Das Opfer der früheren Priester ist hievon sehr verschieden. Dasselbe musste beständig wiederholt werden und fand jedes Jahr wieder in derselben Weise statt. Hierin liegt aber ein Beweis, dass wir dort nichts finden, was uns zur Vollkommenheit bringt, V. 1. Das Opfer ist uns als das Heilmittel gegeben, das uns von unserer Sünde löst und Gottes Gnade uns zuleitet. Wenn aber das Heilmittel wirklich sein Ziel erreicht und mir Gesundheit schafft, so bedarf ich seiner nicht mehr. Bleibe ich fortwährend auf dasselbe angewiesen, so ist kein rechtes Heilmittel. Vielleicht ist's auch so nicht nutzlos. Es kann mir wenigstens den Dienst tun, dass es mich vor dem Sterben schützt und mich in der Schwebe zwischen Tod und Leben hält. Aber etwas ganzes und wirksames, das mir die innere Vollendung brächte, ist es in diesem Falle jedenfalls nicht. So verhielt es sich mit dem alten Opfer. Es ließ die Gemeinde auf demselben Fleck, auf dem sie stand. Es bewahrte sie zwar in derjenigen Gabe und Gnade Gottes, die sie empfangen hatte; aber es wirkte keinen wahrhaftigen Fortschritt in ihr, und machte sie nicht frei von dem, was sie hinderte, und gab ihr nicht, was ihr. fehlte, und hob ihr Leben nicht auf eine neue Stufe empor, und brachte das Angefangene nicht zu seinem Ziel und Schluss. Darum musste sie stets wieder zum selben Opfer zurückkehren.

Betrachten wir dagegen Jesu Werk: er kommt in der Ähnlichkeit mit uns und hebt unsere Sünden weg, und er kommt wieder in seiner Herrlichkeit und bringt uns die Seligkeit. Da wird Fortschritt in unser Leben gebracht. Nun durchläuft es nicht mehr wie ein Kreisel, der nicht von der Stelle rückt, stets dieselbe Bahn. Jetzt steigt es in geradem Lauf empor und dringt von Stufe zu Stufe, zuerst zum Opfer Christi, das uns Vergebung bringt, und dann zu seiner Herrlichkeit, die uns Errettung schafft. Jeder Schritt Christi ist ein ganzes vollendetes Werk, das sein Ziel erreicht und keiner Wiederholung bedarf, sondern einmal geschieht. Freilich bringt uns seine irdische Gegenwart noch nicht Gottes ganze Gabe. Aber auch das, was sie uns gab, ist etwas Ganzes und Vollkommenes, ein ganzer Sieg über das Böse, eine ganze Aufhebung aller unserer Sünde, die Gabe einer vollkommenen Reinheit vor Gott.

Wenn ich das Opfer wiederhole, so zeigt sich hierin, dass ich durch dasselbe noch nicht gereinigt war, und mein Gewissen noch mit meinen Sünden beschäftigt ist, V. 2. So lange ich opfere, bin ich innerlich noch nicht von denselben los geworden; sondern sie liegen als Schuld in mir und verklagen mich, und ich streite in meinen Gedanken gegen sie, erkläre, entschuldige, verurteile und verwerfe sie, fasse gute Vorsätze und mühe mich vielfältig mit meinen Sünden ab. Und zugleich liegen sie auch als lockende Lust in mir, verkehren mein Begehren und Trachten, übertäuben mein Gewissen, machen, dass ich gegen dasselbe streite und es missachte. So muss ich immer wieder zum Opfer meine Zuflucht nehmen, weil ich immer wieder fündige, und mein Inwendiges mit den Sünden verflochten und verknechtet bleibt. Davon hilft mir kein Opfer nach der Weise des alten Gottesdiensts. Ich kann mir nicht antworten, wenn ich mich selbst verklagen muss: sei nur ruhig! du hast ja geopfert. Jene Anklage spottet meiner armen Gabe und erwidert: opfere du nur! ein Sünder bist und bleibst du doch. Ich kann auch, wenn ich mich selbst zur sündigen Luft errege, mir nicht sagen: ich habe geopfert! weiche, böse Begier. Sie wird meiner lachen. und sagen: opfere du nur! ich bin doch in dir und meine Wurzeln sind in deinem Innersten und du folgst mir doch. Mag ich Opfer an Opfer reihen, so erreiche ich doch keine Reinigkeit. Die Reinheit flieht vor mir und kein Gottesdienst, den ich vollbringen mag, zieht sie zu mir heran, nachdem ich einmal an meiner bösen Tat zum Sünder geworden bin.

Hebt Christi Opfer das an die Sünden gebundene Gewissen auf? Ja! Nun kann ich der Anklage, die in mir ist, antworten: Christus ist für uns gestorben, steht für uns in Gottes Allerheiligstem und kommt von Gott her zu uns mit seiner Herrlichkeit; wo sind nun meine Sünden? Und ich kann auch der sündigen Lust in mir antworten: Christi Opfer scheidet mich von dir, ich bin geheiligt und werde Gott dienen in Vollkommenheit.

Woher rührt es, dass Christi Opfer unser Gewissen neu macht, während jedes andere Opfer ihm nichts hilft?

Das hängt an dem, was wir opfern. Dort ist's ein Stier oder Bock, dessen Blut geopfert wird; hier ist's Jesus, der Sohn unseres himmlischen Vaters und unser ewiger Herr. Das Tier kann mir nicht helfen; denn es steht tief unter mir. Christus dagegen kann mir helfen, denn er steht über uns und ließ sich herab zu uns und nahm sich unserer Sünde an. Das Tier kann nicht für mich handeln; es erleidet den Opfertod. Ich mache es zum Opfer und bin dabei der mit Gott redende und vor Gott handelnde. Deshalb gehe ich vom Altar so wieder weg, wie ich kam, und bin nicht anders geworden. Christus dagegen handelt an meiner statt mit Gott und für mich in Gottes Namen und mit Gottes Gnade. Da ist mein Mangel ergänzt und die Reinheit mir geschenkt, die ich mir selber nicht erwerben noch verschaffen kann. Das Tier muss wohl sein Blut für mich hergeben, aber es hat kein Herz, das es mir geben könnte. Wenn aber Christus sein Blut vergießt, so offenbart er mir damit sein Herz und Gottes Herz. Das fasst mich in meinem Herzen an und bindet dasselbe an ihn. In Jesu Opfer ist uns eine vollkommene Gabe gegeben, in die wir all unser Trachten und Begehren hineinsenken können, und daraus entsteht ein neues Gewissen, das nicht mehr von unseren Sünden erfüllt ist, sondern von dem, was Christus uns bereitet hat.

Der Erfolg des alttestamentlichen Opfers besteht also nur darin, dass es eine Erinnerung an die Sünden ist, V. 3. Es lässt den Opfernden seine Schuld nicht vergessen, sondern hält ihm dieselbe immer wieder vor. Darin besteht sein Segen. Denn es ist ein großes Glück für den, der gesündigt hat, wenn er seiner Übertretungen gedenkt. Das Böse hat täuschende Kraft. Es versteckt sich vor uns, weil es unser Herz hart macht, und übt gerade dadurch seine Herrschaft über uns, dass es sich vor uns verbirgt. Darum war das Opfer dem Israeliten als ein Bußzeichen gegeben, das ihn nötigte in seine Sünde hinabzublicken, und ihn zum Bekenntnis vor Gott anleitete. Damit bringt es aber noch nicht Reinigung. Ich mag mich noch so reuig in meine Sünde vertiefen und mir noch so ernstlich vorhalten, worin ich mich vergangen habe, das ist noch keine reinigende Kraft. Auch vor Gott bringt das Opfer die Sünde in Erinnerung. Die Gemeinde trat mit demselben als sündig vor ihn und hielt ihm ihre Übertretungen vor. So ward das Opfer zur Bitte um Vergebung und zur Anrufung der Gnade. Und deshalb war jene Erinnerung an die Sünde, zu der es das Volk anleitete, demselben fruchtbar und segensreich. Sie ist dies nur dann, wenn sich der Blick zugleich nach oben zur Geduld und Barmherzigkeit Gottes kehrt. Aber auch so war das Opfer noch nicht Reinigung. Denn nicht dass ich um Gnade bitte, sondern dass ich Gnade empfange, das macht mich rein.

Ist nicht auch Christi Opfer ein mächtiger Bußruf? Können wir auf sein Kreuz blicken, ohne unserer Sünden zu gedenken? Ging nicht Jesus eben hierzu in den Tod, damit wir nimmermehr vergessen, dass wir Sünder sind? Und ist sein Opfer nicht auch ein Ruf nach oben, eine Bitte um Gnade unserer Sünden wegen? Gewiss! ohne das wäre es kein Opfer, für uns Sünder Gott dargebracht, und nicht zu vergleichen mit dem, was der Priester Israels am Altare tat. Aber es ist mehr als dies, und weil es mehr als das ist, darum bedarf es keiner Wiederholung, sondern ist für immer vollbracht. Was ist es denn mehr? Es ist zugleich die Antwort Gottes auf jene Bitte, die uns bezeugt, wie Gott sich zu unserer Sünde stellt, die Erweisung einer Gnade, die uns vergeben hat und uns trotz unserer Sünde das Allerheiligste offen hält. Diese Tat der Gnade macht, dass uns Jesu Opfer nicht bloß zur Erinnerung an die Sünden, sondern zur Reinigung von denselben dient und uns Vollendung schafft.

Die unvollkommene Wirkung der alttestamentlichen Opfer machte, dass Jesus in den Worten des vierzigsten Psalms, 40, 7-9, die Vorschrift für seinen Gang gefunden hat, V. 5-10. Dort überblickt der Psalmist, nachdem er die Hilfe Gottes erfahren hat, die Mittel, mit denen er Gott danken kann. Soll er es durch Opfer tun? Das ist's nicht, worauf Gottes Wille zielt und wozu ihn seine Güte leiten will, sondern der rechte Dank ist dies, dass er in herzlichem Gehorsam Gottes Willen tue, wie er ihm im Gesetz vorgeschrieben ist. Das machte Jesus zu seinem Weg. Darin fand er die Regel seines Berufs ausgesprochen. Er wusste, dass Gott auch von ihm nicht Brand- und Schlachtopfer begehre. Deshalb trat er nicht neben Kajaphas oder an seiner Statt zum Altare oder ins Allerheiligste des Tempels in Jerusalem. Er hieß denselben seines Vaters Haus und eiferte gegen dessen Verunreinigung. Aber er suchte nicht dort seinen Beruf. Derselbe bestand vielmehr auch für ihn darin, dass er gehorsam in herzlicher Unterwerfung unter Gott den Willen Gottes tue. Das war das Opfer, das Gott bei ihm suchte, und die Ehre, mit der er ihn zu verherrlichen hatte. Indem er aber die Opfer des Gesetzes bei Seite ließ, hat er sie aufgehoben, und dies gerade dazu, damit er den Willen Gottes ausrichte. Im Gehorsam gegen die Weisung seines Vaters zur Erfüllung seines Berufs hat er die alte Opferordnung abgetan. So können wir nicht mehr zu ihr zurückkehren.

Statt Brand- und Schlachtopfer gab ihm Gott den Leib als das, was er ihm opfern sollte. Diese Fassung der Psalmstelle gehört freilich nur der griechischen Bibel an. Der Grundtext bietet statt derselben den Gedanken, dass Gott dem Menschen das Ohr gegraben habe. Den Opfern wird das Ohr entgegengesetzt, mit dem Gott den Menschen ausgerüstet hat, damit er auf ihn höre und ihm gehorche. Nicht mancherlei Geschenke und Gaben soll er Gott darbieten, das begehrt Gott nicht von ihm, wohl aber soll er auf Gottes Willen achten und auf sein Gebot merken. Das gibt den rechten Gottesdienst. In der griechischen Bibel war, ohne dass man sicher wüsste, wie es kam, an die Stelle des Ohrs der Leib gesetzt worden. Und auch diese Fassung der Psalmstelle benützt unser Brief, um uns den Weg Jesu klarzumachen. Sie trifft im höchsten Sinn bei Jesus zu. Ihm gab Gott, als er in die Welt kam, den Leib, nicht so, dass er ihm nur äußerlich zur Hülle und Umkleidung sei, sondern so, dass der Leib ihn in einen menschlichen Lebenslauf hineinstellte, der auch das Innerste seines Herzens und Geistes menschlich gestaltete. Diesen Leib empfing er dazu, damit er an ihm das Mittel habe, Gottes Willen zu tun, und ihn zur Opfergabe mache, mit der er Gott ehrt. Er soll dieselbe nicht aus der Natur um ihn her nehmen, sondern findet sie an ihm selbst. Seinen Leib und damit sein menschliches Leben soll er Gott zu Füßen legen, in Gottes Hand stellen und Gott gehorsam in den Tod dahingeben. So richtete er Gottes Willen aus.

In diesem Willen sind wir geheiligt, V. 10. Dieser Wille Gottes, der Jesus zu uns sandte und mit seinem Leibe ausstattete und denselben von ihm zum Opfer gefordert und angenommen hat, hat uns heilig gemacht. Damit ist unsere Scheidung von Gott abgetan und uns Verzeihung erwiesen. Nun sind wir Gott in Christo verbunden und zu seinem Eigentum erhoben. Nun ist Heiligkeit auf uns gelegt.

Nicht bloß für die Opfernden, sondern auch für die Priester macht jene Verschiedenheit in der Wirkung des Opfers einen großen Unterschied. Wie die Opfernden nie fertig wurden, so standen auch die früheren Priester in einer Arbeit, die sich nie abschloss und zur Ruhe kam. Sie hatten einen endlosen Dienst zu vollziehen. Christus dagegen hat sich nach seinem einmaligen Opfer zur Rechten Gottes gesetzt, V 12. Er ist also nach seinem priesterlichen Dienst in Gottes vollkommene Ruhe eingegangen. Allerdings ist sein Werk auf Erden noch nicht beendet. Er hat hier noch Feinde; allein sie ziehen ihn nicht in den Streit und Kampf hinab. Er kann warten, bis sie zu seinen Füßen liegen. Die Stunde ihrer Beugung kommt. Er hat aber auf Erden nicht bloß Feinde, sondern auch solche, die geheiligt werden, weil ihnen sein Opfer und Priestertum zugutekommt und Anteil an der Heiligkeit verleiht. Aber auch sie liegen nicht als Sorge und Arbeit auf ihm. Er hat sie mit seinem einigen Opfer vollkommen gemacht, V. 14. Es ist alles für sie getan, was sie bedürfen. Der Weg zu Gott ist ihnen nicht unvollständig und unvollkommen geöffnet, sondern ganz. Die Güter des ewigen Lebens sind ganz für sie erworben, und die Gnade Gottes, in die sie aufgenommen sind, bricht nicht ab, sondern hebt sie sicher zur Vollkommenheit empor. Das bezeugt auch jene Weissagung bei Jeremia, die der Brief schon oben, Kap. 8, verwendet hat. Dort hat er mit derselben gezeigt, dass der alte Bund einem neuen weichen wird. Nun zeigt er mit ihr, dass der neue Bund keinem anderen mehr den Platz räumen wird und Christi Werk keiner Ergänzung und Fortsetzung bedarf, sondern sein einmaliges Opfer uns Vollendung bringt. Denn die Gaben des Neuen Bunds, wie sie Jeremia beschreibt, sind so beschaffen, dass sie die Gemeinde in die Vollkommenheit stellen und keines Opfers mehr bedürftig machen. Wenn uns Gott sein Gesetz ins Herz schreibt, und für unsere Sünden Vergebung gewährt, so hat kein weiteres Opfer Raum.

Somit errichtet der Brief eine starke Grenzscheide zwischen der alt- und neutestamentlichen Frömmigkeit. Dort ist Erinnerung an die Sünde, hier Vergebung; dort keine Reinigung, hier Heiligung; dort bleibt alles unvollkommen, hier ist Vollkommenheit. Aber bewährt sich dieser Unterschied im Leben und Stand der christlichen Gemeinde? Gehört nicht auch zum Christenwandel die tägliche Buße, womit wir unserer Sündhaftigkeit eingedenk bleiben und allezeit ein wachsames und demütiges Auge auf sie gerichtet halten und mit Fleiß unsere Reinigung suchen, nach dem Worte Jesu, der uns um Vergebung unserer Schulden bitten heißt, ganz ebenso wie um das tägliche Brot? Da scheint die Verschiedenheit vom alttestamentlichen Gottesdienst gering. Hier ist vor allem zu beachten: jener tiefe und gänzliche Unterschied, von dem unser Brief spricht, entsteht nicht durch uns in dem, was wir in uns selber sind und tun, sondern er entsteht aus dem, was Christus für uns ist und tat, durch Gottes Werk und Gabe in Christo. Diese setzt aber nicht nur einen fließenden, gradweisen Unterschied, sondern schafft etwas gänzlich neues und bringt den wahrhaftigen Fortschritt zur Vollkommenheit. In Christo haben wir vollkommene Vergebung, vollkommenen Zugang zu Gott, vollkommene Heiligkeit, vollkommene Einführung in die ewigen Güter. Nicht das, was wir jetzt sind, haben und tun, ist vollkommen, sondern der Ausgang und die Frucht des Werkes Christi ist unsere Vollkommenheit. Diese vollkommene Gabe Christi ist uns jetzt, da wir noch von ihm ferne sind und auf sie hoffen, in seinem Wort und Evangelium dargeboten. Wir können sie also innerlich ergreifen, und wissen, dass er uns mit seinem Werk vollendet hat. Das gibt uns ein neues Bewusstsein zu Gott, das der alttestamentlichen Gemeinde noch nicht gegeben war, weil sie Christi Werk noch nicht vor sich sah, einen völligen Frieden mit Gott, eine völlige Zuversicht zu ihm, eine vollkommene Gewissheit, dass wir aus unserer Sünde emporgehoben und mit Gott verbunden sind. Solche Gewissheit ist eine Kraft, die mit mannigfaltiger Frucht und Wirkung unser Leben und Handeln gestaltet und erfüllt. Dieselbe besteht aber nur dadurch, dass wir festhalten, dass uns Christi Werk Vollkommenheit erworben hat; in ihm hat sie ihren Grund und ihre Wahrheit, nicht in uns. Das will sagen: wir tragen unseren Reichtum während unseres irdischen Lebenslaufs durch Glauben in uns. Deshalb schließt nun auch unser Brief an die Erläuterung des Priestertums Christi die Glaubensmahnung an.

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