Schlatter, Adolf - Einleitung in die Bibel - Die Propheten.

Schlatter, Adolf - Einleitung in die Bibel - Die Propheten.

Die bisher genannten Bücher haben gezeigt, wie durch die Offenbarung und Erkenntnis Gottes Israel das göttliche Gebot und Gesetz deutlich und heilig ward, sodann wie die Geschichte des Volks wichtig und inhaltsreich und der Erinnerung würdig wurde, sodann wie sich sein Leben verinnerlichte und vertiefte teils zum Gebetsleben des Psalters, teils zum sinnenden Nachdenken der Weisheitsbücher. Es ist aber noch eine andre Wirkung und Frucht mit der Erkenntnis Gottes stets und wesentlich verbunden: mit ihr geht dem Menschen die Hoffnung auf. Er hat in Gott eine unerschöpfliche Kraft und Liebe vor sich. Was er von derselben erlebt und empfängt, ist niemals deren Ende. Richtet sich das Auge auf Gott, so wird es notwendig über die Gegenwart mit ihren Mängeln, Leiden und Sünden hinausgetrieben auf ein höheres, das noch kommen wird. Das Leben erhält eine aufsteigende Richtung; es hat ein Ziel vor sich, etwas Vollkommenes, da uns Gott nur durch Vollkommenes sein ganzes Wesen und seine reiche Güte offenbart. Israel hat hoffen gelernt wie kein andres Volk. Alles was die andern Völker an Hoffnung auf bessere Zeiten haben, ist neben seiner Hoffnung arm und blaß. Es hat auch den beugenden und richtenden Eindruck, der vom Bewußtsein Gottes ausgeht, tiefer erlebt als sie. Aber diese beugende Wirkung der Gotteserkenntnis steht mit jener erhebenden nicht im Widerstreit. Je mehr der Mensch in die Tiefe sinkt, weil ihm sein Abstand von Gott und sein Widerstreit mit ihm deutlich wird, um so mehr wird er für die Hoffnung zubereitet. Sie wird ihm desto unentbehrlicher und sein Verständnis für sie wird hell. Er lernt aus seiner Tiefe zur Größe Gottes aufblicken und in seiner Armut sich an der Unerschöpflichkeit der göttlichen Güte und Hilfe freuen.

Deshalb gab es in Israel neben denen, die das Gesetz für die Gemeinde aufschrieben und ihr die Geschichten aus alter und neuer Zeit erzählten, und neben denen, die in Liedern und Sprüchen den Schatz ihres Herzens für sie aufthaten, noch eine andere Gruppe von Männern, bei denen das göttliche Wort in besonderer Gestalt Wohnung nahm und zur Verkündigung kam. Das war der Kreis der zur Weissagung Berufenen. Wir sind ihrem Einfluß schon mehrfach begegnet. Sie haben bei der Ausbildung des Gesetzes mitgewirkt, haben die geschichtlichen Erinnerungen wesentlich gestaltet, haben dem Gebetsleben des Psalters zum Teil seinen Inhalt und seine Glaubenskraft gegeben. Es geht aber auch eine eigene Reihe von Schriften von ihnen aus, welche uns den besondern Charakter des prophetischen Worts vor's Auge führen.

Der allseitige Einfluß der Propheten auf die biblischen Bücher ist das Spiegelbild ihrer Stellung mitten im Zentrum Israels. Weder Saul noch David noch Salomo, weder Ahab noch Hiskia, weder das Geschlecht, das den Untergang der Stadt erlebte, noch dasjenige, welches sie wieder aufbaute, wären das geworden, was sie sind, ohne die Prophetie. Durch sie wurden nicht bloß die Bücher, sondern zuerst die Geschichte des Volks sehr wesentlich gemacht.

Von der äußern Form und Erscheinung der Prophetie gilt, was vom Gesetz und Priestertum zu sagen war; hierin schließt sie sich an das an, was überall vorhanden war. Propheten gab es allerwärts. In Ägypten bildeten sie eine geschlossene Körperschaft innerhalb des Priesterstande; in Babylon und Ninive stunden sie in der nächsten Nähe des Throns. Bei roheren Stämmen finden wir sie in einfacheren Formen, doch nicht mit geringerem Ansehen. Überall gab es Männer, die es unternahmen, durch besondere Erleuchtung und übernatürliche Kräfte zu erfahren und zu verkündigen, was der Gottheit wohlgefällig und in ihrem Rat beschlossen sei. Während aber die heidnische Verfinsterung und Zerrüttung der Gotteserkenntnis auch die heidnische Weissagung verdarb, bekam sie durch Israels Berufung zu Gott von innen heraus ein neue Gestalt.

Das Begehren nach prophetischen Worten entsteht aus dem Bewußtsein, daß Gott den Menschen verborgen und sein Wille ihnen ein Geheimnis ist. Wer weiß, was Gott will und thut? Und doch wie wichtig wäre es dies zu wissen, da ja unser ganzes Leben von seiner Macht und seinem Wirken völlig umschlossen ist. Der Druck dieser Ungewißheit machte sich den Völkern besonders spürbar, wenn sich ihnen die Verkettung der Gegenwart mit der Zukunft handgreiflich aufdrängte. Wie vielfältig hat das Zukünftige schon jetzt für unser Wollen und Handeln die allergrößte Wichtigkeit, und wie enge Schranken sind hier unserm Blick gezogen! Da sollte der Prophet als ein Mittelsmann mit Gott Hilfe bringen, und anzeigen, wie Gott die Zukunft ordnen werde, damit der Mensch in der Wahl seiner Wege nicht fehlgreife. Aber auch in der Gegenwart gab es beständig viele dunkle Dinge, über die Gott allein Aufschluß geben konnte. Wo immer es undeutlich war, wie der Mensch Gottes Wohlgefallen erlangen und sich seine Hilfe verschaffen könne, da sollte der Prophet sprechen und dem Frager zeigen, welchen Weg er nach Gottes Willen einzuschlagen habe.

Die Propheten der heidnischen Völker haben dieses Ziel mit mancherlei Mitteln zu erreichen gesucht. Sie spähten überall in der Natur nach warnenden und weisenden Vorzeichen, versuchten zauberisch in's übernatürliche einzudringen, strebten nach dem Verkehr mit den Toten, und suchten inwendig in der Seele verborgene Kräfte zu erregen, welche ihr Wissen erhöhen sollten, im Halbschlaf, in Bewußtlosigkeiten, Träumen und Gesichten, in aufgeregter Begeisterung. Diese Mittel der Wahrsagung werden durch das Alte Testament ausdrücklich untersagt als ein Abfall vom Herrn. Es gibt bei den Propheten der Schrift keine Kunst der Wahrzeichen, des Zaubers und der Beschwörungen und keine Methode prophetischer Einschläferung. In dieser Hinsicht hat das Alte Testament zwischen Israel und allen andern Völkern eine hohe Mauer aufgebaut. Für Israels Propheten gilt als oberste Regel: der, zu dem das Wort Gottes kommt, der ist Prophet.

Auch Israel bedurfte erleuchteter Männer, die Gottes Rat und Willen erkannten und kundthun konnten, Mittelsmänner zwischen dem Herrn und seiner Gemeinde, deren Verkehr mit Gott lebendiger und reicher war, als der gewöhnliche Stand des Volks. Schon von Mose wird der Wunsch berichtet: ach wenn doch alle weissagten! 4 M. 11, 29 und der Geschichtschreiber beschreibt eine dunkle Zeit mit den Worten: das Wort des Herrn war in jenen Tagen selten, 1 Sam. 3,1. Aber hier macht nicht der Prophet den Versuch, in die göttliche Sphäre einzubringen und mit allerlei Mitteln Gott Aufschluß und Weisung abzulocken, sondern Gott steigt begabend und erleuchtend zum Propheten herab. Israel hat keinen stummen Gott. Er redet mit seinen Knechten und durch sie mit seinem Volk. Sein Geist legt sein Wort in ihren Sinn. Daß Geist und Wort ausschließlich das Mittel sind, durch welches der Prophet den Willen Gottes erfährt, das gibt der Prophetie Israels ihre reine, heilige Art.

Auch mit dem Priestertum war in der alten Zeit Weissagung verbunden. Trug der Hohepriester die Amtstracht, so beantwortete er Fragen, die ihm vorgelegt wurden, an Gottes Statt. Aber daneben besteht durch die ganze Geschichte Israels bis in die Zeit nach der Heimkehr aus Babylonien eine freie Prophetie, die nicht an Amt, Tracht und priesterliche Verrichtungen gebunden war, sondern die persönliche Ausrüstung einzelner Männer bildete, denen Gott besonderen Auftrag gab.

Die Art, wie Gott innerlich mit ihnen und sie mit Gott verkehrten, wird für uns etwas Geheimnisvolles behalten, auch wenn ein hochgefördertes Glaubens- und Gebetsleben uns selbst mit Gott in Gemeinschaft setzt. Sie besitzen in heller Klarheit das Bewußtsein eines besonderen Berufs und einer speziellen Verpflichtung. Sie treten als die Boten Gottes auf: „der Herr hat mich zu euch gesandt“. Bei den hervorragenden unter ihnen, wie Nathan, Elia, Jesaja, Jeremia, erstreckt sich diese Berufung über die ganze Lebenszeit. Andere werden nur zeitweilig einer besonderen Veranlassung wegen als Propheten aufgetreten sein. Wir finden bei ihnen in der Regel einzelne visionäre Erlebnisse, bei denen die natürliche Thätigkeit der Sinne unterbrochen wird und Dinge von geistiger und himmlischer Art sich dem Propheten schaubar und hörbar darstellen. Doch wird die Vision nicht desto häufiger, je höher die prophetische Begabung steigt. Sie tritt im Gegenteil eher zurück, weil sie etwas Gewaltsames an sich hat. Die höchste und auch häufigste Form, in welcher das göttliche Wort zum Propheten kommt, ist die Inspiration, das Hervorleuchten des Worts in der Seele des Propheten in reiner, freier Geistigkeit.1)

Die Form der prophetischen Hede war zunächst der kurze Spruch. War derselbe umfangreicher, so wurde er leicht dem Liede ähnlich. Daneben bildete sich auch die predigtähnliche Volksrede aus. Aber nicht die lehrhafte Rede, noch weniger die Abfassung von Büchern bildete den Mittelpunkt der prophetischen Thätigkeit. Sie beschäftigten sich zunächst nicht mit den späteren Geschlechtern, denen Gott wieder Propheten und sein Wort senden wird, so wie sie's bedürfen; sondern sie sorgten als Männer der That für das Volk, unter dem sie lebten, daß es auf Gottes Wegen bleibe. Man holte in den verschiedensten Notlagen ihren Spruch und Rat; namentlich griffen sie in die öffentlichen Anliegen, die Wohl und Weh des ganzen Volks betrafen, ein. Sie traten hiebei in völliger Unabhängigkeit von den Königen und vom Belieben des Volkes auf. Wie das Gesetz nicht im Namen der Könige gebietet, sondern sich allein auf Gott stützt, so sprach auch der Prophet nicht als der Diener der Könige wie anderwärts, sondern im Namen des Gottes, dem König und Volk in gleicher Weise untergeben sind. Und zwar sprach er als einer, dem Macht gegeben ist. Sein Wort sagt nicht nur, was geschehen wird, sondern es geschieht, weils Gott sagt. In diesem mächtigen Bewußtsein, von der Allmacht Gottes getragen zu sein, griffen sie kühn auch über die Schranken der Natur hinaus. Jesaja trat vor den König Ahas in der Gewißheit, daß Gott mit jedem Wunderzeichen sein Wort begleiten werde, 7,11, gerade wie Elia auf dem Karmel in der Zuversicht handelte, daß Gott mit einer wunderbaren That sich zu ihm bekennen werde.

Vom Ende des neunten Jahrhunderts an blieben uns Sammlungen prophetischer Sprüche erhalten.2) Die Zeiten wurden ernst und schwer. Ephraim ging dem Untergang entgegen und auch für Jerusalem war es den Propheten gewiß, daß seine Rettung vor den Assyrern nur ein Aufschub des Sturzes sei. Da schaute ihr Auge in die Ferne. Es war nicht mehr ausschließlich das gegenwärtige Geschlecht, zu dem sie redeten. Dieses verschloß ihnen das Ohr mit hartnäckigem Widerstand und war dem Untergang verfallen. Erst die kommenden Geschlechter konnten die Hilfe Gottes sehen und wieder zu einem neuen Volk gesammelt werden. Für sie schrieben die Propheten ihre Sprüche, als Zeugnis dafür, daß Israel an seiner eigenen Schuld und Sünde unterging, und als Bürgschaft dafür, daß trotz der dunkeln Zeiten voll Angst und Blut dennoch Gottes Verheißung und Israels Hoffnung sich über alle Erwartung erfüllen werden. Je mehr die direkte Wirkung auf den Gang des Volkes den Propheten versagt war, um so höher lernte man den Wert des göttlichen Wortes schätzen. Das Wort war nicht nur für das lebende Geschlecht geredet, es galt allen Geschlechtern und reichte mit seinem Inhalt über jede Zeit hinaus.3)

Aber auch in dieser in die Schrift gefaßten Gestalt gründet sich das prophetische Wort stets auf das, was das Volk jetzt thut und erlebt. Es ist nie in erster Linie Darstellung der Zukunft, sondern immer läßt es zuerst das Licht des göttlichen Urteils auf die Gegenwart fallen. Deshalb wird es zuvörderst Bußpredigt, welche die Abweichung des Volks von Gottes Wegen erkennbar macht. Und darauf baut sich erst die Verheißung auf, und auch diese schwebt nicht ohne Zusammenhang mit der Gegenwart in weiter Ferne, sondern verkündigt die Abhilfe des Schadens, der das Volk jetzt bedrängt, und den Trost für die Not, die es jetzt erleidet.4) Daher hat die Weissagung stets eine zeitgeschichtliche Färbung. Aber sie gewinnt von der zeitlichen Not getrieben in Gott eine Hoffnung, die ewige Wahrheit hat, und hebt den Blick zu Gottes großen, hohen Gaben empor, so daß ihre Verheißung nicht dahin fällt mit ihrer zeitlichen Veranlassung, sondern vorwärts weist von Geschlecht zu Geschlecht. In dieser Verknüpfung der Erkenntnis der bleibenden göttlichen Gnadengedanken mit einem zeitgeschichtlichen Ziel liegt freilich die Schranke, das „Stückwerk“ der Weissagung; das macht, daß immer zwischen Verheißung und Erfüllung eine Differenz zu Tage tritt und daß nie eine Weissagung direkt auf eine spätere Zeit übertragen werden kann. Sie muß immer wieder mit lebendigem Verständnis der göttlichen Wege erneuert sein. Deshalb haben sich auch die Propheten zu einer Reihe aneinander geschlossen und die späteren wiederholten die Sprüche der früheren, erläuterten und erweiterten sie.

Die ältesten prophetischen Sprüche werden diejenigen Joels und Obadja's sein. Beide stammen aus Jerusalem und können noch der zweiten Hälfte des neunten Jahrhunderts angehören. Allerdings enthalten sie keine direkte Zeitangabe, sondern wir können eine solche nur durch Schlüsse gewinnen, die aus ihrem Inhalt gezogen sind. Deshalb hat auch das Urteil der Ausleger hierüber sehr geschwankt.

Aus dem nördlichen Reiche ist Jona der älteste, und wohl in den Anfang des achten Jahrhunderts zu legen. Von ihm haben wir wie von den älteren Propheten keine Aufzeichnung seiner Reden, sondern einen Bericht über ein Erlebnis Jonas, dessen Abfassung jedenfalls beträchtlich später ist. Dann folgt Amos, der im Heiligtum der nördlichen Stämme zu Bethel unter Jerobeam II. geweissagt hat. Unter demselben Könige beginnt Hosea wahrscheinlich in Samarien sein prophetisches Amt. Er hat auch noch die nächsten Könige Samariens erlebt.

In Jerusalem weissagt Jesaja vom Todesjahr Usia's an, während der Regierung der Könige Jotham, Ahas und Hiskia. Er sah Samarien untergehen und Jerusalem vor Sanherib gerettet. Sein Zeitgenosse in Hiskia's Zeit war Micha. Der letzte aus der Periode, da Assur über Vorderasien herrschte, ist Nahum. Er wird unter Manasse gegen die Mitte des siebenten Jahrhunderts hin geschrieben haben.

Nun wechselten die Weltherren. Ninive wurde geschwächt und schließlich zerstört und es kam die Zeit der babylonischen Not. Da ist Jeremia der Bote des göttlichen Worts von der Zeit Josias an bis über die Zerstörung Jerusalems hinaus. Seine Zeitgenossen sind Habakuk und Zephania.

Ezechiel gehört schon zu den nach Babylonien weggeführten und in Babylon sind auch die Weissagungen geschrieben, die jetzt den zweiten Teil des Buch Jesaja bilden.

In der heimgekehrten Gemeinde erneuerten Haggai und Sacharia das prophetische Wort zur Zeit des Tempelbaues unter Darius. Etwas später, als der Tempeldienst wieder in Gang, aber die Gemeinde noch immer recht schwächlich war, hat Maleachi geredet.

Das letzte prophetische Buch ist dasjenige Daniels.5)

1)
Es gab freilich in Israel zeitweilig ganze Scharen von Propheten. Da gings der Weissagung ähnlich wie dem Opfer- und Priesterdienst. Sie wurde in innerlich sehr verschiedenen Formen und Stufen ausgeübt, von den edeln hohen Männern voll heiligen Geistes an bis zu elenden Wahrsagern herab ganz in heidnischer Art. Mehrere Stellen sprechen sehr verächtlich von diesem berufmäßigen und bettelhaften Prophetentum, vgl. 1 K. 22,6. Am. 7,14. Sach. 13,2-6.
2)
Die ältern Prophetenbücher, welche die Chronik erwähnt, mögen sich vorwiegend mit dem Eingreifen der Propheten in die Geschichte des Volks beschäftigt haben.
3)
Zugleich wurde das Volk mit jedem Geschlecht der Schrift immer mehr kundig und gewohnt, so daß auch die Schrift ein Mittel wurde, die Weissagung unter das Volk zu bringen.
4)
Eine Hoffnung, die nichts mit der Gegenwart zu schaffen hat, kann unser Geist überhaupt nicht lebendig in sich hegen und tragen. Er ist mit allem, was in ihn eingeht, einer starken Einheit unterthan gemacht und kann darum nur insoweit Zukunftsgedanken fassen, als sie sich von der Gegenwart aus bilden lassen. Diesem Grundgesetz des Menschenlebens bleibt auch die Prophetie unterthan, wie im Alten, so auch im Neuen Testament, auch Jesu eigene Weissagung.
5)
Um Wiederholungen zu vermeiden, wähle ich für die Darstellung die chronologische Ordnung in der oben angegebenen Reihenfolge. In der jüdischen Anordnung der Bibel sind die drei dem Umfang nach größeren prophetischen Bücher, Jesaia, Jeremia, Ezechiel, zusammengestellt, und sodann die 12 kleineren prophetischen Sprüche in eine Sammlung vereinigt. Daniel ist in die dritte Abteilung der hebräischen Bibel gestellt, welche nebst den poetischen Büchern die nachexilischen Schriften enthält.
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