Schlatter, Adolf - Einleitung in die Bibel - Der 2. Korintherbrief.

Schlatter, Adolf - Einleitung in die Bibel - Der 2. Korintherbrief.

Schon die Angelegenheit jenes der Bestrafung unterworfenen Gemeindegliedes machte eine rasche Antwort nötig. Die Gemeinde wünschte ihm zu verzeihen, wollte es aber nicht ohne die Zustimmung des Apostels thun, und Paulus wollte ihm die Vergebung nicht vorenthalten. Sodann lag ihm sehr daran, daß die Sammlung für die Gemeinde in Jerusalem, die in der letzten Zeit unterblieben war, wieder recht in Gang komme. Vor allem wünschte er aber, vor seinem eigenen Besuche noch einmal mit der Gemeinde herzlich zu reden, ihr seine Sorge und Liebe zu äußern, Argwohn, Verdächtigung und Mißkennung zu zerstören, und ein volles ungetrübtes Vertrauen zu ihm neu zu befestigen. Auch waren seine Besorgnisse keineswegs ganz geschwunden. Die Gemeinde hatte sich allerdings in ihrer Mehrheit neu an ihn angeschlossen und sich dadurch von den jüdischen Leuten getrennt. Aber diese waren immer noch in Korinth, und erst wenn sie wichen, war der Sieg erkämpft. Darum ist dieser zweite Brief eine erhabene Verteidigung der Herrlichkeit und Lauterkeit seines apostolischen Wirkens geworden. Führt uns der erste Korintherbrief den weisen Leiter der Gemeinde vor, der in alle ihre Anliegen mit seelsorgerlichem Rat umsichtig eingeht, so strömt in diesem Brief in mächtigem Wechsel das Gefühl des Apostels hervor, und all sein Lieben und Sorgen, Leiden und Hoffen tritt an's Licht.

Paulus hat das, was er der Gemeinde sagen wollte, in ungezwungener Weise in einen Überblick über seine Reise von Ephesus nach Korinth an einander gereiht. Er beginnt mit jenen Ereignissen, die noch nach Asien fallen, mit seiner Errettung aus der dortigen Todesgefahr, mit seinem Entschluß, nicht sofort nach Korinth zu gehen, mit dem Briefe, den er ihnen statt dessen schrieb, und seiner Sorge in Troas, da er Titus nicht fand, 1,3-2,13. Im Rückblick auf jenen Kummer erhebt er sich im Gedanken an die Verdächtigungen und Anklagen, die in Korinth gegen ihn geäußert wurden, zum Preise seines Amtes nach seiner Herrlichkeit und seiner Niedrigkeit, indem er ihnen die innersten Kräfte aufdeckt, die ihn bei seinem Handeln stets erfüllen, 2,14-7,1. Darauf schließt er wieder an seine Ankunft in Macedonien an, wo ihm nun Titus mit seinem guten Bericht begegnete, 7. Er findet dort die Kollekte im besten Gang und dies veranlaßt ihn, sie auch in Korinth neu anzuregen durch eine zweite Sendung des Titus, 8 u. 9. Von der Ankunft des Titus in Korinth geht der Blick vorwärts auf seine eigene Ankunft daselbst, 10,1, und da richtet sich sein Gedanke zuerst auf die falschen Apostel, mit denen er dann in offenen Kampf treten wird. So stellt er eine Vergleichung an zwischen ihm und ihnen, damit die Gemeinde wähle, auf wessen Seite sie sich stellen will. Aber sein besorgter Blick bleibt nicht nur an den Wühlern haften, sondern richtet sich auch auf die Gemeinde im ganzen. Auch hier muß noch vieles zurechtgebracht werden und er erklärt ihr, daß er bei seinem neuen Besuch seine apostolische Macht gebrauchen und die Ordnung in ihr herstellen wird, 10-13. So schließt der Brief mit dem, was bei seiner eignen Ankunft in Korinth geschehen wird.

Das den Brief beginnende Dankgebet bezieht sich der Stimmung des Apostels entsprechend auf die Tröstungen, die Gott ihm reichlich gewährt. Dadurch wird auch das, was er leiden muß, für sein Apostelamt und seine Gemeinden fruchtbar, da er durch Gottes Trost zum rechten Tröster für sie wird. 1,3-7.

Nun erläutert er seine Abreise nach Macedonien und was damit zusammenhängt. 1,8-2,13.

Ein Beispiel für jene Tröstungen bildet die Errettung aus einer Todesgefahr in Asien1). Solche Dinge stellen sein Vertrauen auf Gott allein, und werden zugleich zum Bande zwischen ihm und der Gemeinde, da sie zu seiner Errettung durch ihr Gebet mithilft und wiederum in seinen Dank einstimmt. 1,8-11.

Das Vertrauen, das eine solche Gemeinschaft des Bittens und Dankens voraussetzt, darf er wohl von ihnen erwarten. Denn er wandelt lauter und schreibt ohne Hintergedanken, und auch die Abänderung seines Reiseplans gibt ihnen kein Recht zu Vorwürfen. Kann er auch nicht in fleischlichem Stolz stets auf seinem Ja beharren, so fällt doch keine Unsicherheit auf sein Evangelium, das nicht Ja und Nein zugleich, sondern ein volles göttliches Ja ist in unverbrüchlicher Festigkeit. Er kam um ihretwillen jetzt nicht nach Korinth, aus Schonung für sie, und wie er sofort freundlich beisetzt, auch um seinetwillen, weil er von ihnen erfreut sein möchte und nicht betrübt. 1,12-2,2.

Das führt ihn auf seinen strengen Brief und sein Einschreiten gegen den Fehlenden. Diesem gewährt er gleich hier nach dem Wunsch der Gemeinde die Verzeihung. 2, 3-11.

Damit aber die Gemeinde wisse, wie sehr er sich um sie geängstigt hat, erzählt er, wie er sofort, als Titus ausblieb, von Troas nach Macedonien ging. 2,12.13.

Die Herrlichkeit seines Apostelamts. 2,14-7,1.

Von seinem Kummer steigt er zum Triumphe Gottes empor, wie er sich aus seiner apostolischen Arbeit ergibt. Denn Christi Erkenntnis wird durch ihn offenbar, den einen zum Leben, den andern zum Tod. Diese doppelte Wirkung des Evangeliums hat die Gemeinde in Korinth eben jetzt vor Augen. Sie siehts mit an, wie die einen am Evangelium zum Leben kommen, die andern sich daran verderben. Aber diese scheidende Doppelwirkung ist unvermeidlich und gehört mit zur Erhabenheit seines Apostelamts. 2,14-17.

Das ist nicht Selbstruhm, dessen er nicht bedarf, da die Gemeinde selbst der Brief ist, der ihn beglaubigt. Sie ist das Zeugnis, das Christus durch ihn und für ihn im lebendig machenden Geist geschrieben hat. 3,1-5.

Darum ist seine Herrlichkeit größer als diejenige Mose's trotz dem Lichtglanz Gottes auf dessen Angesicht. So kühn und freudig stellt er sich vor die Verehrer des Gesetzes in Korinth, die ihn verachteten. Niemand ging ihnen über Mose; aber Paulus ist größer als Mose. Denn Mose brachte als der Mittler des Gesetzes den Buchstaben und damit die Verdammung und den Tod, während durch den Dienst des Paulus der Geist zur Gemeinde kommt und damit das Leben und die Gerechtigkeit. 3,6-11.

Dieser Unterschied dehnt sich auf die beiden Gemeinden aus. Die jüdische steht mit der Decke auf dem Herzen vor dem verhüllten Gesetz und versteht weder das Gesetz noch Christum; die christliche dagegen hat im Geiste die Freiheit und den offenen Blick in die Herrlichkeit Jesu ihr selbst zur Verherrlichung nach Christi Bild. 3,12-18.

Der Herrlichkeit seines Amts entspricht sein persönliches Verhalten, das in Lauterkeit allen die Wahrheit zugänglich macht. Nur da, wo der Satan die Gedanken blendet, ist sein Evangelium, wie die Gegner sagen, verdeckt, weil er nicht, wie die jüdischen Leute meinen, sich selber predigt, sondern Christum, dessen Herrlichkeit Gott ihn schauen ließ. 4,1-6.

Aber die Außenseite seines herrlichen Berufs sind Leiden ohne Ende, ein stetiges Teilnehmen an Jesu Sterben, anders als die Korinther, denen dies erspart geblieben ist. Aber auch er bleibt im Glauben aufrecht und die Zerstörung seines auswendigen Menschen erweist sich für ihn fruchtbar als die Wurzel seiner Verherrlichung. 4,7-18.

Der Blick auf den Tod schreckt ihn nicht; denn ihn tröstet der ewige Bau, welchen Gott ihm bereitet hat. Und ob ihm auch das Sterben nicht leicht fällt, so verlangt ihn doch nach demselben, weil er gerne bei Christus ist. Diese Hoffnung macht ihn so ernst und eifrig. in seiner Arbeit. Er vergißt das Gericht Christi nicht, dem er entgegengeht. 5,1-10.

Der innerste Beweggrund, der ihn treibt, ist die Liebe Christi, die ihn umschlossen hält, so daß er Jesu Tod für seinen Tod, Jesu Leben für sein Leben achten muß. Da gilt ihm, was der Mensch durch sich selbst in seiner Fleischesart ist, nichts mehr. Mit Gott versöhnt und mit der Gerechtigkeit begabt, kann und will er nichts anderes sein als der Bote der versöhnenden Liebe Gottes. Das sollen diejenigen bedenken, denen das Wort vom Kreuz verächtlich scheint. 5,11-21.

Hierin liegt für ihn der beständige Antrieb zur Heiligung, und er darf der Gemeinde seinen Wandel zeigen in seiner Erhabenheit. 6,1-10.

Aber auch der Gemeinde muß er sagen, daß sie ihrer Berufung nachzuleben und sich von allem widerchristlichen Wesen zu sondern hat. 6,11-7,1.

Nun kehrt der Apostel zu den Erlebnissen in Macedonien zurück und gibt ihnen Bericht

über die Botschaft, die ihm Titus brachte. 7,2-16.

Die Freudigkeit des Apostels im Blick auf die Gemeinde rührt daher, daß ihm Titus so erfreulichen Bericht über die Wirkung seines letzten Briefes brachte. Darum darf er nun auch

die Mahnung an die Kollekte, 8 u. 9,

anschließen, zumal da die macedonischen Gemeinden sich so reichlich an ihr beteiligt haben. Er sendet darum Titus mit zwei Brüdern zu ihnen zurück und bittet sie, ihn nicht im Stiche zu lassen, nachdem er ihre Bereitwilligkeit den Macedoniern gerühmt hatte, indem er an den Segen solcher Gaben erinnert.

Von der Reise des Titus nach Korinth schaut er vorwärts auf seine eigne Ankunft daselbst und darum wird der Brief noch zu einem

Kampf mit den stolzen Juden. 10-13.

Wenn er nun selbst nach Korinth kommt, so wird er jene falsche Weisheit niederwerfen, die in Korinth der Erkenntnis Gottes entgegensteht. 10,1-6.

Er fürchtet seine Feinde nicht, denn er gehört auch Christo an, nicht bloß sie, und nicht nur seine Briefe sind stark, sondern sein Handeln entspricht seinen Briefen. Freilich streichen sie sich maßlos heraus, suchen aber ihren Ruhm doch nur darin, daß sie die von ihm gegründeten Gemeinden an sich ziehen, während er nie in fremde Arbeit tritt. 10,7-18.

Solches Rühmen ist zwar Narrheit. Das ist eine scharfe Antwort an die, welche ihm die Weisheit absprechen: jetzt ist er in der That ein Narr, weil er es macht wie sie. Aber die Furcht für die Gemeinde treibt ihn dazu. Sie zieht ihm die andern ohne Grund vor. Sie brachten ihnen keinen andern Jesus, keinen andern Geist, kein anderes Evangelium. Mag ihm die Kunst der Rede fehlen, die Erkenntnis fehlt ihm nicht. Und wenn er keine Besoldung nahm, so ist dies nicht Mangel an Liebe zu ihnen, sondern ihn bestimmt das Bestreben, gerade solchen falschen Aposteln die Möglichkeit zu nehmen, sich ihm gleichzustellen. Diese opferfreudige Uneigennützigkeit überlassen sie ihm allein. Sie bildet das deutliche Unterscheidungszeichen zwischen ihm und ihnen. 11,1-15.

Was sie zu ihrem Ruhme machen, das hat er alles auch. Eins aber fehlt ihnen, was er hat. Sie haben nichts gelitten für den Herrn. Er schöpft dagegen aus der langen Liste seiner Leiden seinen Ruhm. 11,16-33.

Christus hat ihm auch selige Stunden geschenkt, da die himmlischen Dinge ihm gegenwärtig und sichtbar wurden und er zu einem geheimnisvollen Verkehr mit Jesus erhoben ward. Aber er spricht absichtlich nicht von diesen Dingen, ohne auch von den satanischen Anfechtungen zu reden, die mit ihrer dunklen Angst und Bitterkeit das Gegenstück zu jener himmlischen Erhebung sind. Darum sucht er in seinen Leiden seine Freude, Ehre und Kraft, nach der Weisung Jesu, der ihm sagte, daß Christi Kraft in der Schwachheit ihre vollkommene Wirkung offenbart. 12,1-10.

So steht er mit allen Zeichen des Apostelamts vor ihnen, nur daß ihm die Besoldung fehlt. Und hierin gibt er nicht nach, auch nicht bei seinem neuen Besuch. Dieses Opfer reut ihn nicht. 12,11-18.

Freilich fürchtet er, daß sich auch an den Korinthern selbst vieles finden wird, was nicht geschont werden darf, Nachwirkungen alter Sünden, die nie abgethan worden sind. Diesmal kann er freilich nicht mehr Schonung üben; nun ist's Zeit, daß die unreinen verdorbenen Leute von der Gemeinde geschieden werden. Dazu wird ihm Christi Kraft nicht fehlen. Er läßt sie freilich gerne ungebraucht, und wenn er jetzt ernst spricht, geschieht es doch nur darum, damit er nicht ernst handeln muß. So leitet er das Schlußwort über in einen freudigen herzlichen Segenswunsch. 12,19-13,10.

Die Anordnung des Briefs ist, so zwanglos sich Gedanke an Gedanke reiht, ein Meisterstück, das füglich mit den größten Kunstwerken der Rede verglichen werden darf. Er hebt nicht mit starken Schlägen auf die Gegner oder gar auf die Gemeinde an, sondern mit Dank, mit Verzeihung, mit Preis der herrlichen Gabe Gottes, mit dem Ausdruck der Freude über das, was in Korinth gewonnen ist. So scheidet er die Gemeinde von denen, die sie aufreizen, und ebnet sich damit den Kampfplatz, auf dem er nun die letztern vor sich stellt und durch die Wucht seines apostolischen Werke erdrückt.

Wie machtvoll verflicht der erste Teil gerade die Punkte, die ihnen anstößig waren, in die Schilderung der Herrlichkeit seines Amts und enthüllt sie als die Wurzeln seiner Kraft: seine Freiheit vom Gesetz, sie gibt ihm eine Herrlichkeit, vor der Mose's Glanz verschwindet, Kp. 3, seine Auferstehungshoffnung, sie trägt ihn mitten im Sterben, Kp. 5 ff., das Kreuz Jesu, das seine einzige Weisheit ist und das allen die dem Gesetz dienten, ein Ärgernis und ein Rätsel blieb, ihm ists der Quell seines ganzen Apostolats, Ap. 5,14 ff. So deckt er zugleich die Verschiedenheit zwischen ihm und ihnen in ihrer ganzen Tiefe auf. Wie gewaltig ist der Fortschritt in der Vergleichung zwischen ihm und den falschen Aposteln: die Ansprüche, durch die sie ihn unter sich herunterdrücken wollen, sind leere Anmaßung, Kp. 10. Thatsächlich haben sie der Gemeinde nichts gebracht, was er nicht auch hat, Kp. 11,1 ff. Ja, ihnen fehlt, was das Siegel seines Wirkens bildet, sie leiden weder Schmach noch Schmerz. Wie klug wählt er den Angriffspunkt, indem er gerade seine Schwäche zu seinem Ruhm macht! So schließt er auch den leisesten Schein ehrgeiziger Eitelkeit von seinem Rühmen aus, und doch werfen gerade seine Leiden den hellsten Glanz auf seine Größe und schneiden den Gegnern jede Antwort ab.

Aber wir dürfen nicht bloß auf die kluge Geistesgegenwart achten, die den Apostel auch im lebhaften Gewoge der Empfindungen und Gedanken nie verläßt: er wollte seiner Gemeinde sein Herz zeigen, und wie groß ist das, was er und sehen läßt. Himmelhoch steigt er empor; Leben und Tod spendet er; Christus ist in ihm wirksam mit der Macht seiner Gnade und seines Gerichts; lebendigmachender Geist strömt durch ihn aus; Gottes Herrlichkeiten sind ihm hell und aufgedeckt und er ist emporgehoben in die himmlische Region. Und gleichzeitig beugt er sich hinab in alle Tiefen des Leidens und der Schmach und läßt sich willig verkennen, und weigert sich nicht, täglich dem Sterben in's Auge zu sehen. Er tritt kühn vor die Gemeinde und macht seine Ehre spiegelblank und läßt es sie fühlen, wie viel seine Persönlichkeit für sie bedeutet, daß mit ihm Gottes Wort und Gabe verachtet wird. Und doch bleibt der reine zarte Sinn der Demut völlig unverletzt, und der Brief bezeugt nicht weniger nachdrücklich: an Paulus liegt nichts; Gott ist's, der ihn tüchtig macht.

Diese völlige, wahrhafte Einheit von Demut und Erhabenheit hat nur ein Gegenstück neben sich, nämlich in den Evangelien. Indem Paulus uns sein Inwendiges aufschließt, zeigt er uns, in wie hohem Maß er Christi Bild geworden ist.

Einige Wochen nach diesem Briefe kam Paulus selbst nach Korinth. Wir wissen nicht, ob ihn die jüdischen Männer noch erwarteten. Als aber der Frühling die Schiffahrt wieder öffnete und neue Reisen möglich machte, da hielt Paulus seine Arbeit in Griechenland und Kleinasien für gethan und richtete seine Blicke nach Spanien. Er sah also mit Ruhe auf die Gemeinde zu Korinth. Der Sieg war gewonnen, die Gemeinde gerettet, und als unvergängliche Frucht seines Duldens und Kämpfens blieben der Kirche die beiden Briefe, die ihr für immer bezeugen, was ein rechter Hirte und Leiter einer christlichen Gemeinde ist.

1)
Was in Asien vorgefallen ist, muß der Gemeinde bekannt gewesen sein, oder sie konnte durch Titus näheres erfahren. Paulus schaut nur auf die Größe der Gefahr zurück. Schwerlich ist an den Tumult des Demetrius zu denken, da Paulus durch denselben in keine persönliche Gefahr kam. Schon der erste Brief, 15,32 u. 16,9, deutet darauf hin, daß noch andere schwere Kämpfe in Ephesus vorgefallen sind, und die spätern Ereignisse in Jerusalem zeigen, wie furchtbar erbittert die Juden in Kleinasien gewesen sind. Ap. 21,27.
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