Kohlbrügge, Hermann Friedrich - X. Predigt über 1. Ep. Petri Cap. 1. Vers 22.

Kohlbrügge, Hermann Friedrich - X. Predigt über 1. Ep. Petri Cap. 1. Vers 22.

Und machet keusch eure Seelen im Gehorsam der Wahrheit durch den Geist, zu ungefärbter Bruderliebe, und habt euch unter einander brünstig lieb aus reinem Herzen.

Es hat dem heiligen Geiste gefallen für die kommenden Zeiten aufzeichnen zu lassen, welche gute Wahl das moabitische Weib (Ruth war ihr Name) gethan hat, und wie sie davon einen großen Lohn eingeärntet. Eine blutarme Wittwe war die Naomi, und zog so wieder aus der Moabiter Land in die Heimath Bethlehem; denn sie hatte erfahren in dem Moabiter Lande, daß der Herr sein Volk hatte heimgesucht und ihnen Brod gegeben. Ihr folgten die Schnüre, Arpa und Ruth; Arpa die Erste, Ruth die Zweite. Aber wenn auch Gott sein Volk hatte heimgesucht und ihnen Brod gegeben, wer bürgte dafür daß auch die Naomi für sich in der Heimath Brod finden würde? Sie machte sich auf dahin, wo es zu finden war bei dem Herrn; sie machte sich aber auf arm und betrübt. Und da sie ihren Schnüren es wiederholt offen heraussagte, daß sie ihnen nichts von dem Sichtbaren bei diesem Gang in die Heimath versprechen könnte: so hatte Arpa keine Lust ihrer Schwieger weiter zu folgen, sondern verließ sie, nachdem sie zweimal darüber laut geweint, daß sie entweder dem Unsichtbaren oder dem Sichtbaren abzusagen hatte. Sie geberdete sich zärtlich, aber Ruth hatte ihren Entschluß gefaßt, wie wir denn lesen: „Arpa küssete ihre Schwieger, aber Ruth blieb bei ihr.“ Und ob ihre Schwieger auch sagte: „Siehe, deine Schwägerin ist umgewandt zu ihrem Volk und zu ihrem Gott, kehre du auch um, deiner Schwägerin nach“, so erwählete sie doch lieber die Schmach Christi als die zeitliche Ergötzung der Sünde und antwortete: „Rede mir nicht darein, daß ich dich verlassen sollte und von dir umkehren. Wo du hingehest, da will ich auch hingehen; wo du bleibet, da bleibe ich auch; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“ Es hat die Ruth nicht gereut, daß sie ihrer Schwieger angehangen und die gute Wahl gethan hat. Die Arpa hat die Welt gesucht und den Tod gefunden - die Ruth fand das Leben, das ewige, und Ueberfluß, nachdem sie trotz ihrer Armuth geglaubt an den lebendigen Gott und den Beweis geliefert hatte, daß sie ihn und sein Volk liebte über alle sichtbaren Dinge. Des Herrn Augen sehen nach solcher Liebe und nach solcher guten Wahl. Ein beträchtlicher Theil der heiligen Schrift enthält nur Ermahnungen oder Befehle, welche uns dies gebieten oder uns darin bestärken, daß wir es wie Ruth machen und wie Ruth dabei bleiben und beharren: „Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.“ Ein solcher Befehl liegt auch vor in den Worten welche wir in dieser Morgenstunde zu behandeln haben und welche also lauten: „Und machet keusch eure Seelen im Gehorsam der Wahrheit, durch den Geist, zu ungefärbter Bruderliebe; und habt euch untereinander brünstig lieb aus reinem Herzen.“ Wir können die Worte des 22. Verses auch so übersetzen: „Da ihr eure Seelen keusch gemacht habt in dem Gehorsam der Wahrheit, durch Geist, zu ungeheuchelter Bruderliebe: so habt aus reinem Herzen einander lieb mit Inbrunst.“ Dieser Befehl that damals Noth und thut auch noch Noth. Die Ruth fühlte es ihrer Schwieger an, daß in ihr die Wahrheit Christi war welche frei macht von dem Dienste der Sünde. Sie lauschte nach dieser Wahrheit aus dem Munde ihrer Schwieger, welche ihr oft vorgehalten: „Dies ist der Weg, weder zur Rechten noch zur Linken“; sie glaubte solcher Wahrheit und horchte nach ihr; sie war derselben gehorsam, indem sie den Weg auch ging, welchen ihre Schwieger vorhielt; sie scheute die Nebenwege, die zum Verderben führen; und so oft in ihrer Seele die Versuchung aufkam, nebenbei auch nach denen zu horchen, die aus Liebe der Ungerechtigkeit einem falschen Gotte nachliefen: - so kämpfte sie dagegen an und überlegte in ihrem Herzen den Unterschied zwischen Wesen und Schein, zwischen Wahrheit und Lüge, machte sich von der Lüge los und schloß sich um so inniger an ihre Schwiegermutter an. Es war ihr dabei nicht darum zu thun, was Fleisch und Blut will, sondern es war ihr zu thun um Gott, um seinen Frieden, um Gerechtigkeit worin sie vor Gott bestehen möchte, um ihrer Seelen Seligkeit. So hat die Ruth ihre Seele keusch gemacht im Gehorsam der Wahrheit, durch Geist, zu ungefärbter Bruderliebe - und indem sie beharrete, wie ihre Geschichte es ausweitet, hat sie geliebet ihre Schwieger aus reinem Herzen, nicht als Schwieger sondern als eine aus Gott Geborne, als ein Glied an dem sieghaften Haupte; und hat solches gethan mit Inbrunst, - denn sie war sorgsam und willig, emsig und thätig von dem frühen Morgen bis an den späten Abend. Sie, die es in Moab dem Aeußern nach hätte gut haben können, ging als eine arme Dirne und als Bettelkind zur Ernährung ihrer Schwieger, welche sie als eine Erbin der Seligkeit erkannte, aufs Feld, um Aehren aufzulesen dem nach, vor dem sie Gnade finden würde! So geht es zu, wo der Artikel: „Ich glaube die Gemeinschaft der Heiligen“ nicht ein Wort der Lippen, sondern Wahrheit im Leben geworden ist; so ist die Bruderliebe. Gegen diese Liebe wurde zu Petri Zeit viel gesündiget, wird auch noch viel gesündiget eben von denen die aus Gott geboren, so lange sie noch nicht unter des Herrn Befehlen mürbe gemacht sind durch ein völliges Empfinden ihrer eignen. Verlorenheit und Verderbtheit, - durch ein völliges Empfinden der Macht der Gnade über sie und der Gewißheit, daß sie umsonst und wie sie erlöset sind. Damit man mit solchem Sündigen aufgehört habe, steht hier der Befehl, der apostolische, welcher demüthigt, aber auch erhebt was sich darunter beugt. Was geschah zu Petri Zeit und was geschieht anjetzt? Ach, es wurde und es wird fortwährend die traurige Wahrheit bestätigt: daß wir von Natur geneigt sind, Gott und unsern Nächten zu hassen, und daß nicht allein die Geneigtheit da ist, sondern auch die Wirklichkeit, die Ausführung. Das Häuflein der Gläubigen an welches Petrus schrieb, lebte hier und da zerstreut unter den Juden und den Heiden. Die Juden haßten es in ihrer Eigengerechtigkeit, die Heiden haßten es in ihrer Ungerechtigkeit. Und in dem Häuflein selbst war allerlei Zwiespalt und Entzweiung, wie sie auch vorkam unter den lieben Aposteln, unter denen selbst noch in den beiden letzten Nächten, bevor der Herr von ihnen genommen wurde, sich ein Streit erhob „welcher unter ihnen der Größeste wäre?“ Nicht Alle die in der Zerstreuung lebten, konnten den Haß der Juden und der Heiden mit Beharrung erdulden. Nicht Alle konnten es so unbedingt annehmen, daß der Wandel nach väterlicher Weise Sünde sei und allein die Lehre Christi die einzige Wahrheit. Nicht Alle konnten den Unterschied so gleich erkennen zwischen dem Treiben der falschen Brüder und der Ruhe der Gnade. Nicht Alle konnten es für ausgemacht halten, daß das Wort vom Glauben vor. Einem her schafft, wenn man lediglich in diesem Worte, in den Worten des Herrn Jesu bleibt. Nicht Alle gehorchten so unbedingt der Wahrheit Christi aus dem Munde eines aufrichtigen Bruders; sondern weil er verwarf und strafte was zu verwerfen und zu strafen war, suchten sie daraus Anlaß, sich von ihm, wenn sie sich auch zu der Versammlung hielten, ferne zu halten; denn ihre Seelen hurten noch den Teufeln nach und ihren Gelüsten und der Welt die im Argen liegt, und sie liebten noch zu sehr den Wandel nach Fleisch; das Herz wollte noch etwas neben der Gnade, darum war es nicht rein. Und wo das Herz die Welt, das Sichtbare und sich selbst sucht, und es scheut dem Lamme nachzufolgen wo es auch hingeht, durch ungebahnte sowohl als durch gebahnte Wege: da wird es nicht in Wahrheit suchen was nur Gottes und nur des Bruders ist, sondern es sucht Gott und den Bruder aus Eigennutz. Es erheuchelt Liebe; will Liebe für sich; will nicht den Gott kennen der sein Gesetz handhabt, nicht den Bruder kennen der die schlechten und eigennützigen Wege, der des Fleisches Gelüste nicht gut heißt, sondern ihnen treulich in den Weg tritt. Aus solcher Verkehrtheit kam auch allerlei Bosheit, dem Bruder das Zusammenleben sauer zu machen; allerlei Betrug, daß man sich anders geberdete als man war, und eine Gesinnung erlog, von welcher man weit entfernt war; allerlei Heuchelei, daß man sich anders stellte als man war, und was anders vorgab als man bezweckte; allerlei Neid, daß man dem Bruder nicht gönnte was Gott ihm wunderbarlich ließ zukommen, und allerlei Afterreden, daß man die Beweggründe für das Benehmen des Bruders, welche in Gott lagen, schief und als aus der Schlechtigkeit hervorgehend, unter einander beurtheilte. Dazu kamen nun allerlei Streitigkeiten durch äußere Verhältnisse und Angelegenheiten, Streitigkeiten über einen Strohhalm, über ein Wörtlein, Rechthaberei hier und dort - und so schlug ein Funke ein und setzte Alles in lichterhohe Flamme. Findet solche Lieblosigkeit an noch unter Christen statt? Sündigen solche, welche die Kenntniß der Wahrheit empfangen haben und der Ungerechtigkeit der Welt entflohen sind, noch so gegen die wahren Brüder? Findet solches Sündigen auch jetzt noch unter uns statt? Gibt es auch noch unter uns, die ihre Seelen nicht keusch gemacht haben von der Liebe zu denen, die da sagen daß sie Juden sind, und sie lügen es; solche, die Leib und Seele dadurch beflecken, daß sie mitmachen mit der Ungerechtigkeit und dem Götzendient der Heiden (das ist, der Unbekehrten) die von Gott nichts wissen? Gibt es auch annoch unter uns, die mit Ahab sagen: „Der und der ist wohl ein Prophet, aber ich hasse ihn, weil er von meinen Wegen nie etwas Gutes weissagt, sondern eitel Böses“? Gibt es annoch unter uns, die einen gerechten Bruder einen Ungerechten nennen, weil er nicht nach ihren ungerechten Gelüsten thun will? Gibt es noch jetzt, die in einem Nu einen Bruder zu einem Teufel machen, weil durch ihn ihre Ungerechtigkeiten aufgedeckt sind? Gibt es annoch unter uns, die Fleisch vorziehen und eine Bruderliebe wollen welche Fleisch Geist, und Nacht Tag heißt? Gibt es annoch unter uns, die solchen Gefallen an sich selbst haben, daß sie die Schwachen nicht zu tragen verstehen und gegen Einen barsch werden und über Einen den Stab brechen, weil er so noch nicht die Sachen versteht wie sie? Annoch, die lieber Alles über den Haufen werfen, als daß sie sich demüthigen unter Gottes Gesetz und sich auf der Brüder Ermahnen bekehren von ihrer Weltliebe, von ihrem Geiz, von allerlei Schlechtigkeit? Annoch, die lieber den Bruder fallen lassen, als daß sie in wahrhaftiger Selbstverleugnung die Aergernisse aus dem Wege nehmen? Annoch, die um nichtswürdiger Dinge willen, aus Gründen welcher sie sich selbst schämen würden wenn sie sie bloß legen müßten, oder weil sie Andern das Brod nicht gönnen, einander nicht mehr freundlich ansehen? Gibt es unter uns annoch Kinder Gottes, die unter Einem Dache wohnen, Einen Herrn, Einen Glauben, Eine Taufe haben und an. Einen Tisch kommen zu essen des Herrn Leib, zu trinken des Herrn Blut zur Vergebung der Sünden: und doch eine Kluft zwischen sich gemacht haben wie da ist zwischen Himmel und Hölle? Aber wozu weiter gefragt? Wie ich vor dem Herrn des Rühmens viel habe von eurer ungefärbten Bruderliebe unter einander, wie auch gegen alle Heiligen: so habe ich des Rühmens noch mehr von eurem Gehorsam, geliebte Brüder und Schwestern, die ihr auch in diesem Stücke euch vor Gott schuldig wisset! Ihr werdet hinschwinden vor dem apostolischen Worte: „Lieber, verderbe den nicht mit deiner Speise, um welches willen Christus gestorben ist“; ihr werdet von nun an aufhören in euern Zusammenkünften stets einen Bruder, eine Schwester zum Gegenstand des Afterredens zu machen, und beim Bewußtsein der eignen Verderbtheit nur von Dem reden in Liedern und Palmen, der sich nicht schämt uns Brüder zu heißen, und der den zur Hölle verweise, der uns Tag und Nacht vor Gott verklagen will. Ihr werdet noch heute dem Teufel damit die Backenzähne ausschlagen, daß ihr einander von Herzen die Hand reichet und die einander aufgebürdete Gottlosigkeit in den Abgrund ewiger Erbarmung helfet hinunterwerfen, auf daß es für uns vor dem Herrn stehen bleibe, was wir an ihm loben: „Du wirst alle meine Sünden hinter dich zurück in die Tiefe des Meeres.“ Sehet, meine Lieben! wenn wir über Himmel und Hölle verfügen könnten, so würden wir jeden Tag. Einen in den Himmel aufnehmen der uns gefiele, und jeden Tag Einen in die Hölle werfen weil er uns in die Quere gekommen. Wenn wir nach Fleisch wandeln und dann die Wahrheit Christi vernehmen, so werden wir bitter böse. Daß wir nun bitterböse werden und anheben zu verdammen und zu verwerfen, ist ja ein Beweis, daß wir Unrecht haben und die Lüge der Ungerechtigkeit der himmlischen Wahrheit vorziehen. Wenn wir dagegen in uns schlagen und der Wahrheit Recht geben: so werden wir der Wahrheit gehorchen und „in diesem Gehorsam unsere Seelen keusch machen“ von aller Hurerei mit dem lieben selbstgerechten Ich, sie keusch machen von aller Buhlerei mit der jüdischen Welt und mit der heidnischen Welt. Solches werden wir aber alsdann „durch Geist“ thun, das ist: durch Glauben an freie, unverdiente Gnade und Barmherzigkeit, und da gibt es eine „ungeheuchelte Bruderliebe.“

Denn wenn ihr zu den Brüdern kommt um eigene Gelüste, um den Willen des Fleisches zu vollführen, um Auflegung der Hände, um Geld, um Gut, um Ehre, so daß ihr etwas für euch selbst suchet: so begehet ihr ja Abgötterei, und ist die Liebe eine erheuchelte. Denn wenn ihr nicht findet was ihr bei dem Fleische suchet: so verändert sich die Liebe alsbald in Haß. - Wo ihr aber als Verlorne, als solche die von dem Fleische (von euerm eigenen allererst) nichts mehr erwarten, zu den Brüdern kommet mit einem Gott reich an Erbarmen, mit einem Heiland in dessen Wunden Vergebung aller Sünden und Schuld: so ist euer Eingang und Ausgang, euer Zusammensein mit den Brüdern ohne Falsch, und ihr suchet nicht das Eigene sondern was des Andern ist, „mit Inbrunst“; es geht. Alles von Herzen, „aus reinem Herzen“, wo die Gnade, die ewige, die frei im Herzen waltet. Soll man denn die Ungerechtigkeit des Bruders stehen lassen und nur so Alles mit dem Mantel der Liebe bedecken? Ich antworte erstlich darauf, daß das Gesetz gesagt: „Du sollst deinen Bruder ernstlich strafen, aber nicht von ihm afterreden, aber ihn nicht hassen in deinem Herzen.“) Sodann: daß, da Gott in seinem Zorn Israel vertilgen und Mose zu einem großen Mann machen wollte, Moses sich selbst für das Volk in den Riß stellte und zu Gott sprach: „So tilge mich aus dem Bache des Lebens.“ Endlich: was begehrst du von Gott für dich selbst, namentlich auf deinem Sterbebette? - Aber Einige wollen die Liebe und dabei doch morden. Erhebet den Stab des Wortes, streitet mit Solchen durch Geist, überwindet sie durch Liebe! schlaget so mit Gerechtigkeit todt den Wolf, der den Hirten der Lieblosigkeit beschuldige, weil er die Schafe nicht zerreißen läßt: so wird er in seinem Gewissen geschlagen sein, daß die Lieblosigkeit und der Mord bei ihm ist - und mancher Wolf wurde so ein Lamm! Wie der apostolische Befehl niederbeugt und demüthiget, so erhebt er auch, indem er die Beweggründe angibt, weshalb wir uns untereinander aus reinem Herzen lieben sollen mit Inbrunst. Diese Beweggründe erwägen wir bei der folgenden Gelegenheit. Ich schließe diesmal mit einer nothwendigen Bemerkung. Der Apostel sagt eigentlich: Da ihr eure Seelen keusch gemacht habt, so habet lieb gehabt. Mit solchen Ausdrücken zieht er unsere Seelen aus der Unkeuschheit des quasigeistlichen Wandels, aus der Buhlerei mit der Lüge, der Welt und der Selbstgerechtigkeit hinweg, und stellet uns dar als schon thätig in der Bruderliebe. Worauf sah denn der Apostel? Was war ein Standpunkt? Er sah auf Christi Kreuz und Grab,- sein Standpunkt war Golgatha und der vom Grabe abgewälzte Stein - Christi Tod für uns, eine Feinde, Christi Auferstehung und Auffahrt zur Rechten Gottes des Vaters. Dies sei auch unser Standpunkt; und was denn mit unserer Kraft nie und nimmer fertig gebracht wird (da ja in uns, als aus uns, nur Lüge und Feindschaft ist), das ist da und wird vollbracht in der Kraft des Blutes der Versöhnung, in der Kraft seiner Auferstehung, in der Gemeinschaft des durch Christum erworbenen Heiligen Geistes, nach dem Willen des Vaters in den Himmeln, der uns selig gemacht, nicht nach unfern Werken sondern nach seinem Vornehmen und seiner Gnade. Amen.

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