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 ** Dass man saget zu Jerusalem: Sei gebauet!** Schließlich wird das bisher Gesagte noch durch die Aufforderung bekräftigt: Glaubt ohne Wanken! Jerusalem wird gebaut werden. Die Kinder Israel sollen erkennen, wie teuer und wertvoll sie dem Herrn sind, wenn sie den Übergang der Herrschaft über den Osten an die Perser sehen werden. Auch der Zweck für die Wiederherstellung Jerusalems ist angegeben: die Erneuerung des reinen Gottesdienstes. Unter Aufbau ist nicht verheißen, damit die Leute sich ihrer Ruhe und Bequemlichkeiten des Lebens hingeben, sondern damit sie ungehindert daheim den Herrn rein und lauter anrufen könnten. Das ist wohl zu beherzigen. Denn viele legen mehr Gewicht auf ihren Vorteil und ihre äußere Ruhe, als auf die Ehre und den Dienst Gottes. Darüber klagt auch Haggai bitter (1, 4); auf den Bau ihrer Häuser sind sie alle aus, aber den Tempel lassen sie fast alle liegen. Aber der Herr wollte, dass man vor allem auf ihn achte. Daran denkt der Prophet, wenn er sagt: ** und zum Tempel: Sei gegründet!** Uns liegt heute wenig an hölzernen und steinernen Tempeln, umso mehr an lebendigen Tempeln Gottes, die wir selbst sind. Denn der Herr will in uns selber Wohnung machen. Diese Tempel sollen wir sorgsam durch die Lehre des Wortes bauen, auf dass wir heilig und unschuldig leben und dem Herrn, wie es sich gebührt, dienen. In diesem Sinne will der Herr eine Gemeinde auf der Erde haben, damit seines Namens Gedächtnis nicht erlösche! ** Dass man saget zu Jerusalem: Sei gebauet!** Schließlich wird das bisher Gesagte noch durch die Aufforderung bekräftigt: Glaubt ohne Wanken! Jerusalem wird gebaut werden. Die Kinder Israel sollen erkennen, wie teuer und wertvoll sie dem Herrn sind, wenn sie den Übergang der Herrschaft über den Osten an die Perser sehen werden. Auch der Zweck für die Wiederherstellung Jerusalems ist angegeben: die Erneuerung des reinen Gottesdienstes. Unter Aufbau ist nicht verheißen, damit die Leute sich ihrer Ruhe und Bequemlichkeiten des Lebens hingeben, sondern damit sie ungehindert daheim den Herrn rein und lauter anrufen könnten. Das ist wohl zu beherzigen. Denn viele legen mehr Gewicht auf ihren Vorteil und ihre äußere Ruhe, als auf die Ehre und den Dienst Gottes. Darüber klagt auch Haggai bitter (1, 4); auf den Bau ihrer Häuser sind sie alle aus, aber den Tempel lassen sie fast alle liegen. Aber der Herr wollte, dass man vor allem auf ihn achte. Daran denkt der Prophet, wenn er sagt: ** und zum Tempel: Sei gegründet!** Uns liegt heute wenig an hölzernen und steinernen Tempeln, umso mehr an lebendigen Tempeln Gottes, die wir selbst sind. Denn der Herr will in uns selber Wohnung machen. Diese Tempel sollen wir sorgsam durch die Lehre des Wortes bauen, auf dass wir heilig und unschuldig leben und dem Herrn, wie es sich gebührt, dienen. In diesem Sinne will der Herr eine Gemeinde auf der Erde haben, damit seines Namens Gedächtnis nicht erlösche!
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