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1. Mose, Kapitel 1

1. Mose, Kapitel 1

1:1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

1:2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.

1:3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.

1:4 Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis
Licht ist eine herrliche Gottesgabe und muß es auch sein; denn es entsprang jenem gütigen „Werde“ der Liebe. Wir, die wir's genießen dürfen, sollten nur dankbarer dafür sein und in demselben und durch dasselbe Gott mehr erkennen. Das leibliche Licht, spricht Salomo, ist lieblich; aber das Licht des Evangeliums ist unendlich köstlicher, denn es offenbart göttliche und ewige Dinge und dient unsrer unsterblichen Natur. Wenn der Heilige Geist uns geistliches Licht schenkt und die Augen öffnet, daß wir die Herrlichkeit Gottes im Angesicht des Herrn Jesu schauen, dann, erkennen wir die Sünde in ihren wahren Farben, und wir erfahren, wie's in Wahrheit mit uns steht; wir sehen den allerheiligsten Gott, so wie Er sich offenbart, den Heilsplan, den Er verkündigen läßt und die zukünftige Welt, wie die Heilige Schrift sie schildert. Das geistliche Licht hat mancherlei Strahlen und Regenbogenfarben, aber sie sind alle gut, sei's nun Erkenntnis, Freude, Heiligung oder Leben. Wenn nun schon das Licht, das wir empfangen, gut ist, wie muß erst das wesentliche Licht sein, und wie herrlich muß der Ort seiner Offenbarung sein! O Herr, da Dein Licht so gut ist, o, so schenke uns noch mehr Licht, o, so schenke uns vor allem Dich selber, das wahre Licht!
Sobald etwas Gutes in der Welt zum Vorschein kommt, wird eine Scheidung nötig; denn was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Gott hat sie geschieden, wir wollen sie nicht vermengen. Die Kinder des Lichts dürfen keine Gemeinschaft haben mit den Werken, Lehren und Lügen der Finsternis. Die Kinder des Tages sollen nüchtern, ehrbar und wacker sein im Werke ihres Herrn, und denen die Werke der Finsternis überlassen, die darin bleiben müssen ewiglich. Die Gemeinde der Gläubigen soll durch Zucht das Licht scheiden von der Finsternis, und ebenso müssen wir uns heilig halten von der Befleckung mit der Welt. Im Urteil, im Wandel, im Hören, im Lehren, im Umgang müssen wir einen Unterschied machen zwischen den Guten und Bösen, und die große Scheidung festhalten, die der Herr bei seinem ersten Tagewerke aufgerichtet. O Herr Jesu, sei Du unser Licht den ganzen heutigen Tag, denn Dein Licht ist das wahre Licht für uns Menschen. (Charles Haddon Spurgeon)


Heute morgen betrachteten wir, wie das Licht gut war, und wie Gott das Licht von der Finsternis schied, und nun richten wir unsre Aufmerksamkeit auf den besonderen Blick, welchen Gott für das Licht hat. „Gott sah das Licht.“ - Er sah es mit Wohlgefallen, Er ruhte darauf mit Blicken der Wonne, Er sah, „daß es gut war.“ Wenn dir der Herr Licht geschenkt hat, liebe Seele, dann schaut Er mit ganz besonderer Teilnahme auf dies Licht; denn es ist Ihm nicht allein wert darum, daß es sein Werk ist, sondern weil dies Licht Ihm ähnlich ist, denn „Er ist das Licht.“ Es ist köstlich für den Gläubigen, daß er weiß, Gottes Auge wacht mit zarter Sorgfalt über dem Werk der Gnade, das Er begonnen hat. Nie verliert Er den Schatz aus den Augen, den Er in unsern irdischen Gefäßen niedergelegt hat. Manchmal können wir das Licht nicht sehen, aber Gott sieht das Licht allezeit, und das ist viel besser, als wenn wir es sehen. Es ist gar tröstlich für mich, wenn ich weiß, ich gehöre mit zum Volke Gottes - ob ich es weiß oder nicht, wenn es nur der Herr weiß, so ist's gut für mich, und ich bin wohl geborgen. Das ist die Hauptsache: „Der Herr kennt die Seinen.“ Du kannst vielleicht seufzen und stöhnen über die angeborene Erbsünde und trauern über deine Verfinsterung; dennoch sieht der Herr „Licht“ in deinem Herzen, denn Er hat es darein gepflanzt, und allen Dunst und alle Dämmerung deiner Seele kann dein Licht nicht vor seinem Gnadenblick verhüllen. Und wenn du tief ins Zagen und Verzweifeln geraten wärest, sobald nur deine Seele irgend ein schwaches Verlangen nach Christo hegt, und wenn du trachtest, in dem zu bleiben, was Er für dich vollbracht hat, dann sieht Gott „das Licht.“ Und Er sieht es nicht nur, sondern Er behütet es auch in dir. „Ich, der Herr, behüte ihn; ich will ihn Tag und Nacht behüten.“ Das ist ein köstlicher Gedanke für alle die, welche trotz aller Wachsamkeit und Aufmerksamkeit auf sich selbst erfahren müssen, wie sie so ganz und gar nicht imstande sind, sich zu bewahren. Das Licht, das durch seine Gnade bewahrt wird, strahlt eines Tages auf im vollem Glanze der Mittagssonne, in ganzer Himmelsherrlichkeit. Das innere Licht ist der Anbruch des ewigen Tages. (Charles Haddon Spurgeon)


In einem Gläubigen sind zweierlei Kräfte in Tätigkeit. In seinem natürlichen Zustande war er nur der einen dieser Kräfte untertan, welches war die Finsternis; nun hat das Licht bei Ihm Eingang gefunden, und die beiden Mächte kämpfen nun um die Oberherrschaft. Beachtet die Worte des Apostels Paulus im siebenten Kapitel des Römerbriefs: „So finde ich in mir nun ein Gesetz, der ich will das Gute tun, daß mir das Böse anhängt. Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das da widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüte und nimmt mich gefangen in der Sünde Gesetz, welches ist in meinen Gliedern.“ Wie wird dieser Zustand der Dinge hervorgerufen? „Gott schied das Licht von der Finsternis.“ Die Finsternis ist an und für sich ruhig und bleibt ungestört; sobald aber der Herr Licht hineinsendet, so gibt es einen Kampf, denn eines steht dem andern entgegen. Und dieser Kampf hört nimmer auf, bis der Gläubige völlig verklärt ist im Herrn. Findet nun eine Scheidung innerhalb des einzelnen Christen statt, so erfolgt auch äußerlich eine Scheidung. Sobald der Herr einem Menschen Licht schenkt, so strebt er, sich von der umgebenden Finsternis los zu machen; er will nichts mehr zu schaffen haben mit einer bloß weltlichen Frömmigkeit äußerlicher Formeln, denn ihm genügt von nun an nichts mehr, außer dem Evangelium von Christo, und er entzieht sich aller weltlichen Gesellschaft und allen leichtsinnigen Vergnügungen und sucht die Gemeinschaft der Heiligen, denn „wir wissen, daß wir aus dem Tode in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder.“ Das Licht sammelt sich, und so auch die Finsternis. Was Gott geschieden hat, wollen wir nicht zu vereinigen suchen, sondern gleichwie Christus hinausging außer dem Lager und seine Schmach trug, so wollen auch wir ausgehen von den Gottlosen und ein heiliges Volk sein. Er war heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern ausgesondert; und gleich wie Er, sollen auch wir uns nicht dieser Welt gleichstellen, sondern alle Sünde verabscheuen und uns von den übrigen Menschen dadurch auszeichnen, daß wir unserm Meister ähnlich werden; denn wir sind geheiligt durch den Namen unseres Herrn Jesu Christi. (Charles Haddon Spurgeon)

1:5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
War's schon im Anfang so? Teilten sich Licht und Finsternis in das Reich der Zeit schon am ersten Tag? So herrscht auch in meinen inneren Erfahrungen nicht immer des Mittags blendender Glanz, sondern ich muß mich gefaßt machen auf solche Zeiten, wo ich trauern muß über den Verlust meiner früheren Freuden, wo ich meinen Freund muß aufsuchen mitten in der Nacht. Und hierin stehe ich nicht allein, denn alle, die der Herr lieb hat, haben von je her singen müssen den zwiefachen Psalm des Gerichts und der Gnade, der Trübsal und der Erlösung, der Traurigkeit und der Wonne. Es gehört mit zu den Führungen der göttlichen Vorsehung, daß nicht aufhören soll Tag und Nacht, wie in der natürlichen, so auch in der geistigen Schöpfung, bis wir einkommen zum Land der Verheißung, von welchem geschrieben steht: „Und wird keine Nacht da sein.“ Was unser himmlischer Vater ordnet, ist gut und weise.
Nun, liebe Seele, was ist demnach für dich das beste? Vor allem lerne, dich zufrieden zu geben mit dieser göttlichen Anordnung, und laß dich mit Hiob willig finden, der du das Gute empfangen hast von der Hand des Herrn, auch das Böse anzunehmen. Danach siehe zu, wie du Anfang und Schluß des Tages, den Morgen und den Abend, dir zur Freude heiligst. Preise den Herrn dafür, wenn dir seine Freudensonne aufgeht, preise Ihn, wenn das abendliche Dunkel anbricht. Es ist eine erhabene Schönheit im Sonnenaufgang wie im Sonnenuntergang; singe davon und verherrliche den Herrn. Laß, der Nachtigall gleich, deinen Gesang zu jeder Stunde ertönen. Glaube, daß die Nacht nicht minder zum Segen ist, als der Tag. Der Gnadentau fällt reichlich während der Nacht des Leidens. Die Sterne der Verheißung strahlen herrlich inmitten der dunklen Stunden herben Schmerzes. Laß nicht von deinem Gottvertrauen unter dem Wechsel der Schickungen. Ist am Tage dein Losungswort: Arbeit, dann sei es in der Nacht: Wachsamkeit. Jede Stunde hat ihre Pflicht, fahre du in deinem Beruf fort als des Herrn Knecht, bis daß Er plötzlich erscheint in seiner Herrlichkeit. Meine Seele, es naht dein Abend: das Alter und der Tod; fürchte ihn nicht, denn er gehört mit zum Tag; und der Herr hat gesprochen: „Allezeit will ich über ihm halten.“ (Charles Haddon Spurgeon)


Der Abend war „Finsternis“, und der Morgen war „Licht“, und doch werden die beiden mit dem Namen zusammengefaßt, welcher dem Licht allein gegeben wurde. Das ist etwas auffallend, und dennoch findet in der geistlichen Erfahrung etwas ganz Ähnliches statt. In einem jeden Gläubigen ist Finsternis und Licht, und doch wird er nicht mehr ein Sünder genannt, obgleich Sünde in ihm ist; sondern er wird ein Heiliger genannt, weil er ein gewisses Maß von Heiligungskräften besitzt. Das ist ein sehr tröstlicher Gedanke für diejenigen, welche über die Schwachheiten betrübt sind und fragen: „Kann ich ein Kind Gottes sein, solange noch soviel Finsternis in mir ist?“ Ja; denn du hast deinen Namen, gerade wie der Tag, nicht vom Abend, sondern vom Morgen; und im Werke Gottes ist von dir gerade so die Rede, als ob du schon jetzt ebenso vollkommen heilig wärest, wie du es in einer Kürze wirklich sollst werden. Du wirst ein Kind des Lichts genannt, obgleich noch Finsternis in dir ist; du wirst nach dem benannt, was in Gottes Augen deine vorherrschende Eigenschaft bildet, weil es einmal die einzige herrschende Macht in dir sein wird. Erinnere dich, daß der Abend vorausgehen muß. Von Natur sind wir der Ordnung der Zeit nach zuerst Finsternis, und die Niedergeschlagenheit und Traurigkeit ist oft das erste in unsrer schmerzlichen Sündenerkenntnis und preßt uns in tiefer Demütigung den Schrei aus: „Gott, sei mir Sünder gnädig.“ Der Morgen kommt erst hintendrein, es dämmert, sobald die Gnade über die Natur mächtig wird. Es ist ein köstlicher Ausspruch, den John Bunyan tut: „Was zuletzt kommt, bleibt in Ewigkeit.“ Das, was das erste ist, muß zur rechten Zeit dem letzten Raum machen; aber nach dem letzten kommt nichts mehr. So also bist du wohl von Natur Finsternis, wenn du aber einmal im Herrn Licht wirst, so folgt kein Abend mehr; „deine Sonne wird nicht mehr untergehen.“ Der erste Tag in diesem Leben ist ein Abend und ein Morgen; aber der zweite Tag, da wir ewiglich bei Gott sein werden, wird ein Tag sein ohne Abend, ein einziger, heiliger, herrlicher, ewiger Sonnentag. Die Stadt Gottes „bedarf keiner Sonne, noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.“ (Charles Haddon Spurgeon)

1:6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern.

1:7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also.

1:8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.

1:9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also.

1:10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war.

1:11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also.

1:12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

1:13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

1:14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre

1:15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also.

1:16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne.

1:17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde

1:18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war.

1:19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

1:20 Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels.

1:21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

1:22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden.

1:23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.

1:24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also.

1:25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

1:26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

1:27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

1:28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.

1:29 Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise,

1:30 und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, daß sie allerlei grünes Kraut essen. Und es geschah also.

1:31 Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. 1)

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