Allioli, Joseph Franz von - Psalm 52 (53)
Vom Verderben der Welt; Hoffnung und Rettung.
Zum Ende, für Massleth, eine Unterweisung Davids. Es spricht der Tor in seinem Herzen: „Es ist kein Gott!“
2. Verderbt und abscheulich sind sie geworden in ihren Sünden; keiner ist, der Gutes tut.
3. Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand verständig sei oder nach Gott frage.
4. Alle sind abgewichen, allesamt unnütz geworden; keiner ist, der Gutes tut, keiner, auch nicht Liner.
5. Sollen nicht alle zur Erkenntnis kommen, die Missetat tun, die mein Volk als Speise auffressen wie Brot
6. Gott haben sie nicht angerufen, da gezittert vor Furcht, wo keine Furcht war; denn Gott zerstreut die Gebeine derjenigen, die den Menschen gefallen; sie werden zu Schanden, weil Gott sie verschmähet hat.
7. Wer wird doch Israel das Heil aus Sion geben? Wenn Gott abwendet die Gefangenschaft seines Volkes, wird Jakob frohlocken und Israel sich freuen!