Bengel, Johann Albrecht - Von der rechten Weise, mit göttlichen Dingen umzugehen.

Bengel, Johann Albrecht - Von der rechten Weise, mit göttlichen Dingen umzugehen.

§. 1.

Die wichtigste, beste und größte Sache, die sich mit einem Menschen in der Zeitlichkeit zutragen kann, besteht nicht darin, dass er es an Wissenschaft und Geschicklichkeit, an Reichtum und Macht, an Vergnügung seiner Sinnen und Begierden, an Vorzügen vor andern seinesgleichen aufs höchste bringen und dazu aufs längste treiben, sondern dass er sich während der Wallfahrt in den heiligen, seligen Willen Gottes in Christo Jesu finden, und also das ewige Leben erlangen möge. Was der Mensch ihm selber sonsten zum Ziel macht, ist zu kurz. Ob er auch solches zu erreichen sich noch so vortrefflich anschickte, so würde er dennoch der wahren Weisheit ermangeln, und sich selbst in Ewigkeit des Widerspiels von der rechten Klugheit beschuldigen müssen.

§. 2.

Auf Seiten Gottes ist es das Wort Gottes, und auf Seiten des Menschen der Glaube, wodurch der Mensch zur Gemeinschaft mit Gott und also zur ewigen Seligkeit gebracht wird. Was Gott uns sagt, das sollen wir uns lassen gesagt sein. Wie Er uns lehrt, so sollen wir uns lehren lassen.

§. 3.

Es ist kein Zweifel, dass Gott den Menschen, indem Er ihn erschaffen, mit der Erkenntnis von Gott, von dem Menschen und von allen Geschöpfen begabet, und dem Menschen das Vermögen verliehen habe, sich in solcher Erkenntnis auf das Beste zu üben. Doch hat Gott auch schon damals sein Wort dem Menschen vorgelegt und wie die Übertretung eigentlich mit dem Abweichen von solchem Wort und mit dem Unglauben ihren Anfang genommen hat, also ist der Weg des Glaubens an das Wort Gottes ihm zu seiner Wiederkehr angewiesen worden. Die ewige Kraft und Göttlichkeit des Schöpfers wird aus seinen Werken unstreitig ersehen: und doch will Er lieber durch den Glauben, als. durch das Wissen, für den Schöpfer aller Dinge erkannt sein, Hebr. 11, 3., wie Er denn auch alle Dinge vorher, und den Menschen zulegt erschaffen hat. 1. Mos. 1,26. Hiob 38, 4 u. f.

§. 4.

Die Erz-Väter wurden von Gott eines unmittelbaren Umgangs gewürdigt, und was sie auf solche Weise fassten, das haben sie während ihres langen Lebens ihren Kindern mitgeteilt. Solches kam abermals auf das Wort Gottes und auf den Glauben an. Hebr. 11, 4-29. Das gab denn einen solchen dauerhaften Eindruck bei so vielen von ihnen entsprossenen Völkern, dass der hernach erfolgte Abfall nicht in der Verleugnung Gottes, sondern in dem Aberglauben und in der Abgötterei bestund.

§. 5.

Dem Glauben aufzuhelfen, hat Gott sein Wort durch Mosen und die Propheten, und sodann durch die Apostel und Evangelisten schriftlich aufzeichnen lassen. Die Sammlung solcher Zeugnisse heißt: die Heilige Schrift Alten und Neuen Testaments, und wird mit einem einigen üblichen Wort oder Namen genannt die Bibel, das ist, das Buch, nämlich das Buch Gottes des HErrn. Daher alles, was dem Worte Gottes zu Lobe gesagt wird, auch der Bibel zukommt. Siehe die folgende Abhandlung.

§. 6.

Eben zu den Zeiten, da diese Zeugnisse aufgezeichnet wurden, hat Gott sich durch die mächtigsten Wunderwerke und zugleich durch die herrlichsten Erscheinungen spüren lassen, als zur Zeit Mosis durch die Wolken- und Feuersäule und auf dem Berge Sinai, 2. Mos. 13, 21. 19, 9 u. f. 24, 10. 17., in der Hütte des Stifts, 2. Mos. 40, 34. 3. Mos. 9, 4. 23. 24. 4. Mos. 14, 10 und zu den Zeiten Salomo in dem Tempel, 2. Chron. 7, 1.2.3, wie auch zu den Zeiten Eliä, 1. Kön. 18, 38. 39 usw. Deswegen konnte es bei keinem Israeliten dahin kommen, dass er in die damaligen Zeugnisse Gottes den geringsten Zweifel setzte.

§. 7.

Nach solcher Schrift und Vorschrift hat das Volk Gottes und in demselben alle Heiligen, auch die Propheten selbst, sich geachtet und gerichtet: alle Weisheit haben sie darin gesucht und gefunden, und darüber wurden sie von andern Völkern gepriesen und bewundert. Aus den Bächlein, welche nebenher ausgeflossen, entsprang erst das, womit die Heiden untereinander ihr größtes Gepränge trieben, wiewohl sie schwerlich unterscheiden konnten, was sie aus der Vernunft selbst, oder aus der Unterweisung der Väter, wie die Ägypter aus der Lehre Josephs, geschöpft hätten.

§. 8.

Die Gewissheit des israelitischen Glaubens ergoss sich in den christlichen Glauben. Gott nannte sich je und je den Gott Abrahams, Isaaks, Jakobs usw. Das höchste aber ist, dass Er heißt der Gott und Vater unsers HErrn Jesu Christi. Als dieser, nämlich der Sohn Gottes, im Fleisch erschienen, ward das Zeugnis von Ihm teils durch die Übereinstimmung mit allen Schriften des Alten Testaments, teils durch seine eigene hohe Aussage, teils durch unverwerfliche Zeugen, die alles gesehen, gehört und beschrieben haben, teils durch die häufigen Wunder-Kräften bestätigt und von einem Geschlecht auf das andere ununterbrochen fortgeführt, 2. Petr. 1, 16. 1. Joh. 1, 1-4. Luk. 1, 2. Ap.-G. 26, 26. 1. Kor. 15, 6.

§. 9.

Daher hat nun ein jeder Mensch, der in der Christenheit und sonderlich in der evangelischen Kirche geboren und erzogen ist, dieses Buch zur Hand. Wenn er dasselbe keines Gehörs würdigt und also zu Christo, von dem es zeugt, nicht kommt, so geht er aus eigener Schuld ewig verloren.

§. 10.

Keinen ausbündigern Beweis von der Wahrheit und Gültigkeit der Heiligen Schrift und aller darin enthaltenen Erzählungen, Lehren, Verheißungen und Drohungen hat man, als die Heilige Schrift selbst, wie die Sonne durch keinen andern himmlischen Körper, viel weniger durch eine Fackel, sondern durch sich selbst gesehen wird, wenn schon ein Blinder es nicht begreifen kann. Und zwar kann die Sonne keinen Blinden sehend machen; aber das Wort Gottes hat sogar die Kraft, dass es die Blinden sehend macht. Dieses Buch ist mit einem so stattlichen, alle Welt-Zeiten und Welt-Gegenden durchdringenden Beweistum bestätigt, und führt solche unbetrügliche Kennzeichen mit sich, dass der Unglaube, wo er am stärksten ist, in seiner Schwäche sich selbst verrät und zuschanden macht. Die Lobsprüche der Heiligen Schrift machen einen großen Teil der Heiligen Schrift aus: ja die ganze Heilige Schrift preist sich selbst uns an. Denn es ist über alle Maßen viel daran gelegen.

§ 11.

Bei diesem Wort muss es bleiben. Pflegt in der Welt eines einigen Mannes Wort oft so viel zu gelten, dass er selbst darüber hält, es koste, was es wolle, und dass viele andere darüber halten müssen: so wird der Allgewaltige Gott vielmehr über seinen Worten samt und sonders halten, ob auch Himmel und Erde darüber ineinander brächen. Das Leiden des Sohnes Gottes ist unumgänglich gewesen; warum? weil die Schrift erfüllt sein musste.

§. 12.

Die Wirkung des Göttlichen Worts ist übernatürlich. Manchmal kommt es einem Menschen, allermeist einem solchen, dem es etwas Neues ist, ganz unversehens zuvor, dass es ihn gegen nimmt, und in ihm den Glauben anzündet, ehe er daran denkt, was Glaube sei, oder ob und warum er glauben solle und wolle. Solch eine Macht ergriff die Seelen, die durch Johannem den Täufer in der Wüste und durch Petrum zu Jerusalem am Pfingsttage, Apg. 2, 41., bekehrt wurden. Und so ging es bei den ersten Nachfolgern Jesu, Joh. 1, bei den Samaritern, Joh. 4, bei dem kananäischen Weibe, Matth. 15, bei Petro, Joh. 6, Matth. 16, ja sogar bei den Bedienten der Feinde Jesu, Joh. 7, 32. 46. So ging es auch ferner in den Geschichten der Apostel bei den Zuhörern Petri und Pauli, insonderheit bei der Lydia und dem Kerkermeister zu Philippen; desgleichen bei den Galatern, Thessalonichern, Korinthern, wie Paulus mit seinen Briefen mit Freuden meldet. Dies ist gar etwas anders, als wenn man von menschlichen Geschichten und Berichten, von natürlichen Wissenschaften und von mathematischen Beweistümern eine Gewissheit erlangt.

§. 13.

Doch geziemt es sich, dass ein jeder Mensch, der mit dem Wort Gottes umgeht, sich dabei so bezeuge, wie es die Sache selbst erfordert, welches geschieht, wenn er eine innige Ehrerbietigkeit und Aufmerksamkeit beweist; wenn er seine nun geöffneten, wackeren Augen zur Untersuchung und Prüfung alles dessen anwendet, was ihm von göttlichen Dingen vor die Hand kommt, und zum Forschen, ob es sich also verhalte; wenn er in der bei ihm aufgehenden Erkenntnis seiner Blindheit und Verderbnis seiner Sündenschuld, seines Unvermögens sich vor Gott in den Staub legt; wenn er die Wahrheit als Wahrheit, die Gnade als Gnade, die Gerechtigkeit und Seligkeit als etwas höchst Erwünschtes annimmt; wenn er dem Willen Gottes, den er eben hierbei erkennen lernt, Gehorsam leistet, ohne Ausnahme und Verzug; wenn er das alles, was er als Gottgefällig erkennt, ins Gebet führt, und den gütigen Gott anfleht um die Kraft zur Ausübung alles dessen, was solcher Wille mit sich bringt, und wenn er auch andern diesen Weg bekannt und lieblich zu machen sucht; wenn er bei einem feinen Anfang nicht stille steht, nicht satt und überdrüssig und also weder träge noch frech wird, sondern nach der vernünftigen, lauteren Milch begierig bleibt, damit er in der Erkenntnis des HErrn Jesu Christi und in dem Geschmack seiner Freundlichkeit wachse. Solches ist denn in Summa der Glaube, der durch die Liebe tätig ist und auch das Bekenntnis mit sich führt.

§. 14.

Bei einem solchen Verhalten bleibt eine Befestigung des Herzens nicht aus. So Jemand will den Willen tun, spricht Christus, des, der mich gesandt hat, der wird inne werden, ob diese Lehre von Gott sei, Joh. 7, 17. Und wiederum: So ihr bleiben werdet in meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger, und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Joh. 8, 31. 32. Wer sich dieser Welt nicht gleich stellt, sondern sich durch Erneuerung seines Sinnes verändert, der ist im Stande, zu prüfen, welches da sei der gute, der wohlgefällige und der vollkommene Gotteswille. Röm. 12, 2.

§. 15.

Alle solche Leute, und solche allein, erlangen die rechte Weisheit, dass sie nicht zwischen Himmel und Erde schweben, sondern wissen, wo sie sich in Zeit und Ewigkeit lassen, und wie sie sich in alles, was ihnen vorfällt, schicken sollen. Man erwäge, wie ernstlich die Heilige Schrift Hohen und Niedern anbefohlen wird. 5. Mos. 17, 18. 19. 4, 6.7.8. Jos. 1, 8. Ps. 19, 12. Jes. 8, 20. Luk. 16, 29. 2. Tim. 3, 15. Die Schrift zeugt von Christo: und an Christo haben wir alles. Er ist uns gemacht von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung. 1. Kor. 1, 30.

§. 16.

Da kommt der Mensch in der Gemeinschaft mit Jesu Christo, dem Sohne Gottes, und in der Versiegelung durch den Heiligen Geist zum wirklichen Genuss alle des Guten, das in dem Wort Gottes enthalten ist, und zu einer Anwartschaft der ewigen Freuden-Fülle, als wovon er einen unbetrüglichen Vorgeschmack hat. Jedermann hält von Natur so viel auf die Freude, und wer der Traurigkeit nachhängt, tut es nur darum, weil er ein Belieben an derselben hat. Man kann aber mit Wahrheit sagen: Wer noch keinen Vorgeschmack an und aus dem Wort Gottes gekriegt hat, der weiß nicht, was wahre Freude sei. Er ist unselig. Ohne das Wort Gottes ist es dem Menschen unter aller Welt-Lust etwas Fürchterliches, wenn er an die zukünftigen Dinge gemahnt wird, und deswegen trachtet er sie aus dem Sinne zu schlagen, wiewohl sie nichts desto später viel weniger gar ausbleiben. Solcher peinlichen Torheit sind diejenigen überhoben, die das Wort Gottes zum Licht auf ihrem Wege haben.

§. 17.

Wo man der apostolischen Aufmunterung nachlebt: Lasst das Wort Christi unter euch reichlich wohnen, in aller Weisheit, lehrt und vermahnt euch selbst mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen lieblichen Liedern, und singt dem HErrn in eurem Herzen, und alles was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles in dem Namen des HErrn Jesu, und dankt Gott und dem Vater durch Ihn: da geht man recht mit Gottes Wort um.

§. 18.

Einen überschwänglichen Nutzen hat die gemeinschaftliche Übung in dem Worte Gottes, durch öffentliches Lesen und Hören der Heiligen Schrift. Bei dem Volk Israel ward das Gesetz jährlich Alten und Jungen durch und durch vorgelesen, und die Propheten wurden auch ziemlicher maßen mitgenommen. Daher ein junger Israelite von zehn Jahren mehr Weisheit hatte, als ein grauer noch so weiser Heide aus dem Licht der Natur immer haben konnte. Gleicherweise wurden in der uralten christlichen Kirche die Schriften der Evangelisten und Apostel öffentlich verlesen. Zu Hause haben die Wenigsten Gelegenheit, Zeit und Geschicke, die Heilige Schrift für sich deutlich zu lesen und Andern verständlich vorzulesen. Solcher Mangel wird durch das öffentliche Lesen, welches auch im Neuen Testament häufig gepriesen wird, erstattet: und je mehr Anstalt hie und da ist, dass der ganze klare Text der Heiligen Schrift Allen und Jedem bekannt gemacht werde, je gewisser bekommen sie einen völligen Bericht und Begriff von dem, was Gott an uns hat gelangen lassen. Doch bringen schriftmäßige Auslegungen und Nutzanwendungen in Predigten und Schriften auch viele Frucht.

§. 19.

Und solche Frucht erhält man erst lauter und reichlich, wenn mit dem geistlichen Inhalt der geistliche Vortrag übereinstimmt, nach der Art, wie es der Apostel 1. Kor. 1 und 2 und 3 beschreibet. Sinnreiche Vorstellungen, geschminkte Auszierungen, verwegene Schlüsse, hohe, starke, feurige, wie man es gern nennet, in der Tat aber eiskalte Worte, tun nichts zur Sache: und wo die vermeinte Erbauung in einer Verwunderung über die schönen Erfindungen, in einer Vergnügung der Gedanken, in einer Belustigung der Ohren besteht, wie in vielen sogenannten Kanzelreden geschieht, da hat man eben das zur Ausbeute, was bei Paulo eine Zernichtung des Kreuzes Christi heißt. Dies ist eine Seuche, die im Mittage unserer für erleuchtet gehaltenen Zeit verderbet.

§. 20.

Nebst dem Grund des Heils legt uns die Heilige Schrift noch viel andere köstliche Dinge vor. Die Bücher, woraus sie besteht, sind nicht ungefähr vor andern auf uns gekommen, als ob diese, die wir haben, hätten ebenso wohl untergehen und andere dafür erhalten werden mögen: man hat sie auch nicht als bloße Spruch- und Exempel-Büchlein anzusehen, sondern als eine unvergleichliche Nachricht von der göttlichen Ökonomie bei allen Kreaturen, bei dem menschlichen Geschlechte, insonderheit aber bei dem Volk Israel und der Gemeine Jesu Christi, durch alle Welt-Zeiten vom Anfang bis zum Ende aller Dinge, wobei die nach und nach geschehene Entdeckung der Göttlichen Geheimnisse, die Verheißungen, die Umwege und Versuchungen, die Erfüllungen, die Strafen und Rettungen an bösen und guten einzelnen Menschen oder ganzen Geschlechtern und Völkern, vornämlich aber beiderlei Zukunft Christi, im Fleisch und in der Herrlichkeit, samt dem Warten der Heiligen, und also alte und neue, vergangene und zukünftige Dinge beschrieben werden. Und da bleibt denn dieses zwar das allernötigste, dass eine jede Seele für sich unterwiesen werde zur Seligkeit durch den Glauben in Christo Jesu: aber demnächst geziemt es sich auch, dass wir alles das, was Gott uns vorlegt, mit Ehrerbietung, Dankbarkeit und Lehrbegierde annehmen und nichts in eigenem Herzensdünkel als unnütz wegwerfen oder ausschlagen, indem seine himmlische Majestät uns lauter gute, herrliche Werke und Worte zeigt, immer eines das andere aufklärt und verstärkt, das, was Gott an einzelnen Heiligen und an seinem ganzen Volke tut, sich wunderbar ineinander flicht, und ein einiger Blick in seine über alles sich erstreckende Haushaltung mehr wert ist, als wenn einer seine Kuriosität mit einer geheimen Kundschaft von aller irdischen Potentaten Kabinetts unterhalten könnte.

§. 21.

Was es für missliche Folgen gebe, wenn man in geistlichen Dingen nicht die ganze Heilige Schrift, sondern nur etwas davon in Betrachtung zieht, kann uns die Erfahrung der jetzigen Zeit lehren. Die einige wahre Religion, unter welchem Titel und Vorwand in diesen unsern Tagen eine allgemeine Christen-Vereinigung, ohne Vereinigung mit Gott, vorgeschlagen, und welches den Handel erst bedenklich macht, bei einer neugierigen, unvorsichtigen Menge vielen Ab- und Eingang findet, sammelt nicht mit Christo, sondern zerstreut vielmehr. Denn es werden zwar die edlen Sprüche, wo die Worte Liebe und Friede vorkommen, häufig angezogen, aber die wichtigsten Stücke der in der Heiligen Schrift enthaltenen heilsamen Wahrheit so gering und leicht genommen, dass die Hauptsache nicht nach göttlichem, sondern nach menschlichem Sinne beurteilt herauskommt. Wäre da die ganze Heilige Schrift und also auch die Weissagung gefragt worden, so hätte sich's ergeben, dass man nicht nur auf die gegenwärtige, gleichwohl auch gefährliche, sondern zugleich und noch vielmehr auf die zukünftigen Zeiten zu sehen habe, da die Texte Off. 13-19 viel etwas anders, als eine Vereinigung aller sogenannten Christen, den Heiligen anpreist. Bei ansteckenden Seuchen ist es nicht vorträglich, wenn die Leute, ob sie schon einander Gutes gönnen, einen häufigen Umgang anstellen.

§. 22.

Wo man mit göttlichen Dingen recht umgeht, da werden insonderheit die Grenzen der Natur und der Gnade richtig geschieden: und desfalls haben wir zu dieser Zeit zwei Abwege zu vermeiden, die zwar sehr weit auseinander zu gehen scheinen, aber doch hernach zusammenstoßen, indem beide der wahren Gnade und des Zwecks der Heiligen Schrift verfehlen, nämlich der falsche Gnaden-Ruhm und die Erhebung der Natur-Kräfte. Der falsche Gnaden-Ruhm ist nicht leicht jemals höher getrieben worden, als bei der neumährischen1) Seelenführung und Sammlung der Herzensdünkel tut. Da wird aus dem reichen Schatz der Göttlichen Heilslehre der einige Passionsartikel herausgenommen, zu einer besonderen Blut-Theologie gemacht, und durch den Schluss von der Ehe heiliger Menschen auf eine Ehe in der hochgelobten Gottheit zum Grund einer nie erhörten Lehr-Art gelegt; im Übrigen aber die Heilige Schrift so weit zurückgesetzt, dass viele (lauteren Seelen begehrt man ja nicht zu nahe zu treten) gegen die Stimme Gottes fremd werden, bei dem übermachten Gnaden-Ruhm aus der Gnade in die Natur, ja unter die Natur, und tiefer, als bloß natürliche Leute selbst, verfallen, und sogar die Spur vom natürlichen Unterschied dessen, was ehrlich oder schändlich ist, verlieren.

§. 23.

Dieses Orts aber ist es desto nötiger des andern Abweges halben eine deutliche Erinnerung zu tun. Man sollte nicht gedenken, dass in der Christenheit, welche ganz auf die Heilige Schrift erbauet ist, die Natur sich über die Gnade so sehr hätte emporschwingen können: aber das Unheil, welches im Abendlande nach und nach entstanden ist, liegt am Tage. Als in den letzteren Weltzeiten der Geschmack an dem Worte Gottes durch den Zusatz so vielen Menschentandes sehr verringert worden, haben sonderlich in Italien, im fünfzehnten Jahrhundert und so fort, viele Gelehrten unter anderm in der heidnischen Philosophie, wo sie am seichtesten und trockensten ist, ihre Weide gesucht, und sind darüber entweder in die Verleugnung des höchsten Wesens verfallen, oder haben die Erkenntnis Gottes allein aus dem Licht der Vernunft und eine Frömmigkeit aus den Kräften der Natur herzuleiten gesucht, und sich damit je mehr und mehr von der Gnade entfernet. Solche Seuche hat sich folgends in Frankreich, in England, in Nieder- und Oberdeutschland rc. nacheinander ausgebreitet, und, nachdem die Gemüter anders in der römischen und anders in den protestantischen Kirchen, vornehmlich in Ansehung der Heiligen Schrift, bewandt waren, sich in unterschiedlichen Ausbrüchen gezeigt, wie annoch geschieht. Diejenigen, die es noch am besten zu treffen vermeinen, setzen die Religion in eine gewisse Redlichkeit und Ehrbarkeit, wollen aber dabei weder von Christo Jesu und der Gerechtigkeit in Ihm, noch von den Wirkungen des Heiligen Geistes, noch sonst etwas hören, das aus der Heiligen Schrift und nicht auch aus der Natur zu lernen wäre. Der Heidenapostel hat diejenigen, die draußen sind, nicht gerichtet, sondern sie dem Göttlichen Gerichte anbefohlen: doch beschreibt er den Zustand der Heiden als einen schrecklichen Jammer, und diejenigen, die zum Glauben gelanget, preist er mit großen Freuden selig. Daher leicht zu erachten ist, welch' eines sträflichen Undanks diejenigen schuldig sind, die mit Fleiß und Trog das Wort Gottes ausschlagen, und sich selbst in ihrer Natur gelassen sein wollen. Von den Gelehrten ist die Verführung zu den hohen in der Welt hinauf und so dann zu den gemeinen Leuten im Krieg und im bürgerlichen Stande herabgekommen. Da ist ein gottloser Sinn und ein unartiger, obschon bisweilen mit eigenliebigen Tugenden übertünchter Lebenswandel, die einander immer belohnen. Den Gehorsam versagen und die Ohren abwenden, sind zwei Stücke, die einander mächtig verstärken. Diejenigen, die gar nichts nach Gottes Wort fragen, hätte man allezeit fahren lassen und ihrethalben keine Feder ansehen sollen. Man kann ihnen nichts Besseres entgegenhalten, als die Verachtung, wenn man ihnen zu bedenken überlässt, sie seien nicht einmal die rechten Meister, sondern nur die Jungen; die starken, großen Spötter, von denen die Schrift zuvor gesagt und sich selbst damit bestätigt habe, seien erst noch über eine gute Weile zu erwarten. Schwerlich wird einer von solchem Gelichter durch vernünftige Schlüsse, wenn sie noch so bündig wären, zurecht gebracht: heillose Ausflüchte und argwöhnische Widerreden gehen ihnen nie aus, denen teils der Ernst der Widerlegenden selbst, teils die Menge ihrer eigenen dadurch veranlassten Schriften den Schein einiger Erheblichkeit zu Wege bringt. Das große Werk einer wahren Erleuchtung und Bekehrung kommt vielmehr auf einen plötzlichen Strahl aus dem Wort Gottes, oder auch auf eine von außen und innen daher rauschende Angst und Not an. Doch ist es gut, dass Andere, welche würdiger sind, in der Zahl der Menschen und Kreaturen zu stehen, verwahret werden, welches gleichwohl wiederum am besten durch das Wort Gottes geschieht. Es gibt aber auch Leute, die viel auf das Wort Gottes halten und doch den Kräften der Natur zu viel beimessen, auch eben damit auf einem Abwege sind. Diesen oder andern, die sich an sie halten, stehen folgende einfältige Sätze zu Dienste.

  1. Die Vernunft ist eine edle, vortreffliche, unschätzbare Seelenkraft, womit der Mensch Göttliche und natürliche Dinge in und außer sich vernimmt.
  2. Sie befindet sich aber mit einer jämmerlichen Verderbnis behaftet und durchdrungen, und nicht nur sehr großer Unwissenheit, sondern auch manchem Zweifel und Irrtum unterworfen.
  3. Bei solcher Verderbnis behält der Mensch dennoch einen großen Vorzug, und von wegen der Vernunft ist er doch kein Ross oder Maultier, sondern ein Mensch, dass ihm das, was ihm zu vernehmen zukommt, nicht unbekannt ist oder bleibt.
  4. Die Dinge, welche die Vernunft vernimmt, sind viel und vielerlei. Es stellt sich ihr dar
    1. Der unsichtbare Gott, seine hohen Eigenschaften, seine Werke und Wohltaten an allen Geschöpfen, die dankbare Verehrung, die der Mensch Ihm deswegen schuldig ist.
  5. Geister, unter Gott, gute und böse.
  6. Die Seele und ihre Verbindung mit dem Leibe.
  7. Die Vernunftlehre selbst, mit deren Hilfe die Vernunft es in der Untersuchung und Verteidigung ihrer Erkenntnis immer weiter treibt, samt den Sprachen und Disziplinen, die zu einem geschickten Vortrag dienen.
  8. Die natürlichen sichtbaren Dinge samt und sonders mit ihren Bewandtnissen, Zahl, Maß, Gewicht, Bewegung, Wirkung usw., wovon die Mathematik, Physik, Medizin, und unzählbare Künste handeln.
  9. Der Unterschied dessen, was ehrlich oder schändlich ist, es sei zu tun oder schon getan, wie auch dessen, was für einzelne Menschen oder kleine und große Gesellschaften nützlich oder schädlich ist.
  10. Allerlei Geschichten.
  11. Die Zeugnisse der Heiligen Schrift, von der heiligen Heils-Einigkeit, von dem Mittler, von der Heils-Ordnung, von den Sakramenten, von den letzten Dingen, von vielen Geheimnissen, die den klügsten Heiden nicht bekannt sind.
  12. Etliches hievon vernimmt die Vernunft für sich selbst; (wozu auch dasjenige gehörte, was ein Heide aus der Heiligen Schrift nähme, wenn er sie nicht für ein Göttliches, sondern für ein menschliches gutes Buch ansähe:) etliches aber vernimmt sie aus der Heiligen Schrift durch den Glauben.
  13. Bei diesem ist die Vernunft nur ein Organum oder Instrument, bei jenem aber ein Principium oder Grund: das ist, jenes wird nur durch die Vernunft, dieses aber auch aus der Vernunft erkannt.
  14. Etliches vernimmt sie, einigermaßen für sich selbst, aber auch eben dasselbe vielmehr aus der Heiligen Schrift: und da ist sie vielmehr ein Instrument, als ein Grund. Hierher gehört, was im 4 Sat lit. a, b, c, gemeldet ist. Wie weit es desfalls die Vernunft für sich bringen könne, ist bei dem größeren Licht der Heiligen Schrift nicht wahrzunehmen, wie man bei hellem Sonnenschein nicht ermessen kann, wie weit eine Laterne leuchte.
  15. In der Untersuchung der natürlichen materiellen Dinge und ihrer Beschaffenheiten kann die menschliche Vernunft, Witz, Emsigkeit, Erfahrung weit kommen: und daraus entsteht im gemeinen Leben viel Nutzen, aber auch, durch den Missbrauch, nicht wenig Schaden.
  16. Der höchste Nutzen, den man daraus schöpfen kann, ist die Erkenntnis von dem Schöpfer aller Dinge und von seiner Vorsehung.
  17. Auch liegt von Natur einige Unterscheidung des Guten und des Bösen in dem Herzen und Gewissen des Menschen.
  18. In den Stücken, wo die Vernunft ein Prinzipium abgibt, als in der Mathematik, Natur- und Vernunft-Lehre, soll man der so genannten neuen Philosophie, um welche so stark gestritten wird, allen ihren Vorzug lassen: aber in andern Stücken muss die rechte Weise mit Göttlichen Dingen umzugehen mit aller Sorgfalt verwahret werden, und wenn man die Vernunft da, wo sie nur ein Instrument abgeben kann, zu einem Principio oder zu einer Richtschnur macht, da ist man auf dem Abwege, wovon wir reden.
  19. Wann nun die Schrift etwas in deutlichen Worten bezeugt, so kommt es der Vernunft nicht zu, darüber zu erkennen, ob es möglich sei oder nicht. Denn die Vernunft hat einen so engen Begriff, dass sie zwar manchmal bestimmen kann, was möglich sei, aber selten, was unmöglich sei in natürlichen, geschweige in übernatürlichen Dingen.
  20. Deswegen ist es mit Göttlichen Dingen nicht recht umgegangen, wenn man solche Sätze, die man nur aus der Schrift wissen kann, entlehnt, und entweder ihre Möglichkeit oder ihre Wirklichkeit aus der Vernunft zu beweisen bemüht ist, damit man sich nur des Wissens mehr, als des Glaubens rühmen könne. Ein Spötter kann das Gegenteil ebenso wohl aus der Vernunft schmücken: so wird Wahrheit und Lüge ins Gleichgewicht gelegt, bis die Lüge am Ende das Übergewicht bekommt. Es sollte einer mit seinen aus der Schrift entlehnten Sätzen und aus der Vernunft gezogenen Beweistümern unter rohe Heiden gehen, und seine Kunst an ihnen versuchen, so würde sichs zeigen, was auf solchem Wege auszurichten sei. Dies ist nicht zu leugnen: ein Heide müsste manchmal zu dem, was er für sich nicht bedacht hätte, sobald er es aus der Schrift auch ohne Beweis hört, mit Verwunderung sagen, es sei recht.
  21. Einen Ungläubigen zum Glauben zu bringen, ist ein Werk Göttlicher Kraft: Eph. 1, 19. und wie solches zugehe, zeigt die Schrift mit Exempeln. Der HErr Jesus sagte der Samariterin alles, was sie getan hatte: da glaubte sie dem allem, was Er sagte, und sonderlich, dass Er der Messias sei. Zu Lystra machte Paulus durch ein Wunderwerk den Anfang, und da nahmen die Leute gläubig an, was er lehrte. Zu Athen gewann er etliche, ohne Wunder, durch seine Rede, darin er gleich anfangs das Zeugnis von Jesu Christo angebracht. Also ist auch bei Ungläubigen das erste, dass man ihnen ohne weiteren Umschweif den Glauben vorhalte: vielmehr aber bei denen, die das Göttliche Ansehen der Schrift schon gelten lassen.
  22. Die sich an das Wort Gottes im Glauben halten, die gehen erst mit Göttlichen Dingen auch nach der Natur geschickt um, zu ihrer eigenen heilsamen Übung und Förderung, und andern zu gute. Denn wo man dem Worte Gottes Gehör gibt, da wird des Menschen Verstand aufgeheitert, erweitert und erhöht, dass er sich in die natürliche Erkenntnis desto richtiger finden, und bei dem Vortrage der Wahrheit diese Zugabe weislich anwenden kann. Welch eine mannigfaltige Nachricht von der Schöpfung selbst, von Dingen der Natur und Kunst, von Krankheiten usw. findet sich bei Mose? Welch eine vortreffliche Lektion hat der HErr dem Hiob aus einem Wetter gehalten? Kap. 38 und folg. Wie lieblich besingt David die Werke der Schöpfung und Regierung? Ps. 8. 18. 19. 74. 104. 107. 139. 147. Wie mächtig werden diejenigen Gedanken von Gott, die seiner Natur nicht gemäß sind, widerlegt? Jes. 40-46. Wie kräftig bringt Paulus es auf die Heiden, und durch die Heiden auch auf die Juden, dass sie unter der Sünde seien? Röm. 1 u. 2. Wie weislich hat er sich gegen diejenigen, die an geistlichen Beweistümern nicht genug hatten, auch auf die Natur berufen? 1. Kor. 11, 14. Bei den Heiligen schmelzen die Natur-Gaben und Gnaden-Gaben zusammen, wie an Joseph, Bezaleel, Salomo, Daniel und seinen Gesellen zu sehen ist. Der Glaube macht fähig und gelehrig diejenigen, in denen er wohnet: und solches breitet sich sodann auch auf andere aus, die mit ihnen umgehen. Die natürlichen Wissenschaften sind erst durch die Christen und bei ihnen so hoch gestiegen.
  23. Besser ist es, in Beweisung des Geistes und der Kraft reden, als vernünftig demonstrieren: und so ist es auch besser, glauben, als wissen. 1. Kor. 2, 4. 5. Man solle ja nicht gedenken, dass es den Aposteln an Tüchtigkeit gefehlt, und dass sie mehr ausgerichtet haben würden, wenn sie nicht sogar bei ihrer törichten Predigt geblieben wären. Sie haben ohne allen Zweifel die rechte Weise mit Göttlichen Dingen umzugehen geübt. Eine Wahrheit, sofern man sie natürlich weiß, reicht nicht so weit, als wenn man sie glaubt: indem der Glaube ihr eben die rechte übernatürliche Kraft erst gibt. Sehr nachdenklich heißet es Ps. 94, 10: Der HErr lehrt die Menschen, was sie wissen, und sodann V. 12: Wohl dem, den du, HErr, züchtigst, und lehrst ihn durch dein Gesetz. Da wird erstlich gedacht der Lehre überhaupt, die Gott dem Menschen zukommen lässt durch seine Werke und Gerichte, und hernach der Lehre durch das Gesetz oder Wort Gottes, womit erst das Wohl oder die Seligkeit verknüpft wird.
  24. Wo man das natürliche Licht der Vernunft zu sehr erhebt, da setzt man auch die natürlichen Kräfte des Willens zu hoch: und das gibt denn ein Vertrauen auf eigene Kräfte, welches ein leidiger Charakter der gegenwärtigen Zeiten ist. Das Praejudicium auctoritatis alienae hat man abgeschafft, mit großer Verachtung des Altertums und des grauen Alters; aber das Praejudicium auctoritatis propriae ist dafür aufgerichtet worden. Daher rührt eine unbesonnene Vermessenheit, da mancher die schwersten Sachen ganz leicht nimmt, und auf einem Odem auszumachen vermeint, was man zuvor in ganzen Manns-Altern nicht hat heben können.
  25. Das kläglichste aber ist, dass den Menschen die Wirkungen der Gnade je mehr und mehr fremd und verdächtig werden, so gar, dass wenn Pelagius heut zu Tag aufstünde, er ohne Zweifel den heutigen Pelagianismum bedauern würde. So lang es noch Männer gibt, die in ihrem Herzen einen Schatz aus dem Wort Gottes haben, soll man deren froh sein: wenn aber solche vollends abgehen, alsdenn muss erst das Verderben nebst der Sicherheit alles überschwemmen. Wo die Gnade überwältigt wird, und die Natur allein den Platz bekommt, da hält man weder die Gemeinschaft mit Christo, noch die Wirkung des Heiligen Geistes für nötig, sondern vermeint, an einer Ehrerbietigkeit gegen den Schöpfer und Meister aller Dinge genug zu haben, so dass der Christ und der Türk bald vollends Glaubens-Brüder werden, oder vielmehr samt den Heiden in Unglauben zusammen schmelzen.

§. 24.

Was in diesen Sätzen und in der vorhergehenden Erörterung gemeldet ist, gehört zu der rechten Weise, mit Göttlichen Dingen umzugehen. Die Wichtigkeit der Sache wäre einer weiteren Abhandlung wert: doch wird hiermit Anlass gegeben, ein solches Nachdenken anzustellen, wodurch der Abgang einer völligen Ausführung erstattet, und der Nutzen derselben erreicht werde.

1)
gemeint ist wohl die Herrnhuter Brüdergemeine, s. Bengels Buch „Abriss des so genannten Brüdergemeine“
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