Brennekam, Otto - Kreuz und Mission.

Brennekam, Otto - Kreuz und Mission.

Missionsfestpredigt in der Passionszeit über Jes. 53, 6-12

von Otto Brennekam, Pfarrer zu St. Georgen in Clettenberg a. H.

Noch stehen tausend Fürsten
Mit Völkern ohne Licht
In tiefer Nacht und dürsten
Nach deinem Angesicht.
Auch sie hast du gegraben
In deinen Priesterschild,
Am Borne sie zu laben,
Der dir vom Herzen quillt.

Drum kann nicht Friede werden,
Bis deine Liebe siegt,
Bis dieser Kreis der Erden
Zu deinen Füßen liegt,
Bis du in neuem Leben
Die ausgesöhnte Welt
Dem, der sie dir gegeben,
Vors Angesicht gestellt. 1)

Amen.

Hans Egede erzählte lange den Eskimos von dem Leben und den Taten des Herrn Jesu. Sie blieben unberührt und kalt. Nun erzählte er von dem unschuldigen Leiden und Sterben des Herrn für die Seinen. Da leuchteten die Augen, da wurden sie lebendig, und als er geendet hatte, da riefen sie: „O, das war schön! das noch einmal!“ Der Tod Christi hatte sie in das Herz getroffen. Damit begann ihre Bekehrung.

Ein Inder war nach langem Ringen und schweren Gewissenskämpfen Christ geworden. Was das aber heißen will, das wissen wir. Da er so die Kaste brach, war er für die Seinen ebenso tot wie ein Aussätziger für seine Familie im Volke Israel. Er war ein gebildeter Mann, der Englisch verstand. So kamen in seine Hände auch in englischen Übersetzungen die Schriften von Renan und Strauß. Als er sie gelesen rief er schmerzlich aus: „Ich hatte für mein gequältes Gewissen Ruhe zu finden geglaubt darin, dass Gott in Christo Mensch geworden, und so der Heiland unser Versöhner sei! Wenn es aber doch nicht so ist, wenn die sich Christen nennen, das selbst nicht glauben, was soll mir das Christentum? Herrliche Sittenlehren hat Buddha auch!“

Verstanden, lieber Christ? Darin liegt des Christentums schönstes Recht, tiefste Begründung, dass es für das Ahnen, Sehnen, Schreien des heilsbedürftigen Herzens eine befriedigende Antwort hat. Sie liegt in dem, was der Prophet hier vorahnend schaut, in dem Tode des Gottmenschen für uns. Ist doch auch der Apostel der Heidenapostel vor allen geworden, der diesen Mittelpunkt des Christentums am tiefsten erfasste.

Wie könnte ich nun in der kurzen uns gewiesenen Zeit die ganze Tiefe eines Textes ausschöpfen, den ein ganzes Menschenleben kaum ahnend umfassen kann? Es muss uns genügen, den Hauptgedanken herauszuheben, wie wir ihn in den eben erzählten Einzelzügen bestätigt fanden. Er lautet:

Das Kreuz der Mission Recht, Vorbild und siegreiche Kraft.

1. Der Heide sucht im Blute,
Was doch das Kreuz nur beut.

2. Drum zu ihm mit dem Kreuze,
Bringt's Tränen auch und Leid.

3. Hältst du dem Kreuz die Treue,
So folgt der Sieg dem Streit.

Heiliger Vater, heilige uns in deiner Wahrheit! Dein Wort ist die Wahrheit. Amen.

1.

V. 6. Ja, sie gehen alle in die Irre. Wohin wir in der Heidenwelt blicken, blutige Gräuel. Dort das Sühnefest der Mandanen, wo blühende Jünglinge sich zerfleischen, für ein ganzes Leben siech machen und verstümmeln, hier Indianer, die im Backofen sich vom Feuer fast verzehren lassen. Hier der Fetischbaum mit den bleichenden Schädeln den Dämonen zu Ehren Gemordeter, dort die Fakire, die Qualen auf Qualen ersinnen. Hier ein Hinduweib, die ihr blühendes Kind in den Ganges wirft, dort der Kindermord, dessen Zahlen zum Himmel schreien nicht nur bei den Kannibalen der Südsee, sondern auch bei alten Kulturvölkern wie Chinesen und Hindus. Hier werfen sich Menschen vor den rollenden Götzenwagen und lassen sich zermalmen, dort erbaut sich eine neue Stadtmauer auf den Leibern lebendig Begrabener.

Doch genug! Und spräche ich stundenlang, ich könnte nur einen Teil des Elends aufdecken, unter dem die Heidenwelt schmachtet.

Und das ist das Furchtbare dabei, dass alle diese Martern und Qualen ihren tiefsten Grund in der sogenannten Religion der Armen haben. Wir lassen heut die andern Gräuel des Heidentums beiseite, reden nicht von der Sklaverei, nicht von der Entwürdigung des Weibes, wir beschränken uns heut auf das eine, das aus allen diesen Zügen so deutlich redet im Eise des Nordens wie in der Glut des Südens, auf das überall in der Menschenbrust lebende Bewusstsein von einer ungeheuren Verschuldung gegen die Gottheit, auf die Sehnsucht nach Versöhnung, auf das Gefühl, dass diese Versöhnung Blut und Leben fordert. Ich rede nur davon, dass der Arme am Grabe keinen Trost, in seinen Ängsten, seiner Furcht keinen Frieden findet und darum im Gefühl seiner Schuld sich und andern Qualen, ja den Tod auferlegt.

Worauf das deutet? Darauf, dass jene Völker, wenn auch verzerrt, in ihrem Bewusstsein noch etwas von der Uroffenbarung bewahrt haben. Die blutigen Gräuel sind eine Ahnung oder eine Verzerrung der Wahrheit, dass uns Jesu Blut rein macht von aller Sünde. Das Blut, das dort in Qualen fließt, ist ein Abglanz, ein Wiederschein des Blutes, das der einige wahre Hohepriester für uns am Kreuze vergoss. Das Opfer des Markus Curtius2), der nichts Besseres wusste, denn durch das Opfer seines Lebens den giftigen Erdspalt zu schließen, ist vorbildlich für all das Streben des Heidentums, Frieden zu suchen. Und sie finden ihn nicht, so sehr sie sich auch mühen, Seelenschmerz durch Körperschmerz zu betäuben.

Wo liegt die Hilfe bei solchem Leid? Nur darin, das rinnende Herzblut zu stillen. Dann wird auch der ganze Körper genesen. Und wo ist die Herzenssalbe? Nur in dem einen, auf den der Herr unser aller Sünde warf, der sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat. Er allein hat für die Fragen des bangenden Herzens eine befriedigende Antwort, er allein für alle Leere Fülle, er allein für die Ängste des Todes Leben, denn in ihm allein ist Versöhnung. Er wird viele gerecht machen, denn er trägt ihre Sünden. Über der Verheißung glänzt die herrliche Erfüllung: „Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit ihm selber.“

Ja, das Kreuz ist der Mission heiliges Recht! Denn

Der Heide sucht im Blute.
Was doch das Kreuz nur beut.

Dem König, welcher Blut und Leben
Dem Leben seiner Völker weiht,
Dem König werde Preis gegeben,
Erzählt sein Lob der Ewigkeit!
Singt alle Wunder, die er tut,
Doch über alles rühmt sein Blut.

2.

Ist aber das Kreuz das Recht der Mission, so ist es auch ihr Weg. Mission und Passion gehören zusammen. Liebe, am Kreuze gelernt, muss im Kreuze erwiesen werden. Und niemand hat größere Liebe, denn dass er sein Leben lässt für die Brüder. V. 7-10. Wollen wir den Armen helfen, wie uns geholfen ward, dann

Zu ihm mit dem Kreuze,
Bringt's Tränen auch und Leid.

Was hat zu Cyprians Zeiten Karthago bekehrt? Was bei den Hungersnöten in Indien und China Tausende gewonnen? Was die vom Aussatz ergriffenen Afrikaner dem Heilande zugeführt? Es war die tätige, opferfreudige Liebe der Christen, die wie ein aufgeschlagenes Buch von dem in ihnen lebenden Geist zeugte gegenüber dem lieblosen, leidensscheuen Verhalten der Ihrigen. Die Liebe der Missionare war es, welche in Christi Nachfolge auch das Leid nicht scheute.

Ein im Dienst erblindeter und erlahmter Missionar sträubte sich dagegen, die Folgen seiner angestrengten Tätigkeit ein Opfer nennen zu lassen. An der mörderischen Westküste von Afrika starben in 50 Jahren 83 Missionare, aber stets wurden die Lücken sofort gefüllt. In Surinam erlagen von 310 Missionaren in nicht langer Zeit 134. Kennzeichnend für alle diese Hingabe ist das Wort, des sterbenden Bekenners Ruf: „Und wenn tausend sterben, vergesst Afrika nicht!“ Unvergessen sei, mit welchen Opfern auch auf den deutschen Gebieten gerungen und gelitten wird!

Die Dajaks ermordeten neun Missionare auf einmal. In Borneo erlagen viele Brüder dem Gift. Allen Gardiner ließ man verhungern und erschlug seine neun Gefährten. Die wilden Battas fraßen Munson und Lyman auf. Der Missionar Gordon rächte den Mord des Bruders, indem er in seine Stelle trat. Und so könnte ich fortfahren Stunde um Stunde, von allen den Mühen, Entbehrungen, von den Todesgefahren zu reden, in die ein Sendbote um den andern willig trat, doch es sei genug. So ward das Christentum mit der Tat gepredigt.

Und was wurde erreicht? Lass mich zunächst antworten mit einem schönen Dichterwort:

Schon steht manch Sämlein zart und still,
Verspricht einst vollen Weizen.
Wir danken, und solch Danken will
Alsdann zum Bitten reizen.
Klein ist der Garten noch zur Zeit,
Die Wildnis ringsum öd und weit.
Heiland, hilf uns weiter!

3.

Die Mission hat nicht nur mit der Feindschaft der Heiden draußen, mit sonstigen Gefahren aller Art zu kämpfen. Vor allem hatte sie auch lange und hat vielfach noch mit dem Unverstand und noch mehr der Gleichgültigkeit der sogenannten Christen daheim zu ringen, schwer zu ringen. Aber was unser Herr nach dem Worte der Verheißung erfuhr, V. 10-12, die Mission hat es in seiner Nachfolge auch erfahren:

Hältst du dem Kreuz die Treue,
So folgt der Sieg dem Streit!

Denn das Kreuz ist der Mission siegreiche Kraft.

Wir reden von Siegen draußen mit dem Bewusstsein und der Erfahrung, dass jeder dort errungene Sieg befruchtend auf die Heimat zurückwirkt.

Als im Anfang dieses Jahrhunderts die Kunde nach Europa kam, der erste Inder sei getauft, da rauschte durch ganz Europa ein jubelnder Freudenruf, und heut haben wir bei den Kolhs, welche man 1843 zu missionieren begann, gegen 40.000 getaufte Christen. Bei den Karenen sind es über 80.000. Ein Kenner der Völker vor andern, Max Müller, bezeugt uns, kein Land sei wie Indien reif für das Christentum. Traten doch in jener Hungersnot in einem Jahre 60.000 über. Die Sandwichinseln sind in 50 Jahren fast ganz dem Christentum gewonnen, Jamaika ist eine protestantische Insel, Madagaskar ist mit dem Blut eingeborener Bekenner getränkt. Unsere Berliner Missionsanstalt in Südafrika hatte 1839 zwei Stationen und zwei Getaufte. Jetzt sind es über 40 Stationen mit 60 Missionaren, die neben der Arbeit an den Erwachsenen über 2000 farbige Schulkinder unterrichten. Sie taufte im letzten Jahre so viel, wie vorher in 30 Jahren zusammen.

Mehr denn 70 literaturlose Sprachen sind Schriftsprachen geworden. In 340 Sprachen ist die Bibel übersetzt, nachdem sie in den 17 Jahrhunderten vorher nur in 50 Sprachen übersetzt war. In der Türkei ist wohl kaum ein Ort ganz ohne Bibel, kaum eine Gegend der Erde vom Christentum völlig unberührt.

Selbst in China, einem der festesten Bollwerke des Heidentums, sah ein Reisender das Holz eines niedergerissenen Buddhatempels zum Bau einer Kirche verwandt, und ein anderer Reisender berichtet, neue Kirchen sehe man überall, neue Tempel nirgends.

Jener Matrose von einer Südseeinsel staunte im britischen Museum über scheußliche Götzen, und es zeigte sich, dass es Bilder waren, vor denen noch seine Eltern einst anbetend knieten. Als Dr. Geddie nach Amytum kam, war kein Christ auf der Insel, als er sie verließ, gab es keinen Heiden mehr dort.

Und sind wir auch fern von aller Schwärmerei und Schönmalerei, wissen wir auch, dass die neugewonnenen Christen Kinder sind, dass wir dort nicht Heilige erwarten dürfen, wo doch auch in Europa eine 1000-2000 jährige Einwirkung des Christentums doch noch recht viele dunkle Flecken lässt, doch müssen wir dankbar und anbetend bekennen, wie das Christentum, das dem Senfkorn gleich zum völkerdeckenden Baume wurde, auch überall seine durchdringende Sauerteignatur bewies.

Ernst der christlichen Überzeugung, sittlicher Fortschritt, und darauf beruhend Fortschritt alles echten Menschentums, sie reden deutlich genug.

Was eingeborene Christen in Afrika, auf Madagaskar, in China, in Japan, in Indien für ihre Überzeugung an Opfern gebracht, gelitten, das kann nur verglichen werden mit dem, was in der Zeit der blutigsten Christenverfolgungen des Altertums geschah.

Und was die sittliche Erneuerung der Völker betrifft, die durch unaufhörliche Kriege, unnatürliche Laster, entsetzlichen Kindermord mit der Entvölkerung bedrohten Südseeinseln sind durch die Mission erst gerettet worden. Die englische Regierung bestätigt amtlich, welche Umwandlung mit den Völkern vorgegangen sei, die dem Christentum gewonnen wurden. Und es genügt, die Berichte selbst eines Darwin über Tahiti und Feuerland zu lesen, um die Wahrheit zu erkennen, dass Christus wahrlich alles neu macht.

Wo aber der Mensch seinen Gott wieder fand, da blüht auch alles auf, was Gott an Keimen in die Menschenbrust legte. Die Länder, in denen Christus bekannt wird, werden auch die Länder echten Fortschritts, wahrer Kultur. Es genüge auf Neuseeland hinzuweisen, wo noch vor wenigen Jahrzehnten der scheußlichste Kannibalismus und Kindermord im Schwange ging, und wo jetzt ein gesittet, friedliches Leben blüht. Und als dort eine Prüfung abgehalten wurde, da waren die dunkelhäutigen Kinder der Maoris den Kindern der Weißen nicht nur in allen Stücken gleich, sondern überragten sie im Rechnen. Gottseligkeit ist zu allen Dingen nütze. Und so werden in der Heidenwelt mehr denn 400.000 Kinder in mehr denn 12.000 Schulen unterrichtet. Fast überall wirken schon eingeborene Lehrer und Prediger, erfüllend das Wort, dass der Baum des Heidentums nur ganz gefällt werden kann mit Äxten, deren Stiele von seinen eigenen Zweigen genommen sind, eine Verheißung für die Zeit, wo der Fremde zurücktreten und die selbständig gewordenen Kirchen sich selbst überlassen darf.

Ja, wir sehen langsam, aber stetig jetzt im Zeitalter der Weltmission das Wort sich erfüllen: „Darum will ich ihm große Menge zur Beute geben, und er soll die Starken zum Raube haben, darum, dass er sein Leben in den Tod gegeben hat, und den Übeltätern gleich gerechnet ist, und er vieler Sünde getragen hat, und für die Übeltäter gebeten.“

So wird unser Missionsfest mit Recht ein Freudenfest. Aber der evangelische Christ kann kein Freudenfest feiern, das nicht zugleich ihm ein Bußtag würde. Der Herr hat so Großes getan. Was taten wir? Mahnend klingt an unser Gewissen das Wort: „Tu Großes für Gott, und dann erwarte auch Großes von Gott!“

Ich will dich, lieber Christ, nicht mit Zahlen ermüden. Dein lieber Seelsorger erzählt dir wohl in Missionsstunden ausführlich, welche Anstrengungen und Ausgaben die Mission erheischt und macht. Er weist dir wohl im Einzelnen nach, wie unendlich dürftig im Allgemeinen die Beteiligung des deutschen evangelischen Volks an der heiligen Reichssache der Mission ist, weil die Unkenntnis und die Gleichgültigkeit so groß ist.

Und doch schmachten noch über 900 Millionen in Finsternis und Schatten des Todes. Lern erst des Heidentums und des Islam Elend in seiner ganzen Tiefe kennen. Dann muss dein Herz von dankbarer Liebe für das dir im Christentum Geschenkte, von heiliger Begeisterung entflammen, an dem herrlichen Werke mitzutun. Wo aber erst ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Dass dem so ist, dafür zeugt manche liebliche Geschichte von Gaben der Armen und Ärmsten, wie denn recht bezeichnenderweise die Mission mehr von den Gaben der Armen als der Reichen lebt. Es handelt sich hier nicht um Almosen, sondern um Mitarbeit, die der König fordert und fordern kann, weil wir ihm alles verdanken. Für dies Werk ist keiner zu gering, aber auch keiner zu vornehm, denn wir alle sind Erlöste eines Heilandes. Nur weg mit der aus liebloser Unwissenheit stammenden furchtbaren Gleichgültigkeit! Nein! komm, sich und höre! und dann geh hinaus und hilf! Und verbietet sich das, so arbeite mit! Gib und wirb! Lern die Sache auf betendem Herzen tragen, dann wirst du auch auf diesem Gebiet das Wort verstehen und üben lernen: „Bete und arbeite!“ Die Wahrhaftigkeit und der Ernst des Gebetes erweist sich darin, dass wir mit den uns von Gott geschenkten Mitteln und Kräften zu des Gebetes Erfüllung tun, was wir können. Tu du das Deine! Gott tut das Seine.

Steht es so mit dir, dann kannst du auch mit mir aufrichtig rufen: Das, was ich bete, muss ich betend tun.
Ein Herz, das betet, lässt die Hand nicht ruhn.

2)
Nach Livius soll im Jahr 362 v. Chr. durch ein starkes Erdbeben oder durch eine andere Kraft ein breiter und tiefer Spalt inmitten des Forums aufgebrochen sein. Der Spalt war bei aller Mühe nicht aufzufüllen. Schließlich verkündeten Auguren, man müsse an jener Stelle das, wovon die Macht Roms am meisten abhänge, opfern. Marcus Curtius, ein Soldat aus noblem Hause, meinte nun, darunter seien Tapferkeit und Mut eines römischen Soldaten zu verstehen, und weihte sich selbst in einer Devotio als Opfer. Er stürzte sich mit Pferd und Waffen in die Tiefe. Die Menge der Männer und Frauen warf Gaben und Früchte über ihn. Kaum war dies geschehen, schloss sich der Erdspalt.
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