Roos, M. Magnus Friedrich - Andachten zum 2. Brief an die Thessalonicher

Roos, M. Magnus Friedrich - Andachten zum 2. Brief an die Thessalonicher

2. Thess. 1,8

Jesus Christus wird mit Feuerflammen offenbar werden, und Rache geben über die, so nicht gehorsam sind dem Evangelio unsers HErrn Jesu Christi.
2 Thess. 1,8.

Wem das Evangelium oder die ganze Lehre Jesu Christi gepredigt wird, bei dem ist es nicht gleichgültig, ob er demselben gehorsam werde oder nicht. Man muß ihm aber gehorsam sein durch’s Glauben und durch’s Thun. Indem ich die Verkündigung von der geschehenen Erlösung glaube, indem ich die Zusage von der Mittheilung des Geistes und von der Gabe des ewigen Lebens glaube, unterwerfe ich meine Vernunft, die vorher anders gedacht hatte, der göttlichen Wahrheit und Weisheit, und werde nach meiner innersten Gesinnung und nach meinen ausgewickelten Gedanken dem Wort Gottes unterthan, weßwegen auch Paulus Röm. 1,5. 16,16. von einem Glaubensgehorsam, oder von einem Gehorsam, der im Glauben besteht, geschrieben hat. Insofern aber das Evangelium im weiten Verstand oder die Lehre Jesu Christi Gebote enthält, zu deren Haltung der Heilige Geist gegeben wird, insofern muß ich auch demselben durch’s Thun gehorsam sein. Ich muß die Gebote meines HErrn durch die Kraft, die Er mir dazu darreicht, halten, ich muß dem Evangelio würdiglich wandeln. Ich muß im Licht, in der Liebe, in der Wahrheit wandeln, und als eine Rebe an Ihm Frucht tragen. Dieses Alles ist nicht gleichgültig. Ich darf mich auch nicht auf das Beispiel derer berufen, die das Evangelium nie gehört haben. Gott mag diesen nachsehen, was Er will: ich aber kann diese Nachsicht nicht erwarten, denn mir ist das Evangelium verkündigt worden. Ich darf mich auch nicht mit dem Unvermögen meiner Natur, noch mit der argen Welt, die mich umgibt, noch mit der Gewalt und List des Satans entschuldigen, denn das Evangelium bietet mir alle Gnade an, die zu meiner Wiedergeburt, Rechtfertigung, Reinigung und Stärkung, wie auch zum Sieg über die Welt, und zum Widerstand, den ich dem Satan thun soll, nöthig ist. Wie will ich also entfliehen, wenn ich die durch’s Evangelium mir verkündigte und mir angebotene Seligkeit nicht achte? (Hebr. 2,3.) Wie wird’s mir gehen, wenn ich dem Evangelio meines HErrn Jesu Christi nicht gehorsam bin? Paulus sagt 2 Thess. 1,7.: der HErr Jesus werde vom Himmel offenbaret werden mit den Engeln Seiner Kraft, das ist mit den Engeln, die Er zu starken Helden gemacht hat, durch die Er die größten Werke ausgerichtet, und denen sich keine menschliche Macht widersetzen kann. Was Er nun am Tage Seiner Offenbarung durch diese Seine starken Diener ausrichten werde, steht 1 Thess. 4,16. und Matth. 13,41.42.49.50. geschrieben. Er wird aber auch mit einer Feuerflamme offenbar werden, und dieses Alles durchdringende und schnell wirkende Feuerflamme wird nicht nur den Himmel und die Erde verzehren (2 Petr. 3,10.11.12.), sondern der HErr Jesus wird auch durch dieselbe alle Werke prüfen (1 Kor. 3,13.), aber auch an allen denjenigen Rache oder eine Strenge Gerechtigkeit ausüben, die jetzt Gott nicht erkennen, und Seinem Evangelio nicht gehorsam sind. Worin diese gerechte Strenge bestehen werde, sagt Paulus alsbald hernach: sie werden nämlich Pein leiden, das ewige Verderben von dem Angesicht des HErrn (welches mit einem schrecklichen Zorn gegen sie gekehrt sein wird), und von Seiner herrlichen Macht, welche Er anwenden wird, sie zu strafen. (Magnus Friedrich Roos)

2. Thess. 2

Gott wird ihnen kräftigen Irrthum senden, daß sie glauben der Lügen, auf daß gerichtet werden Alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit. 2 Thess. 2,11.12.

Dieses ist eine schreckliche Drohung, welcher der gegenwärtigen Zeit gilt, denn es läßt sich Alles dazu an, daß der Christenheit ein Abfall von der christlichen Religion geschehe, und alsdann offenbart werde der Mensch der Sünden und das Kind des Verderbens, das man den Antichrist zu nennen pflegt, V. 3. Es gibt viele Menschen in der Christenheit, welche die Liebe der Wahrheit nicht annehmen, und der Wahrheit nicht glauben, welche sie zur Gerechtigkeit führen sollte, sondern an der Ungerechtigkeit Lust haben, folglich sich selbst eine Religion erdenken, bei welcher sie ungerechte Leute bleiben können. Die heilige Schrift wird verunehrt, und als ein altes Buch behandelt, worin Weisheit und Thorheit untereinander gemengt sei, und ein Jeder also nach dem Urtheil seiner Vernunft, welche hiemit auf’s höchste erhoben wird, die Weisheit herauslesen müsse. Die ewige Gottheit Christi, die versöhnende Kraft Seines Todes, die Wirkungen des Heiligen Geistes, und andere wichtige und nöthige Dinge werden geleugnet, und fast die ganze Religion in eine seichte Moral verwandelt, welche die Natur ohne den Geist Gottes fromm machen soll. Kurz zu sagen, vieler Christen Religion enthält nichts, als was auch die klugen Heiden erkannt haben, außer daß man anstatt der vielen Götter, welche diese im Mund geführt haben, einen einzigen Gott nennt, wobei es aber zu besorgen ist, daß bei Vielen der Name Gott, eine geringe Bedeutung habe. Wenn man nun solche Leute, deren Anzahl sehr groß ist, und sich durch das heranwachsende junge Volk noch weiter vermehrt, widerlegen oder zurechtweisen will, so haftet es insgemein nicht. Warum aber? Darum, weil solche Leute die Wahrheit nicht lieben, und als eine ihnen verhaßte Sache nicht glauben, sondern an der Ungerechtigkeit Lust haben. Sie haben, wie David Ps. 4,3. sagt, das Eitle lieb, und die Lügen gern. Die Vorneigung zu den Lügen und zu der Ungerechtigkeit verursacht, daß ihnen die Lügen wahrscheinlich zu sein dünken, und eine lockere seichte Lehre, welche der Ungerechtigkeit Raum läßt, köstlich zu sein scheint, die Wahrheit aber, welche eine gänzliche Sinnesänderung oder Bekehrung erfordert, ihnen verhaßt ist, und sie also die schlechtesten Einwendungen wider dieselbe gern ergreifen. Weil nun die Menschen sich so wider die von Gott geoffenbarte und von Christo, dem Sohn Gottes, selbst gepredigte Wahrheit versündigen, so wird ihnen Gott kräftige, mit teuflischen Kräften begleitete und mit falschen Wundern bestätigte Irrthümer senden, daß alsdann ihre Religion nicht mehr, wie vorher, nur im Verneinen und Leugnen, in einer seichten Moral, sondern in wirklichen verderblichen Irrthümern bestehen wird, und sie den Lügen glauben, welche der Drache und das Thier und der falsche Prophet ausbreiten werden. Die Zulassung Gottes hiebei wird ein Strafgericht Gottes sein; das Ende aber dieser Leute das Verderben. Ach Gott, bewahre mich und die Meinigen vor diesem Gericht, und erhalte uns in der Liebe zur Wahrheit und im Glauben der Wahrheit bis an unser Ende!

Unser HErr Jesus Christus und Gott, unser Vater, hat uns geliebet, und gegeben einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung durch Gnade.
2 Thess. 2,16.

Unglücklich ist derjenige, der sich zur Welt hält, die im Argen liegt, und von ihr deßwegen geliebt wird, weil er sie lieb hat: glückselig aber ist derjenige, der von dem HErrn Jesu Christo, und von dem Gott, der auch unser Vater ist, geliebet wird. Wehe demjenigen, der zu dem Goldklumpen sagt: mein Trost (Hiob 31,24.), und sich überhaupt des gegenwärtigen guten Lebens, welches doch kurz ist, tröstet! (Ps. 49,19.) Wohl aber demjenigen, dem Gott einen ewigen Trost gegeben hat, welchen auch der Tod und das Ende der Welt nicht zernichtet! Wehe dem, der keine Hoffnung hat (1 Thess. 4,13.), oder sich selbst eine Hoffnung macht, die zuletzt wie eine Spinnwebe, und verloren ist (Hiob 8,13.14.). Wohl aber demjenigen, dem Gott eine gute, gegründete und auf ewige Güter gerichtete Hoffnung durch die Gnade gegeben hat, oder der aus der Gnade, die ihm widerfahren ist, den wohlbefugten Schluß machen darf, daß er ein Erbe Gottes und Miterbe Christi sei, und bei dem HErrn ewiglich leben werde!
Unser HErr Jesus Christus und der Gott, der unser Vater ist, kann uns allein dieses Alles geben: Sein ist die Liebe, welche das Herz eines armen Sünders erquicken und sättigen kann. Er hat uns Sein Wort gegeben, welches, wenn man es glaubt, einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung gewähren kann. Er ist’s aber auch, der durch Seinen Geist diesen Trost der Schrift uns in’s Herz geben, und diese Hoffnung in’s Herz pflanzen will. Er ist’s auch, der bußfertige Sünder, die sich durch’s Evangelium zum Glauben bringen lassen, begnadigt, und sie durch Seine Gnade des ewigen Trostes und der guten Hoffnung fähig macht. Trost hat der Mensch nöthig wegen vieler Trübsale, die auf ihm liegen, und seine Seele traurig machen. Ungeachtet aber sein Leben nur einer Hand breit ist, so hat er doch einen ewigen Trost nöthig, das ist einen Trost, der ewiglich in seiner Seele haftet, und von einer ewigen Seligkeit handelt. Ein wahrer Christ nimmt den Trost, womit ihn Gott in diesem Leben getröstet hat, in seinem Sterben mit, und wird, wie Lazarus, in der seligen Ewigkeit noch weiter getröstet: weil aber der Tröster ewig und Seine Liebe unveränderlich, und das Gute, welches Er dem Leidtragenden zum überschwenglichen Ersatz seines Verlustes und Leidens, folglich zu seinem Trost schenkt, unvergänglich ist: so ist auch der Trost ewig. Hoffnung hat ein Christ ebenfalls sehr nöthig, weil er sein Gutes nicht in diesem Leben, wie der reiche Mann, empfangen will und soll, und weil auch die Gabe des Geistes, die ihm hier durch den Glauben gegeben wird, sein Herz nicht ganz ausfüllt, sondern nur ein Erstling und Angeld ist, welches ihn auf eine künftige Vollkommenheit vertröstet. Er hofft also diese Vollkommenheit, oder die völlige Sättigung seines Hungers und Durstes, die Abwischung aller Thränen von seinen Augen, den Besitz eines unvergänglichen, unbefleckten und unverwelklichen Erbes, und daß endlich Gott, wie in Allen, also auch in ihm Alles sein werde. Diese Hoffnung ist eine gute Hoffnung, weil dasjenige, worauf sie gerichtet ist, im höchsten Verstand gut ist; und weil sie auch von Gott, der allein gut ist, durch Seinen guten Geist im Herzen gepflanzt, auf dem guten Weg des Glaubens und der Geduld geläutert und vermehrt wird, und das hebe Leben auf Erden als ein guter Zucker versüßet.

2. Thess. 3

Lieben Brüder, betet für uns, daß wir erlöset werden von den unartigen und argen Menschen. 2 Thess. 3,1.2.

Paulus wurde durch einen Aufruhr, welchen die halsstarrigen Juden erregten, genöthigt, Thessalonich zu verlassen, wo er ohne Zweifel gern länger geblieben wäre. Eben so ging es ihm zu Beroe, und er mußte dieser Juden halber ganz Macedonien verlassen, und sich zu Schiff nach Athen begeben. Hier hatte er zwar der Juden halber Ruhe, hingegen disputirten da etliche der Epikurer und Stoiker Weltweisen mit ihm, und nannten ihn einen Lotterbuben oder Plauderer, da sie selbst solche waren. Auf dem Gerichtsplatz hielt er zwar eine Rede von Gott, von Christo und von der Auferstehung: es wurden aber nur wenige von den Zuhörern glaubig, die Andern aber spotteten über seine Rede. Um diese Zeit schrieb er den ersten und bald hernach den zweiten Brief an die Thessalonicher, und ermahnte sie unter Anderem, für ihn und den Silas und den Timotheus zu beten, daß sie von den unartigen und argen Menschen erlöset werden. Ob er hier auf die Juden, die ihn zu seiner Betrübniß aus Macedonien getrieben hatten, oder auf die atheniensischen Spötter gezielt habe, ist schwer zu bestimmen. Jene und diese waren unartige und arge Menschen; doch weil er 1 Thess. 2,15.16. sehr über die Juden geklagt hatte, so ist glaublich, daß er auch 2 Thess. 3,2. an sie gedacht habe, denn sie waren es, welche mit allem Fleiß hindern wollten, daß das Wort Gottes nicht laufen möchte, und nicht gepreiset würde, V. 1., und deßwegen wünschte auch Paulus, von ihnen erlöset zu werden. Paulus hatte vorher auch diesen unartigen und argen Menschen das Evangelium geprediget, bei ihnen aber nichts ausgerichtet, weil der Glaube, wie er 2 Thess. 3,2. sagt, nicht Jedermanns Ding ist, oder weil es Leute gibt, die zerrüttete Sinne haben, und zum Glauben untüchtig sind; darum ermahnt er jetzt die Thessalonicher, zu beten, daß er von ihnen erlöset, folglich nimmer gehindert werden möchte, sein Apostelamt unter den Heiden auszurichten. Er hat auch nach seinem kurzen Aufenthalt zu Athen 1 Jahr und 6 Monate eine ruhige Zeit und offene Thüre zu Korinth gehabt, und hernach zu Ephesus 2 Jahre das Evangelium frei gepredigt.
Zu unserer Zeit hat manche christliche Obrigkeit unter ihren Unterthanen, mancher Prediger unter seinen Zuhörern, und mancher Hausvater oder Hausmutter unter ihren Hausgenossen unartige und arge Menschen, an denen auch das Wort erfüllt wird: der Glaube ist nicht Jedermanns Ding. Man darf wünschen, von solchen Menschen erlöset zu werden, und Gott um diese Erlösung bitten, da dann diese Bitte die reinste Absicht hat, wenn sie die Ausrichtung des Willens Gottes oder die Ausbreitung Seines Reiches, der diese Leute im Weg stehen, zum Zweck hat. Gott erlöset auch von solchen Leuten, wenn Er sie als unfruchtbare Bäume, die das Land hindern, abhauet, oder sie sterben läßt, oder wenn Er ihnen die Macht zu widerstehen oder zu schaden nimmt, oder wenn Er Seinen Knechten an einem andern Ort Ruhe verschafft und eine Thüre aufthut. Am völligsten erlöst Gott von allen unartigen und argen Menschen, wenn Er Seine Kinder und Knechte in Sein himmlisches Reich aufnimmt, wo kein unartiger und arger Mensch hinkommt. HErr, erlöse uns von allem Uebel!

Der HErr ist treu, der wird euch stärken, und bewahren vor dem Argen. 2 Thess. 3,3.

Ein schwacher Glaube ist auch ein Glaube, und ein schwacher aber redlicher Christ ist immer den weisesten, muthigsten und feinsten Weltmenschen so vorzuziehen, wie das Licht der Finsterniß, das Lebendige dem Leblosen, der Liebling Gottes demjenigen, den Gott verwirft, vorzuziehen ist. Allein immer schwach bleiben, ist gefährlich. Es dringen im Fortgang des Laufs Versuchungen heran, und es werden dem Menschen Pflichten aufgegeben, welche eine geistliche Stärke erfordern. Doch kann sich auch der geistliche Mensch nichts nehmen, es werde ihm dann von oben herab gegeben; darum schrieb Paulus an die Thessalonicher: der HErr ist treu, der wird euch stärken; gleichwie auch die heilige Schrift in vielen Stellen von Gaben Gottes, die man empfangen, und von Wirkungen Gottes, die man von Zeit zu Zeit erfahren solle, redet. Paulus erinnerte die Thessalonicher an die Treue Gottes, und leitete daraus Seine stärkende und bewahrende Gnade her. Freilich wäre ein Arzt nicht treu, der einen Kranken halb gesund machte, und alsdann verließe. Die Mutter wäre nicht treu, welche ihr Kind zu säugen oder zu ätzen aufhörete, ehe es seine Nahrung selber zu sich nehmen könnte. Der Vorsteher wäre nicht treu, welcher seinen Untergebenen Arbeiten auflegte, die ihnen zu schwer wären, oder sie Gefahren aussetzte, denen sie nicht gewachsen wären. Aber so ist unser Gott, so ist unser Erlöser, der Heilige in Israel, nicht gesinnt. Er stärkt die Seelen durch Seine Kraft, bis sie ganz gesund sind, und theilt ihnen Sein eigenes Leben bis zu ihrer Vollendung mit. Er unterweiset sie, und zeigt ihnen den Weg, den sie wandeln sollen, bis sie das Ziel erreicht haben, wo sie still stehen und ruhen können. Er gibt den Kindern Milch, und starke Speise, wenn sie erstarkt sind. Er trägt die Lämmer in Seinem Busen, und führet die Schafmütter, Jes. 40,11. Er versuchet Niemand zum Bösen, und lässet diejenigen, die Ihm vertrauen, nicht über ihr Vermögen versucht werden. Er legt ein Joch auf, das sanft, und eine Last, die leicht ist. Er setzt diejenigen, die Ihm treu sind, nie auf’s Schlüpfrige, sondern leitet sie nach Seinem Rath und auf Seinen Wegen, die voll Güte und Wahrheit sind. Er bewahrt sie vor dem Argen, dem sie zwar selbst auch widerstehen können und sollen, dem sie aber wegen seiner großen Stärke und Arglist nie gewachsen wären, wenn der HErr, der größer als Alles ist, sie nicht in Seiner Hand hielte und bewahrte.
Wer will also noch sagen, daß bei einem wahren Christenthum das Ueberwinden, Wachsen, und Beharren bis an’s Ende eine unmögliche Sache sei. Freilich, wer mit seinem Herzen von dem HErrn Jesu weicht, und nachdem er seine Hand an den Pflug gelegt hat, zurück sieht, im Wachen und Beten läßig wird, und anfängt sich auf seine eigene Weisheit und Kraft zu verlassen, muß bald schwach werden, und, wenn er nicht bald sich erholt, aus der Schwachheit wieder in den geistlichen Tod fallen.(Magnus Friedrich Roos)

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