Fliedner, Theodor - Römische Irrlehre von der Verehrung der Heiligen, ihrer Reliquien und Bilder

Fliedner, Theodor - Römische Irrlehre von der Verehrung der Heiligen, ihrer Reliquien und Bilder

(am 1. November zu lesen)

Die evangelische Kirche kann den sogenannten „Allerheiligentag“ nicht als Festtag feiern, weil dieser die römische Irrlehre von der „Anrufung der Heiligen“ feiert, eine Lehre, welche dem dreieinigen Gott die Ehre der Anrufung und Anbetung schmälert, die ihm allein zukommt, also Gott lästert, eine Lehre, welche Jesu Christo das Verdienst seiner alleinigen Genugtuung für unsere Sünden raubt (Röm. 2,22), eine Lehre, welche die Schriftlehre von der Ohnmacht des Menschen, auch nur ein vor Gott verdienstliches Werk aus eigener Kraft tun zu können, Lügen straft und verfälscht, und welche dadurch den Hochmutsteufel im Menschen hegt und sanktioniert, statt den Geist der Demut zu pflegen, ….

Nach der römisch-katholischen Kirchenlehre sind Heilige solche Christen, welche durch den Beistand der göttlichen Gnade und nach dem Urteil des Papstes - denn nur ihm steht die Heiligsprechung zu - nicht nur den Willen Gottes vollkommen erfüllt, sondern auch mehr, als Gott fordert, getan, und sich dadurch überfließende Verdienste erworben haben. Die Vornehmste, „die Königin der Heiligen“, ist Maria, die Mutter Jesu Christi. Diese Heiligen nun „bringen ihre Fürbitten für die Menschen Gott dar; es ist gut und nützlich, sie demutsvoll anzurufen und zur Erlangung von Wohltaten von Gott durch seinen Sohn Jesum Christum zu ihren Fürbitten, diensten und Hilfe Zuflucht zu nehmen!“ (Trident. Concil, Sitzung 25). „Mit Recht“ - sagt der römische Katechismus - „richtet die heilige Kirche Dankgebete und Anrufungen an die allerheiligste Mutter Gottes, daß sie durch ihre Fürsprache uns Sünder Gott versöhne, und uns zeitliche und ewige Güter verschaffe.“ (Röm. Catechismus, 4. Abschnitt) Die Heiligen nämlich, so wird gelehrt, stehen bei Gott, vermöge ihrer überfließenden Verdienste in besonderm Ansehn, und ihre Gebete für die Menschen sind Gott wohlgefälliger. Außerdem erfordere die Demut, sich nicht an Gott selbst zu wenden, sondern vermittelst ihrer Fürsprache. Man beruft sich auf 2. Mos. 32,13, wo Moses Gott bittet, er wolle um Abrahams, Isaaks und Jakobs willen dem Volke gnädig sein. Aber hier gedenkt Moses nur der Verheißungen, die Gott den Patriarchen gegeben, und um seiner Wahrhaftigkeit und Treue willen möge er sie erfüllen.

Man beruft sich ferner auf Off. 5,8, wo Johannes in einem Bilde die Gebete der Heiligen gezeigt werden. Johannes sieht hier, wie die vollendeten Gerechten im Himmel ihre Gebete Gott darbringen. Aber durchaus nicht ist auch nur mit einem Worte angezeigt, daß wir sie um ihre Fürbitte anrufen sollen, unsere Anliegen vorzutragen, und durch ihre Fürbitte zu unterstützen. Sodann steht bloß „Gebete“, nicht „Fürbitten“, so daß bloß Lob- und Dankgebete darunter verstanden sein können.

Wenn sich die Katholiken endlich auf 2. Makk. 15,14 beziehen, so ist freilich auch aus dieser Stelle ihre Ansicht nicht zu beweisen; aber sie geht uns, als aus einem apocryphischen Buche, nichts an.

Die heilige Schrift verwirft die Lehre von der Verehrung und Anrufung der Heiligen um ihre Fürbitte noch durch folgende Stellen:

1. Durch die Stellen, wo wir angewiesen werden, uns unmittelbar an Gott zu wenden, und unmittelbar von ihm Erhörung zu erwarten, zu ihm allein unsere Zuflucht zu nehmen, z.B. Ps. 50,15; 91,9; 145,18; Mat. 6,9; Luk. 11,13; Mk 11,24 usw..

2. Durch die Stellen, wo uns gesagt wird, daß wir nur einen Mittler, nur einen Fürsprecher und Vertreter im Himmel Haben, Jesum Christum (Röm. 8,34; 1. Tim. 2,5; 1. Joh. 2,1; Heb. 7,24-26). An ihn sollen wir uns wenden, als an den barmherzigen Hohenpriester (Heb. 4,15.16; Joh. 1,29; Mat. 17,5).

Wenn Gott uns also in seinem Worte gebietet, daß wir nur durch seinen heiligen, göttlichen Sohn bei ihm sollen Fürsprache tun lassen, und nicht durch geringe, sündhafte Menschen, und wenn Christus selbst uns aufs Freundlichste und Leutseligste einladet, unmittelbar zu ihm zu kommen mit allen unsern Anliegen und Bitten (Mat. 11,28; Joh. 6, 37; 14, 13.14; Mat. 18,19.20; 1. Joh. 5,14.15 und Joh. 15,7; 1. Joh. 3,22; Joh. 16,23.24), so ist es nicht Demut, wenn wir seine Einladung verachten und ihr ungehorsam sind und uns doch an verstorbene Menschen um ihre Fürsprache wenden, statt an ihn selbst, sondern es ist sträflicher Hochmut, der weiser sein will, als Gott selbst in seinem Wort, welches Christum als die Türe erklärt, durch die man eingehen solle zur Seligkeit, und diejenigen, welche anderswo hereinsteigen wollen, für Diebe und Mörder erklärt,(Joh. 10,1.9). Es ist Gotteslästerung, die den Charakter Christi auf das schändlichste Verleumdet, als sei er ein zorniger, hartherziger Herr, der nur durch die Fürbitten der Maria und anderer Menschen oder Engel erweicht und besänftigt werden könne, während er gerade das Gegenteil davon ist, die Liebe und Barmherzigkeit selbst (Joh. 3,17 und 10,12.15; Mat. 12,20; Spr. Sal. 8,31; Joh. 13,1; Röm. 8,37-39; Eph. 5,25).

Selbst katholische Gebetbücher schämen sich nicht, solche gotteslästerliche, falsche Vorstellungen von Christo zu lehren und zu verbreiten. So z.B. sagt das Gebetbuch: „Himmlischer Baumgarten“, herausgegeben 1819 zu Köln, mit Genehmigung des bischöflichen Generalvicars, S. 176 in einem Gebet zu Maria um ein seliges Ende: „O Mutter der Barmherzigkeit! Gleichwie einem Kinde angeboren ist, in allen seinen Nöten zu seiner Mutter zu laufen, also ist's auch mir gleichfalls angeboren, in allen meinen Nöten zu Dir zu laufen, und mich vor dem Zorn Gottes in deinem Schoß zu verbergen.“ Und weiter heißt es darin: „Beschütze mich, o Maria, jetzt und bei meinem Ende vor dem Grimme deines erzürnten Sohnes!“ usw.

1. Weil die heilige Schrift gar keine solche Heilige kennt, welche wegen angeblich überfließender Verdienste Gott besonders nahe stehen, und durch ihre Fürbitte etwas Besonderes von ihm erwirken könnten. Der Herr sagt Luk. 17,10: „Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprechet: wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.“ Keiner aber, auch der Wiedergeborene nicht, kann je von sich sagen, daß er alles getan habe, was er zu tun schuldig ist. Da ist es denn doch ein ungeheurer Wahn, vom Verdienst, oder gar von überflüssigem Verdienst zu reden. -

2. Weil der Herr Christus selbst seine Mutter nicht höher stellt als jeden Gläubig-Gehorsamen in seinem Reich, und ihrem Ruf nicht gehorcht, wenn er seine heilige Reichssache zu treiben, sein Wort zu predigen hat (Mat. 12,46.50; Luk. 11,27.28). Wenn der Herr seiner Mutter auch kindliche Ehrfurcht und Gehorsam in irdischen Dingen bewiesen hat (Luk. 2,51), so hat er ihr und ihrer Fürbitte doch keinen Einfluß auf die Angelegenheiten seines göttlichen Reiches, auf sein Wirken als Sohn Gottes gestattet. Er weist sie vielmehr (Joh. 2,3.4) mit den Worten: „Weib, was habe ich mit dir zu schaffen?“ geradezu zurück. Das Wort erklärt schon der Kirchenvater Augustinus also: „Liebe Frau, in dieser Angelegenheit können wir nicht gemeinsam handeln; das ist allein meine Sache; denn das in mir, was Wunder tut, hast du nicht geboren.“ Wie könnte der Herr andern einen Einfluß auf sein Handeln gestatten?

3. Die Verehrung und Anrufung der Heiligen ist endlich eine Sünde gegen das erste Gebot (2. Mos. 20,2.3). Wenn die katholische Kirche zwischen Anbetung, welche allein Gott, und Anrufung und Verehrung, welche auch den Heiligen zukommt, unterscheidet, so ist dies unzulässig und schriftwidrig. In der Schrift werden Anbetung und Anrufung in demselben Sinne von Gott gebraucht.. Wie es 2. Mos. 34,14 heißt: „Du sollst keinen anderen Gott anbeten!“ so heißt es Ps. 50,15: „Rufe mich an!“ Auch werden dadurch die Heiligen zu einer Art Untergötter mit göttlichen Eigenschaften und Vollkommenheiten. Wie kann z.B. Maria, welche von Millionen Katholiken um ihre Fürsprache angerufen wird, alle diese Anrufungen, die in allen Gegenden der Erde an sie gerichtet werden, vernehmen? Wie kann sie an den unzähligen Gnadenorten (zu Loretto in Italien, Kevelaer am Rhein, Czenstochowia in Polen, Jerusalem etc.) Wunder verrichten, ohne allwissend, allmächtig und allgegenwärtig zu sein wie Gott?

Die römische Kirche gibt zwar zu, daß Maria und die anderen Heiligen und Engel nicht allwissend seien; aber sie will sich helfen mit der Behauptung, daß Gott ihnen sage, wenn sie um ihre Fürsprache bei ihm angerufen würden, so daß sie dadurch im Stande seien, alle Gebete zu ihnen zu hören, und ihm dann wieder zu sagen, was er ihnen schon gesagt habe. - Was für ein Unsinn, was für eine Ungereimtheit liegt in dieser Behauptung! Es ist dasselbe, als wenn ich einen Minister bitten wollte, bei dem König oder seinem Sohn Fürsprache für mich zu tun, dem Minister aber meine Bitte weder mündlich noch schriftlich könnte wissen lassen. Wenn also der König oder sein Sohn nun erst dem Minister meine Bitte sagen müßte, daß er nämlich Fürsprache bei ihm für mich tun solle! Hat da nicht Gott auch die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht, daß sie sich solches Unsinns nicht schämen?

Überdies, woher soll der Papst das Recht haben, jemanden für einen Heiligen zu erklären, da ein solches in der ganzen Heiligen Schrift mit keiner Silbe erwähnt wird? Und wie kann er darüber Gewißheit haben, ob jemand als Heiliger im Himmel sei, er, der eben so wenig die Herzen und Nieren der Menschen erforschen kann wie jeder andere Mensch? „Seine Heiligkeit“ weiß ja nicht, und kann ja nicht einmal wissen, ob er selbst in den Himmel kommt. Denn nach katholischer Lehre (die freilich nach Röm. 8,16; 2. Kor. 5,5.6; Röm. 8,33.34 falsch ist) kann niemand, also auch der „allerheiligste Vater“ nicht, seines Heils gewiß sein.

Die Reliquien, d.h. die Überbleibsel von den Leibern der Heiligen, und von solchen Dingen, die mit den Heiligen in Verbindung gestanden haben, sowie ihre Bilder, sind nach katholischer Lehre dadurch zu verehren, daß man vor ihnen kniet und betet; wenn gleich diese Verehrung nicht eigentlich „den Bildern und Reliquien gelte, sondern vielmehr Gott und den Heiligen“ (Trident. Concil, Sitzung XXV). Wenn man nämlich schon Überbleibsel und Sachen geliebter und ausgezeichneter Personen in Ehren halte, so müsse man auch die Reliquien und Bilder der Heiligen verehren, um so mehr, als Gott durch dieselben oft Wunder tue. Dies sei auch nach dem Zeugnis der Schrift geschehen durch Elias Mantel (2. Kön. 2,13.14), durch Elisas Gebeine (2. Kön. 13,21); durch Pauli Schweißtuch und Koller (Apg. 19,12).

Aber zwischen dem „in Ehren halten“ solcher Dinge, die wir als Andenken von geliebten und ausgezeichneten Personen besitzen, und der „abgöttischen Verehrung“, welche von den Katholiken den Bildern und Reliquien der Heiligen gebracht wird, indem man vor ihnen kniet und betet, und meint, dadurch Gott wohlgefälliger zu beten, ist doch ein himmelweiter Unterschied. Aus jenen Tatsachen, die sich mich Elias Mantel etc. zugetragen haben, folgt gar nichts für die Wahrheit der Wunder, welche die katholische Kirche von ihren Heiligen und Reliquien erzählt, besonders, da sich in der Schrift auch nicht die geringste Andeutung findet, daß die Wundergabe, welche die ersten Christen besaßen, über die apostolische Zeit hinaus gedauert habe. Außerdem wird uns nirgends berichtet, daß man den Mantel Elia etc. besonders verehrt, namentlich dadurch verehrt habe, daß man davor kniete und betete. Wohl aber wird es 2. Kön. 18,3.4 unter die dem Herrn gefälligen Taten des Hiskias gerechnet, daß er die eherne Schlange (4. Mos. 21,5-9) zerstörte, und dabei als Grund der Zerstörung angegeben: „Denn bis zu der Zeit hatten ihr die Kinder Israels geräuchert.“

Dazu kommt die Lächerlichkeit vieler von den Heiligen angeblich geschehener Wunder, wie z.B. daß der heilige Antonius den Fischen das Evangelium gepredigt und diese ihm mit großer Andacht zugehört hätten. Viele Reliquien, welche verehrt wurden, sind auf abgeschmackte Weise erdichtet. Da ist z.B. ein Stück von der Leiter, die Jakob im Träume sah; ein Knochen von Adams Großmutter; ein „He“ vom Heiligen Joseph in einer Flasche; das Schwert, welches Maria durch die Seele drang. Viele Reliquien, die gleichwohl durch Wunder als echte erwiesen sein sollen, sind offenbar unecht. So wird das Haupt des heiligen Stephanus in vier verschiedenen Exemplaren verehrt, die allesamt Wunder getan haben sollen, das Haupt des heiligen Dionysius in zwei Exemplaren, zu Regensburg und zu St. Denis bei Paris. Papst Clemens XIV. sagt selbst in einem Briefe: „Wenn man allen den Reliquien Glauben beimessen sollte, welche man allenthalben zeigt, so müßte man auch oft glauben, daß ein Heiliger zehn Köpfe oder zehn Arme gehabt hätte.“

Viele der angeblichen Wunder verdanken erwiesenermaßen der Betrügerei ihren Ursprung, wie sich z.B. bei Aufhebung der Klöster fand, daß die „weinenden Marienbilder“ hohle Köpfe hatten, die mit Wasser gefüllt wurden. Man setzte kleine Fische hinein, die durch ihre Bewegungen das Wasser tropfenweise durch die feinen Öffnungen in die Augen des Bildes trieben. Die übrigen angeblichen Wunder schreiben sich meist aus der dunklen Zeit des Mittelalters her, wo man leichtgläubig und abergläubisch genug war, auch an Hexen und an die Blocksberg-Sage zu glauben.

Übrigens haben die Kirchenväter nichts von einer Heiligen- und Bilderverehrung gewußt. So sagt der Kirchenvater Augustinus (gest. 430): „Die Seelen der Verstorbenen sind an einem Ort, wo sie weder sehen, noch hören, was in diesem Leben den Menschen zustößt und begegnet.“ (de spirit. 29)

Der Kirchenvater Ignatius (gest. 116) sagt: „Ihr müßt nur an Jesum Christum und an den Vater Jesu Christi eure Gebete richten.“ (ad. Philadelph.)

Der Kirchenvater Hieronymus (gest. 420) sagt: „Wenn es Vertrauen auf jemand gibt, laßt uns unser Vertrauen auf Gott allein setzen! Denn verflucht ist, wer seine Hoffnung auf Menschen setzt, mögen sie gleich Heilige und Propheten sein.“ (in Ezech. 14)

„So wenig, als der Dienst der Götter, schickt sich die Verehrung der Bilder für die Diener Gottes.“ (ad Joh. Hierosol).

Der Kirchenvater Chrysostomus (gest. 407) sagt: „Du brauchst keine Fürsprecher bei Gott; sei nur ganz allein und ohne Schutzpatron, bitte nur selbst zu Gott, und du wirst deine Bitte vollständig erhalten. Er ist nicht gewohnt, also zu erhören, wenn andere ihn für uns bitten.“ (hom. 52)

Der Kirchenvater Ambrosius (gest. 397) sagt: „Maria war der Tempel Gottes, aber sie war nicht Gott. Deshalb muß man ihn allein anbeten, der in diesem Tempel wohnte.“ (de spirit. sanc. 3,12)

„Dich allein, Herr, soll man anrufen, und dich bitten.“ (in mort. Theod.)

Der Kirchenvater Laktantius (gest. 330) sagt: „Die Teufel haben gelehrt, Bildnisse und Gleichnisse zu machen, als durch welche die Menschen vom wahren Glauben abgeleitet werden.“ (instit. 2,19)

Vgl. Augsburg, Confession Art. 21 von dem Dienst der Heiligen

Quelle: Fliedner, Theodor - Buch der Märtyrer

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