Auch bei Salomo bleibt die Erzählung ausführlich stehen, zunächst darum, weil die Verwicklungen in Davids Hause erst durch ihn fest und klug zu ihrem Ende gebracht werden. Dann aber gibt seine Regierung Israel erst recht die Segnungen des Königtums zu genießen. David erwirbt's; doch erst Salomo besitzt es als sein festes Eigentum und erlangt alle die Güter, die um den Königsthron sich sammeln können. Er ist nicht nur der oberste Richter, sondern zugleich der weiseste Mann im Volk, und von ihm empfängt es sichern Frieden, Reichtum und Glanz. Und dies alles hat darin sein leuchtendes Zeichen und seine bleibende Frucht, daß er den Tempel erbaut.